Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-16]

überliegt?", schluchzte er, als würde sie seine Tränen nicht sehen können.


"Warum...warum weinst du?", fragte die Diebin verwirrt.


Stilles Schweigen.


"Weil ich dir egal bin..."


Skeptisch musterte sie ihn. Es sah schon komisch aus, da sie ja total verweint war.


"Soso, du meinst, du bist mir egal!?", sie schmunzelte beleidigt.


"Ja, aber das ist jetzt egal! Warum hast du geweint?", war die Gegenfrage.


Ihr Kopf lies sich wieder auf ihre Knie sinken. "Ist doch egal..."


"Sturkopf!", meinte Vegeta halb belustigt.


Doch es sprang nicht an.


"Mir doch egal!", kam es zurück.


`Die ist ja wie ein Diamant im Eis! Nicht zum schmelzen zur bringen!`, grinste er. Doch jetzt gab es wichtigeres.


"Komm, ich nehm dich mit zur CC!", meinte er, stand auf udn reichte ihr die Hand.


"Und was sagt Bulma dazu?", kam es tonlos von ihr.


"Ähm...Besuch ist für sie immer gut!", stammelte er und griff ihr Handgelenk.


Fauchend wandte sie ihren Kopf zu ihm. "Lass los!"


"Jetzt komm schon mit, elender Sturkopf!!!"


"Wozu?"


"Komm schon, oder ich wende Gewalt an!"


"Mach doch!"


Er knurrte kaum hörbar. Dann griff er noch ihr anderes Handgelenk und hob sie hoch. Jetzt hing sie wie ein zusammengerollter Igel vor ihm. "Lass es!", fauchte sie.


Ihr Gesichtszug sprach aber nur Gleichgültigkeit aus. Ihr schien alles egal zu sein.


Vegeta packte beide Handgelenke in die rechte, die linke Hand griff in die Kniekehlen und nun lag sie wie ein Riesenbaby in seinen Armen.


"lass mich in Ruhe!", meckerte sie. Doch Vegeta hob schon ab. Auf halber Strecke spürte er, dass sie sich an seine Schulter gelehnt hatte und schlief. `Muss wohl


ganz schon müde sein, das Mädchen!`, dachte er schmunzelnd. Ihre Nähe tat ihm gut, und ihre Traurigkeit bedrückte ihn zutiefst.


Als sie in der CC ankamen, wartete Bulma schon ungeduldig auf ihn. Als sie Schwarze Nachtigall bemerkte, farget sie mit geweiteten Augen. "Wo hast du die denn


aufgetrieben?"


"Im Park!", meinte er und schritt ohne weiteres Kommentar an ihr vorbei.


Bulma seufztste. `Erst Safanad, und dann Schwarze Nachtigall! Amor scheints nicht gut mit mir zu meinen!`


Vegeta legte die Diebin währenddessen auf das Bett des Zimmers, in dem sie letztens gehaust hatte.




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Kapitel 12: "Die Hetzjagdt"




Stille herrschte am Frühstückstisch. Vegeta aß nur wenig und ganz langsam, er schien nachzudenken. Und Bulma? Die fragte sich beim Essen nur, was los war. Nun


erschien auch Schwarze Nachtigall. Sie lehnte am Türpfosten und machte eher einen ruinierten Eindruck. Verwurschtelte Haare, Ringe unter den roten Augen und


überhaupt, hing sie eher schlapp in der Tür, als dazustehen.


Vegeta hatte sie sogleich gemerkt und machte eine Handbewegung, dass sie sich doch hinsetzen solle. Bulma hatte extra viel Chicorée gekauft, da sie wusste, dass


die Diebin diese anscheinend gerne aß.


Schweigend setzte sich Schwarze Nachtigall hin, stemmte die Ellebogen auf den Tisch und bettete ihr Kinn in die Handflächen. Hunger schien sie nicht zu haben.


Bulma machte sich einwenig Sorgen und verstand, warum Vegeta sie mitgebracht hatte. Schnell holte sie den Gulasch von gestern Abend aus dem Kühlschrank und


machte ihn warm.


Wärenddessen fragte sie ermunternd: "Na, gut geschlafen?"


Schwarze Nachtigall würdigte sie keinen Blickes. `Undankbares Weib! Ich sollte sie wieder rausschmeißen!`, dachte Bulma wütend.


Als der Gulasch fertig war, holte sie ihn aus der Mikrowelle und stellte die Schale vor Schwarze Nachtigall auf den Tisch, die inzwischen ihre Augen geschlossen


hatte.


Durch den Duft öffnete sie diese erstaunt wieder und betrachtete skeptisch das Braune Zeug.


"Iss nur, du musst wieder zu Kräften kommen!", meinte Bulma.


Die Diebin hob die rechte Braue. Dann stand sie auf, nahm sich einen Chicorée und verschwand aus der Küche.


Bulma platzte gleich der Kragen. "FÜR WEN HÄL SIE SICH?"


"Beruhige dich, Weib! Sie scheint Probleme zu haben, lass sie!", murrte der Mann im Hause.


Bulma wurde nun auch auf ihren Liebling böse. Erst wird er abweisend zu ihr und jetzt, jetzt befielt er ihr zu einer anderen Frau nett zu sein!


Sie riss sich zusammen und stapfte in ihr Zimmer.


Vegeta stand auch auf und ging zielstrebig zum Zimmer der Diebin. Diese spielte mit einer schwarzen Rose und einer Schlange. In den Himmel blickend, stand sie mit


der Schlange um den Hals und der Rose in der Hand, auf dem Balkon.


Zu Vegetas Schrecken, hatte sie ihre Flügel geweitet. Sie wollte doch nicht etwa wieder weg?


"Schwarze Nachtigall!", rief Vegeta und stürmte raus zu ihr.


Gefühlslos sah sie ihn an.


"Bleib hier!"


"Nein!", fauchte sie.


"Warum nicht?"


"Ich darf nicht zu lange an einem Ort bleiben, ich fliege weg!"


"Nein!"


"Doch!" Und schon hob sie ab.


"HEY!!!!! HIERGEBLIEBEN!!!!!"


Doch sie war bereits verschwunden.


`Mist, und ich weiß noch nicht mal ihren Namen, denn Schwarze Nachtigall wird sie wohl kaum heißen!`


Bulma erschien hinter ihm.


"Warum ist sie so einfach abgehauen?", fragte sie verwirrt.


"Woher soll ich das wissen!", fauchte er mürrisch und schritt nachdenklich aus dem Zimmer. Was die Diebin wohl so bedrückte? Wieso machte er sich Sorgen um


sie? Sie müsste doch auf ihn aufpassen und nicht andersrum! Er war ihr Schützling und nicht ihr Schutzengel! Also warum, dachte er jetzt über sie nach? Mochte er


sie etwa? `Quatsch!`, tadelte er sich selbst. `ich habe doch Bulma..., oder nicht? Bedeutet sie mir überhaupt noch etwas?...`


Verwirrt setzte er sich vor den Fernseher und zappte durch die Kanäle. Nichts gescheites kam, und zu seinem Entsetzen musste jetzt auch noch ein


markerschütternder Knall, gefolgt von einem Megaerdebeben folgen.


Verschreckt sprang er auf, suchte nach Bulmas Aura. Doch diese schien ok zu sein, denn Goku hatte ihr offensichtlich geholfen. Dieser stand mit der Erdlingsdame


auf den Armen in der Tür und machte ein traurigen Blick.


"Was ist, Kakarott?!"


"Die Erde wird angegriffen!", meinte er bitter.




Schwarze Nachtigall segelte geschwind in der Schwärze des Alls umher, stets darauf bedacht, mal schneller und mal langsamer zu fligen und von der Erde weg zu


kommen. Sie machte sich Sorgen. Sie spürte, dass ihrem Schützling Gefahr drohte...


`Wahrscheinlich hab ich diese Drechskerle mit dahingezogen..., verdammt! Nicht nur, dass die mir wie die Chaoten hinterherrennen, nein jetzt vergreifen sie sich an


der Erde! Was ist, wenn...` Ihr stockte der Atem und ihre Augen weiteten sich...




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Kapitel 13: "Die Macht der Sterne"




Sofort drehte sie um und raste mit einem Affenzahn zur Erde zurück...




Son-Goku legte die bewusstllose Bulma auf das Sofa und zog Vegeta mit hinaus, dort hob er ab und stürmte zu einer riesigen, zum Glück verlassenen Insel. Vegeta


lies es merkwürdigerweise mit sich geschehen. Er wollte unbedingt wissen was los war. Nun erkannte er auch, den wahrscheinlichen Verursacher des Erdbebens.


Eine kleine Raumkapsel...


Die beiden Saiyajins landeten und starrten auf die Luke des vom Typ her bekannten Raumschiffes. Mit einem Zischen öffnete diese sich kurze Zeit später und gab


einen Blick ins Innere frei. Sofort klammerte sich eine zierliche Frauenhand, eingepackt in blauem Handschuh, an die Außenwand und zog den Körper der Fremden


mit sich hinaus. Die Augen der beiden Männer weiteten sich, als sie das Bild von Frau erblickten. Die Fremde blickte blinselnd in den Himmel, als wäre sie gerade


aufgewacht...


Sie trug nur ein blaues, megekurzes Top ohne Träger, und einen Minirock der selben Farbe und Knappheit, der einen Schlitz an der Seite besaß um die


Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Nun zierten noch blaue bis zur Mitte des Oberarms reichende Handschuhe und ebenso farbige hohe Stiefel ihre Gliedmaßen.


Schwarze, schulterlange Haare und ein Affenschwanz machten das Bild einer Saiyajinkriegerin komplett.


Vegeta traute seinen Augen nicht. Diese Dame kam zwar nicht an die Schönheit und Anmut Safanads heran, war aber ein Anblick wie im Biologiebuch...


Son-Goku deutete lalland auf den Affenschwanz, als ob ihn Vegeta noch nicht bemerkt hätte. Was unterschied sie von den anderen Saiyajinmädchen? Was blos?


Nun drehte sich die Fremde ihnen zu und in ihrem stolzes Gesicht, formten sich ihre Lippen zu einem kleinen Lächeln, als sie die Beiden erblickte.


Langsam schritt sie auf die Männer ihres Volkes zu und verneigte sich schließlich knapp vor Vegeta, als sie nur einen Meter entfernt stoppte.


"Prinz Vegeta, ich fühle mich geehrt...", meinte sie schmeichelnd und forderte dem Angesprochenen ein zurfriedenes Grinsen ab.


"Es tut mir leid, wenn ich störe, aber ich bin auf der Suche nach..."


"Schwarzer Nachtigall?", fragte er forsch und mit gemischten Gefühlen, aus Angst, Gewissenheit und Stolz.


"Woher..."


"Dachte ich es mir...!", meinte er betrübt, was die Fremde vor ihm verwirrte.


"Euer Erhabenheit, auch wenn Ihr
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