Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-15]

ruhiger wurde und Vegetas verdutztes Gesicht bemerkte, dachte sie sofort wieder and ie Aussage Pyrons und wieder prustete sie los.


Vegeta hüstelte und es half, sie beruhigte sich wieder, kicherte aber noch etwas.


Nach zehn Minuten schien sie wieder normal geladen zu sein und Vegeta fragte: "Und du bist wirklich mein Schutzengel?"


"Ja!", meinet sie ernst. "Jede Amazone besitzt einen Schützling, meist des gleichen Geschlechts..."


"Und warum bin ich männlich obwohl du weiblich bist?"


"Naja, das hängt damit zusammen, dass mein Vater..." sie stoppte und drehte sich ab. Sie stand auf und tätschelte betrübt Pyron.


"Dein Vater ist was?", fragte Vegeta verwundert nach.


"Nichts...", meinte sie bedrückt.


"Sag schon.."


"Was war eigentlich dein Problem? Was war mit Safanad?", änderte sie das Thema.


Nun wurde auch Vegeta wieder bedrückt.


"Sie...sie..", er brach wiede rin Tränen aus, als er daran dachte. Er würde umfallen, doch sofort waren die zarten aber kräftigen Arme Schwarzer Nachtigall zur Stelle


und fingen ihn auf.


"Du brauchst nicht zu reden, wenn es so schlimm ist...", versuchte sie ihn davon abzubringen, doch er verspürte den Drang es ihr zu sagen.


"Safanad...Safanad *schnief*... sie kann...*schluchz* mich nicht...*schnief* leiden... SIE HASST MICH!!!", schrie er den letzten Satz heraus. Schwarze Nachtigall


zuckte spürbar zusammen. Verdutzt sah er auf.


Wieso zuckte sie zusammen? Wegen der Lautstärke?


"Bist du dir sicher?", fragte sie nachdenklich.


"Ganz sicher! Zwei haben es mir noch bestätigt..."


"Das kann ich mir nicht vorstellen..."


"Ist aber so... Du kennst sie?"


"Äh...", als hätte sie etwas Falsches gesagt, lächelte sie verlegen udn fuchtelte abweisend mit den Händen. Sie musste sich etwas einfallen lassen... "Ja, klar kenn ich


sie, wer tut das nicht?", lachte sie um vom Thema wegzukommen. "Warum sollte sie dich denn hassen?"


Vegeta sah zu Boden. "Woher soll ich das wissen..."


"Ja, woher willst du dann wissen, dass sie dich überhaupt hasst, he?", meinte sie mitfühlsam.


"Weil es so ist...."


"Naivling...", tadelte sie ihn und Vegeta schreckte auf. Sein Schutzengel beleidigte ihn? Oder hatte sie still schweigend recht? War er wirklich naiv? So wie Kakarott?


Wieder senkte sich sein Gesicht, zusammen mit seiner Laune.


"Sollte ich sie fragen? Oder findest du, dass das eine schlechte Idee ist?", fragte er.


Sie hob die Brauen. Das war für sie eine verzwickte Angelegenheit.




Son-Goku wartete am Eingang des Raumschiffes.


"Und du meinst wirklich, er ist wieder zur Erde geflogen?", fragte Bulma als sie an ihm mit Gepäck beladen vorbeihechtete.


"Ist doch irgendwie logisch oder nicht? Wo soll er denn sonst hin?"


"Du hast ja Recht! Fliegen wir los!"


Kurz darauf hob das Raumschiff surrend ab und machte sich auf den Weg zur Erde.




Sie sahen sich schweigend an. Vegeta wunderte sich, dass sie solange nachdachte. Was war denn so schwer daran?


Plötzlich schwenkte sie ihren Kopf zur Seite und erstarrte mit weit aufgerissenen Augen. Gleich sprang sie auf, rannte eilig zu Pyron, hechtete auf seine Nase und


befahl ihm wegzufliegen. Verwirrt blieb Vegeta sitzen, auch als sie nur noch ein kleiner Punkt am Himmel war.


"Die lassen mich einfach allein, von wegen Schutzengel, pah! Die ist auch nicht besser als Safanad!!", fauchte er und stand auf.


Er betrat traurig das Raumschiff und gab den Kurs zur Erde an...




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Kapitel 11: "Probleme, Trauer...Schwarze Nachtigall"




Bulma saß unruhig auf dem Sofa. Sie wartete nun schon 12 Stunden auf Vegeta, doch niemand kam. Son-Goku war gegangen um zu trainieren. `Männer!`


Plötzlich schwang die Wohnzimmertür auf und ein betrübter Vegeta mit gesenkten Kopf schritt langsam auf die andere Seite des Zimmers zur anderen Tür heraus.


Bulma glaubte, sie spinne. "Vegeta!"


Keine Reaktion.


"VEGETA!!!"


Doch der schien taub zu sein, verschwand im nächsten dunklen Gang. Bulma sprang auf und stürmte ihm hinterher. War es wirklich so schlimm für ihn gewesen?


Sie durchsuchte sie ganze CC, fand aber nichts, nur in Vegetas Zimmer hatte sie noch nicht geguckt. Da fand sie ihn auch. Er saß verträumt auf dem Bett und sah wie


eine seelische Ruine aus. Dreck, Blut und Narben zeichneten sich an seiner Haut ab. Hatte er trainiert um den Kopf frei zu bekommen?


"Vegeta?", hauchte sie und setzte sich neben ihn.


Vegeta knurrte leicht, was Bulmas Gesicht aufhellen lies. Taub war er also zumindest nicht.


"Komm, geh erst mal duschen!", befahl sie ihm mit freundlicher Stimme und zog in aus dem Zimmer. Sie schupste ihn sanft ins Bad und verschwand um neue


Kleidung zu holen.


Vegeta dachte derweil nach, ob er außer für Bulma, für niemanden etwas bedeutete... Nicht für Safanad, nicht für Schwarze Nachtigall, für niemanden einfach.


Er hatte sich bereits ausgezogen und lies das kalte nass seinen Körper streifen. Es tat gut und erlöste ihn einen Moment lang von seinen Qualen.


Als er fertig war, schwang er sich ein Handtuch um die Hüfte und ging in sein Zimmer, wo er sich anzog.


Bulma hatte ihm einen schwarzen Anzug hingelegt. Sie wollte wohl mit ihm in die Stadt, als ob er nicht schon genug Probleme hätte.


Unten in der Küche, fragte sie erstaunt, als sie sah, dass Vegeta sich einen Kampfanzug angezogen hatte: "Ich hab dir doch was andres hingelegt! Ist dir trainieren


wichtiger?"


"Ja!", fauchte er und schnappte sich ein Brötchen um dann im GR zu verschwinden.


Bulma brach es das Herz. Sie bedeutete für ihn wirklich nichts. Safanad war ihm wohl alles.


Knurrend und fluchend stampfte sie auf ihr Zimmer. Er würde schon sehen, was er davon hatte! Soll er doch verhungern...




Vegeta knallte zu Boden. Die Schwerkraft wuchs ihm über den Kopf. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, musste dauernd an Safanad und Schwarze


Nachtigall denken. Da er merkte, dass das Training so keinen Sinn machte, beschloss er spazieren zu gehen. Er schaltete die Gravitation auf Normalzustand und


verlies den GR.


Sein Weg führte ihn in den Stadtpark, der um diese Zeit wenig besucht war. (Es ist abends um 23.00 Uhr)


Er würde also in aller Ruhe nachdenken können. Immerwieder versuchte er ein Antwort auf seine Fragen zu bekommen, aber irgendwie sollte er es nicht schaffen.


Was sollte er nur machen? Alle hassten ihn. Er hatte es wohl auch nicht anders verdient.


Plötzlich stach ihm ein hellerer Fleck an einem Baum ins Auge. Da kauerte doch etwas!


Schnell huschte er hinter einen Busch und schlich sie wie ein Tiger langsam näher. Nun stand er fast neben dem Geschöpf und ihm wurde klar wer das war.


"Die läuft einem ja ständig über den Weg!", fauchte er erfreut, obwohl er nicht wusste wie sie darauf reagieren würde. Vegeta merkte sofort, dass etwas nicht


stimmte. Er hatte laut gesprochen, doch sie schien es nicht gehört zu haben.


Sie lehnte an einem großen Baum, die Beine an sich rangezogen und von den Armen festgehalten. Ihr Kopf ruhte auf den Knien, so dass man ihr Gesicht nicht sehen


konnte. Aber die Elfenohren verrieten sie.


Vegeta musterte sie und kam langsam näher. Was wohl los war?


Er hockte sich neben sie und strich mit dem Handrücken über ihre Wange. Sie zitterte. Als sie den Kopf anhob, weiteten sich Vegetas Augen. Sie weinte! Oder


hatte zumindest geweint! Tränen hingen am Kinn und eine kullerte noch ihre Wange entlang. Ihre roten Augen zeugten davon, dass sie nicht nur kurz geweint hatte,


sondern länger...


Sie wirkte ihm fremd. Man merkte ihr an, sie war völlig verstört. Wieder legte sie ihren Kopf in die kleine Kuhle zwischen den zusammengedrückten Knien.


"Was ist denn mit dir los?", fragte er sanft.


"Tz...", sie schien ihm nicht antworten zu wollen.


"Sag schon, sonst kann ich dir nicht helfen..."


"Tz...", zischte sie. Doch nach einiger Zeit des Schweigens entwischten ihr ein paar leise, gebrochene Töne. "Du mir helfen? Ha, das ich nicht lache!"


Trotz des deutlichen Schwerzes wirkte der Ausspruch eher gelangweilt und unanteilbar.


"Wieso denn nicht? Du hast mir auch geholfen!"


"Ich hätte sowieso gemusst!", fauchte sie. Man verstand sie kaum, da sie gegen ihre Knie sprach.


Vegeta stach etwas ins Herz. Sie hatte gemusst! Er hatte recht! Wenn sie nicht gemusst hätte, hätte sie es nicht getan!


Wut stieg in ihm auf.


"Tu mir den Gefallen und lass mich allein!", zischte sie.


"Wieso verdammt noch mal, willst du, dass ich jetzt gehe? Brauchst du keinen seelischen Beistand?"


Ihr Kopf hob sich. Ihre Mimik sprach Bände. Sie dachte eindeutig nach, etwas Angst hatte sie auch. Und zu Vegetas Entsetzen sah er auch Wut und Hass heraus.


Unwillkürlich spiehen seine Tränensäcke mehr Augenflüssigkeit vor das Sehorgan. Kurze Zeit später rann die erste Träne die Wange herab. `Verdammt!`, dachte er.


`Und schon wieder wegen einer Frau! Argh!`


Ihr Gesicht lockerte sich und starrte ihn mit einem undefinierbaren Blick an.


"Was ist? Hast dus dir anders
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