Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[9-15]

Ende...


Er drohte unter diesem Geräusch zu zerschießen. Was war das nur? Es knirschte...


Unter Entsetzen stellte er fest, dass er selbst es war, der knirschte, unter dem Druck, den dieses Geräusch ausübte. Er schloss krampfhaft die Augen und versuchte


Stand zu halten. Er schwebte zwar in einem Nichts, doch musste es doch einen Ausgang geben.


Es ruckte heftig und das Geräusch verstummte jäh. Was war nun schon wieder los? Blinselnd öffnete er die Augen. Das farbige Nichts glitt langsam an ihm vorbei. Er


war in Bewegung! Doch wieso?


Er neigte seinen Kopf nach unten und erblickte zwei zierliche Ärmchen, im schwarzen Handschuh, die bis zum Ellebogen reichten, steckend, die sich eng um seine


Taille geschmiegt hatten und ihn offensichtlich trugen. Er wollte nun nach oben blicken, doch dies misslang ihm.


Kurz japste er auf, in der Hoffnung sein Retter würde ihm irgendetwas darauf antworten.


Plötzlich, als er nach vorne sah, bemerkte er die vielen kleinen Lichtpünktchen, Sterne...


Schnell kamen diese näher und waren auch schon wieder vorbei. Sie hatten an Tempo zugelegt und Vegeta kam sich vor, als säße er auf diesem wahnwitzig großen


und schnellen Drachen, mit dem Namen Pyron.


Verwunderlich war, dass ein ganz leichter Fahrtwind aufkam. Das war bei Pyron damals auch so. Aber sie flogen doch durch ein Vakuum. Also, wie sollte da, ohne


Luft ein Wind entstehen? Da war doch gar keine Materie, die sich hätte in Bewegung setzen können!


Jetzt, wo sie auf einen Planeten zusteuerten, verlangsamte der Retter Vegetas, das Tempo deutlich bis er langsam genug war um wie eine Feder auf den Boden des


Planetens aufzusetzen. Es wa ein gigantischer Planet...


Vegeta hatte inzwischen auch Boden unter den Füßen, aber sein Retter schien ihn nicht loslassen zu wollen.


Eine weibliche, wohlvertraute Stimme meinte, als er sich versuchte loszureißen: "Erschrick mir nicht! Die Gravitation ist nicht die der Erde..." und lies ihn endlich


runter.


Runter, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Schwerkraft des Planeten zerrte ihn zu Boden. Er klebte wie eine Made am Fenster, auf den roten, nur etwas


nachgiebigen Sand.


"Man gewöhnt sich dran!", schmunzelte seine Retterin und er drehte sich hilflos zu ihr um. Ganz langsam und schwerfällig, verspricht sich.


"Du bists tatsächlich!", hechelte er.


"Klaro! Soll ich dich lieber woanders hinbringen? Oder ist es die Anziehung der Zuneigung, die dich so an den Planeten drückt!?", grinste sie unschuldig zusammen.


"Gefällt dir meine Heimat so gut?"


"Heimat?", er blickte zu Schwarzer Nachtigall empor, die ihm nun aufhalf.


"Jawohl, der Planet auf dem ich geboren wurde."


Merkwürdig! Als sie ihn berührte, wirkte nur noch eine Gravitation von 1 auf ihn. Das war doch nicht normal!


"Soll ich dich woanders hinbringen? Auf einen Planeten mit weniger Anziehungskraft?", fragte sie sorgenvoll.


"Nein! Wieviel Gravitation besitzt der Planet?", fragte er ohne zu zögern.


"11098 G..."


"WAAAS?", schrie Vegeta entsetzt. "Wie hälst du das aus, so zierlich wie ihr Frauen seid.


"So schwach wie du zu glauben scheinst, bin ich nicht, Vegeta..."


"So?"


"Ich bin nicht umsonst dein Schutzengel. Was würde dir einer bringen, wenn er schwächer wär als du?"


Recht hatte sie ja. Aber er wollte es genauer wissen.


"Dann zeig mal was du kannst!", grinste er und ging in eine kampfbereite Stellung.


"Vegeta...", meinte sie fast flehend. "Das bringt nichts, es würde nichts deuten..."


"Wieso?"


"Weil ich verlieren würde, was aber nicht heißt, dass ich schwächer bin als du..."


"Blödsinn!"


"Nein, echt!", unterstützte sie ihre Aussage und drehte sich um. "Entschuldige mich." Dabei ließ sie ihn los und die Schwerkraft zog an ihm, doch er hielt mühsam


Stand. "Ich muss kurz was erledigen... Wenn du Hilfe brauchst, schrei einfach, hier hört dich eh keiner, der dich kennt!"


Ein Schmunzeln wanderte ihr über die Lippen.


Nun hob sie ab und lies einen mit der Gravitation überforderten Vegeta zurück.




Son-Goku wetterte los. "SPINNT IHR? BULMA REIßT MIR DEN KOPF AB, WENN ICH IHR SAGE, DAS VEGETA TOT IST!! IHR SPINNT


WOHL!!!!!"


"Na und?", kam es hochnäsig von der Saiyanin.


Er knurrte und wusste, dass er sich nicht mit ihnen einlassen durfte, da er unter dieser Kraft genauso wie Vegeta zu Grunde gehen würde.


Die Fremden machten sich auf den Weg zu dne Raumkapseln und kurz vor dem Einsteigen erschien Schwarze Nachtigall auf der Bildfläche.


"DIE DIEBIN!!!!!", hallte es alarmierend in der Luft und die Handlanger der beiden Anführer stürzten sich sogleich auf diese. Die Augen Schwarzer Nachtigall


verengten sich und bildeten eine böse Miene. Sie schien wahnsinnig wütend zu sein. Doch ein Grinsen, ganz klein und übermütig verriet, dass sie einen Trumpf im


Ärmel hatte.


"Schickt sie zu Vegeta!!!!!", lachte Konapsy und sogleich entstand ein großes Getümmel. Spielend wich die Diebin aus und meinte lässig. "Ins Alphakadium?"


Sofort legte sich die Aufregung und alle starrten sie regungslos an.


"Wie bitte?", hauchte Konapsy.


"Glaubt ihr wirklich, Vegeta sei tot? Dann seid ihr aber nicht gerade auf dem neuesten Stand..."


"Shit! Weg hier! Ich muss was regeln!!!!!", rief der Anführer und das Feld wurde in Sekundenschnelle geräumt.


"Seltendähmliche Trottel...!", lachte Schwarze Nachtigall.


"Soll das heißen, Vegeta ist doch tot?", fargte Son-Goku traurig.


"Klar.", meinte sie mit einem Unschuldsblick, den nur ein Engel haben konnte. `Er braucht es ja nicht zu wissen...`, schärfte sie sich selbst ein.


Trauernd machte sich Son-Goku auf den Weg zur CC um Bulma die Nachricht zu überbringen. Früher oder später würde sie es sowieso erfahren.




Vegeta hatte sich nun ein wenig an die Schwerkraft gewöhnt und sah sich um. Roten Sand gab es hier in Hülle und Fülle, dass man fast darin erstickte. Ab und zu


starksten ein paar karke mattgrüne Gräser heraus, selten mal eien Art Busch. Wie in einer Dornsavanne...


Es war ein flacher Ort. Nur ganz im Norden, da waren dafür um so höhere Berge, auf denen allerdings kein Schnee lag. Die Temperatur hier? Ca. 60° C vielleicht.


Dies schien aber konstand zu bleiben. Ein ganz leichter Hauch von Wind, durchfuhr die Haare und Gräser sonst gab es nichts besonderes hier, dachte er sich, bis er


die Gestalten erblickte, die langsam näher kamen...




-----




Kapitel 15: "Das Reich der Drachen und Elfen..."




Unsicher landete Son-Goku vor dem Eingang der CC. Er atmete nochmals tief ein und betätigte dann den Klingelknopf.


"Ja?", kam sofort eine verstörte Bulma heruas und sah sich suchend um. "Wo hast du Vegeta gelassen?"


"Ähm...", fing er an und zappelte mit seinen Fingern herum.


"Ja?"


"Nun, ja...machen wirs kurz. Vegeta ist tot!" Schleunigst machte er sich aus dem Staub. Ihm war klar, dass sie ausrasten würde, und er wollte sein Gehör eigentlich


noch länger benutzen.


"NEEEEEIIIIIN!!", schrie Bulma mit geschlossenen Augen lauthals, so laut es ging, sodass sich die Ureinwohner auf der anderen Seite der Erde


aufmachte um den Schreienden in ihrer Nähe zu finden.


Schluchzend sank sie zu Boden und kauerte sich ein. `Mein geliebter Vegeta! Du machst echt nur Probleme! Was hab ich nur an dir? Erst scheinst du mich nicht


mehr zu lieben, dann verknallst du dich in Safanad um sie gleich darauf wieder sich selbst zu überlassen und dich in Schwarze Nachtigall verschießen zu können. Du


bist echt eigenartig... So eigenartig, dass ich dich nicht verlieren möchte!` Weinend kniete sie am Boden und die Müdigkeit packte sie langsam aber sicher, und trotz


Trauer schlief sie ein...




Vegeta starrte auf die beflügelten Wesen, die langsam näher kamen. Soweit er bis jetzt erkennen konnte, mussten es eine Art riesige Schmetterlinge sein. Die Flügel


ließen jedenfalls darauf schließen. Doch um so näher sie kamen, desto bewusster wurde er sich, dass es keine Schmetterlinge waren, sondern beflügelte Menschen,


aber nicht wie Schwarze Nachtigall mit gefederten, sondern mit Schmetterlingsflügeln...Elfen...


Begleitet wurde die Truppe von viel größeren Drachen, die etwas größer als ein Pferd sein mussten. Rote und bunte Schwingen verschiedenster Art peitschten also


die Luft um vorwärts zu kommen. Als sie nah genug waren und Vegeta erblickten, tauchten sie hinab und schwirrten lachend und kichernd um ihn herum, was vegeta


sehr unangenehm war.


Die Drachen setzten in der Umgebung auf und warteten zögernd ab.


Sie schienen nicht so zutraulich wie die Elfen zu sein, die Spaß daran hatten, Vegeta zu umkreisen, und das während des Schwebens...


"Ein hübscher junger Kerl... Wo der wohl herkommt?", hörte der Prinz eine hohe, fröhliche Stimme piepsen, warauf noch mehr Fragen gestellt wurden.


"Ai, ist der nicht süß? Ob die Prinzessin ihn hierhergebracht hat?"


"Null Ahnung, die hat sich ja lange nicht mehr blicken lassen! Ist Pyron hier irgendwo?"


"Meinst du Pyron weiß wer das
Search
Profile
Guest
Style