Fanfic: Roter Drache I

Chapter: Roter Drache I

Hallo! Das ist nun der 1. Teil meiner FF. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder einige Kommentare!! Viel Spaß beim lesen wünsch ich euch!




I




„Melodie, komm endlich! Zeigst du mir heute, wie ich diese Dinger unter Kontrolle kriege?“ Die Prinzessin der Elfen hielt ihr silbernes, geflügeltes Einhorn an, um auf ihre Freundin und ihren Leibwächter zu warten und bewegte nervös ihre bunten Flügeln. „Ja, ja, Lilly. Alles zu seiner Zeit.“ Melodie und Jajuka trieben ihre hellgrauen Pferde an und schlossen zu der Prinzessin auf. „Lilly, so einfach ist das nicht... Ich habe deinem Vater gesagt, wir reiten zum Regenbogensee und pflücken Blumen! Und jetzt soll ich dir zeigen, wie man seine Flügel richtig benutzt. Ok, gut, ich denke, wir könnten versuchen, dir das Fliegen beizubringen. Was meinst du dazu, Jajuka?“ Melodie sah den Leibwächter erwartungsvoll an und verkniff sich einen lauten Seufzer, der ihr bald herausgerutscht wäre, bei dem Anblick, den ihr ihr Schwarm Jajuka bot. „Ich... ich weiß nicht... Versuchen könnten wir es ja mal. Solange der König nicht davon Wind bekommt...“ Also ritten die drei auf ihren Pferden zum Regenbogensee, ließen die Reittiere auf der schönen Wiese am Ufer grasen und Melodie begann, Lilly in die Kunst des Fliegens einzuweihen, während die beiden anderen, auch wenn Jajuka sowieso nie fliegen können wird, interessiert zuhörten.




„VEGETA!!!!“ „Ja Vater, was ist denn?“ „Mein Sohn, du bist in letzter Zeit ziemlich faul geworden... Entweder, du machst dich sofort ans Trainieren, oder du eroberst mal wieder ein paar Planeten. Es wollen viele Völker welche kaufen, aber uns geht der Vorrat bald aus. Und außerdem solltest du dich mal nach einer geeigneten Partnerin umsehen, du wirst bald 18. Sie sollte entweder schön und fruchtbar, oder stark und kaltherzig sein. Du kannst es ja mal auf einem anderen Planeten versuchen... Wenn du einen Planeten eroberst, nimmst du einfach alle, die dort leben, gefangen und bringst sie hier her, auf Vegeta sei, verstanden?!?“ Der Prinz nickte, drehte sich von seinem Vater, der auf dem Thron saß, weg und schritt erhobenen Hauptes quer durch den Thronsaal und zur großen Tür hinaus. >Ich bin FAUL?!? Was bildet sich dieser alte Sack eigentlich ein? Na warte, dem werd ich’s zeigen!<, nahm sich Vegeta vor. Der Prinz befahl einem Boten, allen Soldaten auszurichten, dass sie sich unverzüglich für eine Eroberungsreise bereit zu machen und sich anschließend vor dem Raumschiff einzufinden hatten. Als das alles erledigt war, bereitete sich auch Vegeta für die lange Reise vor und als er fertig ausgerüstet war (mit Kampfanzug, Handschuhen, Stiefeln, ...) begab er sich zum ausgemachten Treffpunkt. Alle waren bereits eingetroffen und als alle eingestiegen waren, konnte es auch schon losgehen. Zuerst nahmen die Sayajins Kurs auf den Planeten Andor, auf dem die Andorianer als Kriegerisches, aber für die Sayajins schwaches, Volk sich eine eher öde Heimat errichtet hatten. Nach einer sanften Landung fielen die Krieger der Sayajins in den wenigen, ärmlichen Städten und Dörfern ein und sammelten alle Wertstücke, die sie fanden ein. Da es auf diesem Planeten gerade Nacht war und alle schliefen, war es für die Plünderer ein Leichtes, die Andorianer auszurauben. Ein paar Mal wurden die nächtlichen Besucher erwischt, doch das nützte den Bewohnern Andors nicht viel, denn dann wurden sie eben gleich mit einem gezielten Fausthieb umgebracht. Als die Sayajins die Plünderung erfolgreich abgeschlossen hatten, startete das Raumschiff wieder und Vegeta feuerte aus weiter Ferne eine Energiekugel auf den Planeten ab, sodass alles Leben dort ausgelöscht wurde. Dann machte sich die Eroberungsflotte auf den Weg zu anderen Planeten.




„Das ist schon ziemlich gut, Lilly. Du musst nur noch darauf achten, dein Gleichgewicht zu behalten.“ Melodie gab der Prinzessin ihre weisen Ratschläge, während diese unbeholfen mit ihren Flügeln in der Luft herumflatterte, immer einen besorgten Jajuka mit weit ausgebreiteten Armen unter ihr.


Inzwischen hatte Lilly das Fliegen schon so gut erlernt, dass sie sich zumindest ohne Melodie’s Hilfe in der Luft halten konnte. Nach ein paar Übungen konnte sie sogar schon kurze Strecken bewältigen.


Schön langsam wurde es Dämmrig und die drei mussten zum Elfenschloss zurück. Dort angekommen, wurde Lilly von aufgeregten Dienerinnen empfangen, die die Prinzessin in ihr Zimmer begleiteten und sie dort für ein großes Festbankett bereit machten. Die Dienerinnen halfen Lilly, ihr hellblaues, glänzendes Kleid anzuziehen und steckten der Prinzessin die schönen, silbernen Haare hoch. Als sie fertig waren, sah Lilly wirklich wie eine Traumprinzessin aus und sie stolzierte hinunter zum Festsaal, wo der König seine wunderschöne Tochter empfing und sie seinen Gästen vorstellte. „Heute ist ein wirklicher Anlass zum Feiern, liebe Freunde! Meine Tochter, Prinzessin Lilly, soll noch in dieser Woche verlobt werden!“ „Das ist nicht dein Ernst, Vater?!?“, stöhnte diese, doch im Blick des Königs konnte sie sehen, dass es sein voller Ernst war. Lilly brach in Tränen aus und rannte aus dem Festsaal, aus dem sicheren Schloss hinaus und in den Zauberwald hinein.




Fortsetzung folgt...


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