Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-15]
Chapter: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-15]
Kapitel 9: "Eifersucht?"
Achtlos zerrte sie Son-Goku durch die Gänge, Teppen hinab, Treppen hinauf, durch riesige Türen bis hin zu einem finsteren Gang. Sie hatte einen wahnwitzig
schnellen Schritt, sodass Son-Goku ab und zu etwas rennen musste, obwohl sie etwas kleiner war als er. In diesem dunklen Gang blieb sie vor einer Tür stehen und
meinte. "Das ist Vegetas Gemach, du wollest doch zu ihm?"
"Ja, ja, danke!", stotterte Son-Goku zusammen.
Dann rannte sie den Gang wieder zurück und verschwand in der Dunkelheit.
Son-Goku klopfte an und ein barsches "Was ist?" ertönte.
"Ich bin`s Son-Goku! Darf ich reinkommen?"
"Kakarott? Na, wenns denn sein muss..."
Sofort trat Son-Goku ein und staunte. Vegeta war in einer schwarzen Uniform-Rüstung gesteckt, nicht so ein hässlicher Panzer sondern dann doch eher wie eine
Uniform, die reichlich geschmückt war.
"Was willst du?", fragte Vegeta und schickte den Wächter weg.
"Ich hab mir Sorgen gemacht, weil wir dich die ganze Zeit nicht gesehen haben..."
Mit einer abwertenden Handbewegung drehte sich Vegeta um und suchte etwas in einem Schrank herum. Dabei fragte er so nebenbei. "Hats du eine Aufgabe für die
Feste bekommen?"
"Aufgaben? Ich denke, ich bin ein Gast?"
"Schon, aber ein Unterklassenkrieger und die müssen arbeiten!", fauchte Vegeta.
"Ich bin deinem Vater begegnet...", grinste Son-Goku. "Der ist ganz schön furchterregend.
"So? Ich hab ihn noch nicht gesehen. Und Safanad?"
"Ich weiß doch nicht, wie die aussieht. Aber dein Vater hat mit einer Zicke gesprochen, die deine Braut sein soll!", meinte Son-Goku nachdenklich und etwas
angewidert als ihm die Zicke wiede rin den Sinn kam.
"Safanad und Zicke?"
"Weiß nicht ob sie es war, es ging auch darum, dass sie sich vor jemanden in Acht nehmen soll und dass du eine andere heiraten sollst..."
"Was?", fragte Vegeta verschreckt und sah ihn schon fast hilflos an.
"Ja, glaub schon..."
Vegeta senkte den Kopf und schien nachzudenken.
"Kennst du eine Viktoria?", fregte Son-Goku.
"Nein, wer soll das sein?"
"Null Ahnung, sonst würd eich dich doch nicht fragen!"
Vegeta stöhnte. `Mistkerl...`
Plötzlich trat jemand ein, den Son-Goku bereits flüchtig kannte, die Zicke.
"Oh, Kakarott der Unterklassenkrieger...", meinte sie verachtend. "Der König hätte dich ja am liebsten umgelegt, wie ich hörte, hahaha!"
Son-Goku streckte ihr die Zunge raus.
"Wär unsere kleine Kuh nicht erschienen, wärst du wohl platt gewesen..", spuckte sie angewidert aus.
"Welche kleine Kuh?", fragte Vegeta.
"Ähm...niemand besonderes...", meinte sie verlegen. Vegetas Augen verengten sich.
"Wirklich, niemand besonderes....", harkte sie nach. Vegeta lies es sein und fragte skeptisch. "Wer bist du und was willst du von mir?"
"Ich bin Prinzessin Viktoria von Drikatos und bin eure zukünftige Frau..."
"Wiebitte?", fragte Vegeta entsetzt. "Safanad ist meine Verlobte, wie kannst du also behaupten, dass du meine Braut sein sollst?!"
Die Augen der Schwarzhaarigen verengten sich bei der Erwähnung von Safanad.
"Safanad ist Eurer nicht wert!", fauchte sie.
"Du wagst es, Safanad schlecht zu machen?"
"Ihr mögt sie?", fragte sie erstaunt und etwas beleidigt.
Vegeta wurde leicht rot. "Ja, na und?"
Verschreckt satnd Viktoria vor den Beiden und fand keine Worte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Son-Gokus Retterin erschien.
"Hab ich dich!", grinste sie hämisch und packte sie am Ohrläppchen. "Wir haben noch was zu klären, Euer Hochwohlgeboren!" Die letzten beiden Worte sprach sie
verachtend aus.
"Ah, Wachen!!!"
Sofort erschienen zwei.
"Haltet sie mir von der Pelle!"
Entsetzt starrten sie auf die grinsende Blonde und schüttelten den Kopf.
"Wird`s bald?", harkte sie nach.
"Entschuldigt, aber wir sind nict lebensmüde...", hauchten beide leise.
Vegeta und Son-Goku begutachteten verwirrt das Schauspiel.
Die Blonde flüsterte Viktoria etwas grinsend ins Ohr und diese zuckte verschreckt und mit weit aufgerissenen Augen zusammen.
"Hilfe!", huschte es ihr aus dem Mund. Die Blonde grinste vergnügt. Mordslust stand ihr ins Gesicht geschrieben. Doch zu Viktorias Glück erschien der König und
rief regelrecht felehnd: "Safanad, lass sie los!"
Und tatsächlich, die Blonde lockerte ihren Griff und Virktoria stürzte erschöpft und ängstlich auf die Knie. Sogleihc versuchte sie wegzukriechen.
Die Blonde stand fast wütend da und betrachtete den König.
"Vielen, herzlichen Dank!", murmelte dieser erleichtert und sah sich um.
Dann meinte er wieder, an die Blonde gerichtet. "Du sollst eigentlich darauf aufpassen das dme Paar nichts passiert und nicht aus Eifersucht die Braut erleg..."
"EIFERSUCHT?", brüllte Safanad mit hoher Stimme in den Saal, dass das ganze Haus erbebte. "So was hab ich nicht nötig!", fauchte sie. Flammen loderten in ihren
schönen Augen. "Ich kann diese Schnepfe einzig und allein nciht leiden, wie oft denn noch?!"
Alle waren ein paar Schritte zurück getreten, nur Vegeta nicht.
Der stand mit weit aufgerissenen Augen fassungslos in der Mitte des Raumes, am nächsten zu Safanad.
Diese drehte sihc zu ihm um legte ein etwas freundlichereres Gisicht auf, verneigte sich leicht und verlies hoch erhobenen Hauptes den Raum. In der Tür drehte sie
ihren Kopf nochmal zu Seite und meinte fies grinsend. "Wir sprechen uns noch, Schnepfe..."
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Kapitel 10: "Der Gefühlsausbruch"
Bulma drehte sich vor dem Spiegel hin und her. Son-Goku hatte ihr die Sache mit Safanad berichtet, doch sie interessierte sich nicht weiter dafür. Ab und zu zupfte
sie noch ein wenig hier und da an ihrem roten langen Kleid oder ihren hochgesteckten Zopf herum. Nun meinte sie bestimmt: "So geht`s!" Ein Blick auf die Uhr lies
sie erschrecken. "Was? Schon so spät? Ich muss los!"
Schnellen Schrittes, sogut es in dem Kleid und den Stöckelschuhen eben ging, hastete sie die Gänge entlang bis sie vor einem riesigen Tor stand und zwei Wachen es
ihr öffneten. Sie betrat den riesigen mit Leuten gefüllten Saal und versuchte sich zur Tribühne, wo sich die Tröne befanden, vorzukämpfen.
"Kannst du nicht aufpassen?", "Sie dich gefälligst um!", "Keine Augen am Kopf?" und ähnliche Bemerkungen kamen von der Seite, weil sie bei ihrer Aktion öfters
Leute anrempelte. "Entschuldigung" hier "Entschuldigung" da. Endlich kam sie vorne an und blies erschöft die Luft aus.
Dann erblickte sie Vegeta und schritt elegant und versteckt erfreut auf ihn zu. Doch dieser bemerkte sie nicht. Er war in einer heftigen Diskusion mit seinem Vater
vertieft. Bulma bekam ab und zu ein paar Fetzen zu Gehör...
"...heirate sie nicht! Soweit kommts noch!..." (von Veggie)
"Oh doch... Nein, wirst du! ... Es geht nicht anders... Sie ist besser für dich geeignet..."(von seinem Vater)
"Quatsch!", brüllte Vegeta lautstark, sodass die Leute im Saal schweigend zu ihm emporsahen.
Wütend schnaubte Vegeta und ballte seine Fäuste. Eilig rannte seine Braut herbei und versuchte ihn zu beruhigen, aber das machte alles noch schlimmer.
"Verpiss dich, du schreckliches Weib!!!!", schrie er.
Verschrocken wich die schwarzhaarige zurück und sprach lautlos einige Worte.
"Vegeta, bitte beruhige dich!", meinten Bulma und der König gleichzeitig, doch es half nichts.
Vegeta knurrte und hatte Lust, das ganze Schloss in die Luft zu jagen. `Dieser Mistkerl! Ich heirate Viktoria nicht! ich bin doch nicht lebensmüde!`
"Ok...", meinte Vegetas Vater und alle schauten ihn verwundert an, auch Vegeta.
"Du kannst Safanad zur Frau haben, zufrieden?"
Vegeta wurde augenblicklich rot. Das Publikum raunte und schmunzelte. Immerhin hatten sie noch nie ihren Prinzen in verlegener Pose gesehen!
Bulma war entsetzt. bedeutete ihm Safanad wirklich soviel? Waren ihm Bulmas Gefühle dabei völlig egal?
Der Prinz senkte den Kopf und flüsterte: "Ist das dein Ernst?"
"Ja...", meinte der König etwas traurig, da er gerne gehabt hätte, dass Viktoria seine Frau würde. "Safanad wird sich sicher auch freuen.... Dann ist sie nicht mehr so
brutal und launisch, hoffe ich..."
"Launisch?", fragte Vegeta ungläubig.
"Ja, sie benimmt sich in letzter Zeit total eigenartig. Wahrscheinlich..." er blickte sich um ob sie anwesend war. Als er regestrierte, dass sie wohl nicht da sei, meinte
er: " Wahrscheinlich ist sie eifersüchtig. Verständlich, ihr habt euch ja damals prächtig verstanden...."
Vegetas Gesicht glich inzwischen einer Tomate. Das war nun wirklich zuviel. Doch dann brachte er zu Safanads Verteidigung heraus: "Ich glaube nicht, dass sie
eifersüchtig ist..."
"Nicht?"
"Nein, dazu kenne ich sie zu gut. Ich war ihr wohl eher