Das ist jetzt schon meine dritte FF. Wenn ich für die Schule auch so viel tun würde, wäre ich ein Genie^^ Viel Spass mit Teil 1 von Akari-Endlich wieder daheim!!




23. November, 02.00


Die Straßen sind ruhig, keine Menschenseele zu hören. Nur ein Auto war im Augenblick unterwegs. In dem Auto sitzt ein Mann der eine Landstraße entlang fuhr. Er war müde und konnte seine Augen gerade noch offen halten. Plötzlich sah er vier leuchtende Augen auf der Straße. Der Mann reißt den Lenker herum und fährt gegen einen großen Baum.


Conan schrak auf. Total verschwitzt lag er in seinem Bett. ‚Ein Traum, es war nur ein Traum’ dachte er sich und stand verschlafen auf. Conan zog die Vorhänge zur Seite und schlich dann leise ins Wohnzimmer. Eigentlich wollte er niemanden aufwecken, aber Ran stand schon in der Küche Frühstück machen und Kogoro las gerade die Morgenzeitung. „Oh. Morgen Conan. Zieh dich schnell an und dann gibt’s frühstück“, sagte Ran fröhlich. Conan tat wie ihm geheißen. Als er endlich mit dem Frühstück fertig war, läutete das Telefon. Kogoro ging ran. „Hallo, hier Kogoro Mori“, meldete er sich. Ran lächelte Conan an und er lächelte zurück. „WAS????“, schrie Kogoro durchs ganze Haus. „Ja, wir kommen sofort!“, fügte er hinzu. „Was ist los Paps??“, Ran war verwirrt. „Das sag ich euch später! Kommt schon!!“, sagte Conan hastig. Als die Drei im Taxi saßen fragte Conan: „Wo fahren wir denn hin Onkel Kogoro??“ „Wir fahren auf die Landstraße 138. Dort ist ein Unfall passiert“, antwortete Kogoro. Als das Taxi angekommen war, stiegen Kogoro, Ran und Conan aus. Inspektor Megure kam sofort auf die Drei zu und begrüßte sie mit den Worten: „Schön sie zu sehen Mori. Hallo Ran, hallo Conan.“ Megure führte das Trio zu einem Auto mit Totalschaden. „Was ist passiert?? Und warum haben sie mich hergeholt???“, hackte Kogoro sofort nach. „Wir wissen nur soviel, dass der Mann, der den Wagen gelenkt hat, eine Zwielichte Gestalt mit vier leuchteten Augen gesehen hat. Er steht noch unter Schock, deshalb können wir ihn nicht befragen“, erklärte Megure. Conan ging schnurstracks am Wagen vorbei und stellte sich vor einen sehr alten Baum. Ran kam ebenfalls zu dem Baum. „Was ist los Conan??“, Ran sah ihn besorgt an. Conan legte nur seine Handfläche auf den Stamm. Jetzt kamen auch Megure und Mori dazu. „Onkel Kogoro, kann ich mir dein Taschenmesser ausleihen??“, murmelte Conan. Kogoro nickte und reichte es Conan. Dieser schnitt mit dem Messer Sträucher, die etwa drei Zentimeter kleiner waren als er, ab. In dem Baum wurde eine Stelle sichtbar, in die eindeutig etwas hineingefahren war. Conan steckte das Messer weg und legte seine Handfläche erneut auf den Baum. Doch diesmal auf den kaputten Punkt. „Was ist das??“, fragte Megure erstaunt und verwundert zugleich. „Hier ist ein Auto hineingefahren“, flüsterte Conan. „WAS??“, Megure, Ran und Mori stutzten. Conan begann zu erklären: „Shinichi hat mir erzählt, dass er vor fünf Jahren mit seinen Eltern einen Unfall hatte.“ „Shinichi hat mir nie etwas von einem Unfall erzählt“, stellte Ran erstaunt fest. Conan fuhr fort: „Genau heute, vor fünf Jahren, fuhr Shinichi mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester die Straße hier entlang. Sein Vater kam in dieser Kurve ins rutschen und fuhr gegen diesen Baum hier. Als die Drei, also Shinichi, seine Mutter und sein Vater, im Krankenhaus lagen fragte Shinichi´s Mutter den Arzt, wie es der kleinen ginge. Aber,.... sie wurde nie gefunden.“ Ran kamen die Tränen und Kogoro und Megure brachten kein Wort heraus. Jetzt begann Ran zu flüstern: „Hätte Shinichi mir das erzählt, hätte ich ihn getröstet.“ Conan sah Ran an. „Shinichi hat jedes Jahr vom 22 zum 23 November einen Traum indem der Unfall noch mal Revue passiert“, meinte Conan. Dann sprach keiner von den Vieren ein Wort. Ein junger Polizist kam auf Megure zu und berichtete: „Inspektor Megure, der Wagenlenker ist bereit zur Befragung.“ Megure nickte und die Vier gingen zu dem Mann hinüber. „Guten Tag, ich bin Inspektor Megure. Und das sind Kogoro Mori, Ran Mori und Conan Edogawa“, begrüßte Megure den Mann. Der Mann gab Megure die Hand. „Guten Tag, mein Name ist Yutaro Katushi“, die Vier standen neben einem Polizeiwagen. „Würden sie uns bitte erzählen was geschehen ist??“, bat Inspektor Megure. Yutaro nickte. Er war etwa 30 Jahre alt, hatte kurzes, schwarzes Haar und dunkelbraune Augen. Yutaro begann zu erzählen: „Ich fuhr hier ganz normal die Straße entlang. Als ich um die Kurve bog sah ich plötzlich vier leuchtende Augen. Ich riss den Lenker herum und fuhr gegen den Baum.“ „Bitte denken sie jetzt genau nach. Haben sie noch etwas erkannt??“, fragte Megure nach und zückte seinen Notizblock. Yutaro dachte kurz nach. Dann sagte er: „Wenn ich es recht überlege habe ich noch etwas gesehen. Die Gestalt sah aus wie ein Mädchen. Sie war ca. 10 bis 14 Jahre alt und auf ihrem Arm trug sie ein Tier.“ Megure schieb alles auf. Dann verabschiedete er sich von Yutaro und ging zu dem kaputten Wagen. Yutaro wurde inzwischen von einem Streifenwagen nach Hause gefahren. „Jetzt müssen wir nur noch das Mädchen finden. Aber wo sollen wir anfangen zu suchen??“, Megure drehte sich zu Kogoro um. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Dann sah Megure Ran und Conan an. Auch die Beiden zuckten mit den Schultern. Plötzlich hörten die Vier hinter sich ein rascheln. Aus einem Strauch kam ein kleines Kätzchen auf Ran zugelaufen. „Oh, wie süß“, Ran hob das Kätzchen auf. „Es hat ein Halsband“, stellte sie erstaunt fest. Conan fragte Ran: „Steht da vielleicht eine Telefonnummer oder der Name des Besitzers drauf??“ Ran schüttelte den Kopf. „Da steht nur der Name der Katze. Sie heißt Kioku“, fügte Ran hinzu. „Kioku?? Das heißt doch Erinnerung“, meinte Conan verwundert. „Können wir sie mit nach Hause nehmen Paps?? Bitte!!“, flehte Ran ihren Vater an. Dann setzte sie ihren Dackelblick auf. Kogoro wurde weich. „Gut, aber nur solange, bis wir ihren Besitzer gefunden haben.“ Ran freute sich tierisch.




Das wars mit Teil 1. Bitte schreibt fleissig Kommentare. ich würde mich freuen^^ Teil 2 kommt morgen.


MfG. Sweet-Kiddy