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Die Dachen Herren

Die Geschichte spielt in einer großen Hafenstadt die Dunark genannt wird. In einem Zeitalter der Drachen und ihrer Herren.
Unsanft wurde sie aus ihren Träumen gerissen, neben ihr standen Drakan und Valdraku. Sie wuste was wieder von ihr erwartet wurde als sie aufstand und ihnen in die Marmorstube folgte.
Dort standen Drakans Wachen und ein Mann.
„Akem“ flüsterte sie und ging etwas auf ihn zu. „Du weist was zu tun ist“ hauchte Drakan ihr ins Ohr und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Es tut mir leid Akem“ nuschelte sie Richtung Boden und hob dann den Blick. Der seine ruhte immer noch auf Drakan, der ihn kühl ansah.
„Sieh mich an!“ Langsam wanderte sein Blick in ihre Richtung, aber nicht weil sie es sagte, sondern aus eigenem freien willen. Das Mondlicht schien auf die eine Seite seines Gesichtes, seine Augen so dunkel wie die Nacht, und die Bilder begannen zwischen ihnen zu Wachsen.
Ein schlanker, dunkelhaariger Junge, vor kurzem acht geworden, stand im Schatten und sah zu wie sein Herr einem Knaben fechten lehrte.
Fünfzehn jähriger Akem, im Fechtsaal stehend, mit dem Degen in der Hand, den gleichen Unterricht genießend wie einst der Knabe.
Achtzehn jähriger Akem, verkauft an Valdraku Schmiede.
Die Marmorstube nahm wieder Gestalt an und vor ihm stand nun Akem, zwanzig Jahre alt und zu Boden starrend.
„Und?“ Raunte Drakan ihr ins Ohr. „Er war es nicht.“ Sagte sie mit fester Stimme, noch etwas irritiert daß Akem noch immer stand, wo doch alle anderen um Gnade baten, und weinend auf den Knien hockten. „Bist du dir sicher Madama?“ Tally drehte sich zu ihm um und sah ihn in die Augen. „Ja Mesire Drakan und wenn es genehm ist, würde ich mich jetzt gerne zurück ziehen.“ Schloß sie den Satz. „Du! Du gehst nirgends hin. Schmeißt ihn in den Kerker, und du gehst mit.“ Meinte er und küßte sie auf die Stirn. „Wollen wir doch mal sehen ob es dir dort besser gefällt. Madama“
Etwas später im Kerker:
„Wieso bist du in Drakans Diensten?“ Fragte Akem nach einer weile. „Das war ich nicht immer einst wohnte ich in Birken, es war ein schönes Dorf, bis Drakan kam: Er erschlug alle, und die, die überlebten, kamen als Gefangene nach Dracana um für ihn zu arbeiten. Seit dem Tag benutzt er mich um die zu strafen die in seinen Augen nicht schnell genug sind, oder ihm Mißfallen.“ Erzählte sie und lehnte sich an ihn.“ Ja du bist ein recht gnadenloser Spiegel Madama.“ Flüsterte er und nahm sie in den Arm. „Von wem hast du diese Gabe?“ „Du meinst daß ich in die Seelen der Menschen schauen kann? Das konnte ich schon immer. Wann glaubst du läßt Drakan uns wieder raus?“ Fragte sie um das Thema zu Wechseln. „Ich hoffe bald. Dies ist kein Ort für einen Dame.“ Meinte er, und hatte nicht sehr unrecht.
Am nächsten morgen wurden sie von den Wachen geholt und zu Drakan gebracht.
„Gut geschlafen Madama?“ Fragte er gespielt höflich. „Oh ja Mensir Drakan“ entgegnete sie ihm genau so gespielt. „Gut dann geh zurück in dein Zimmer, Marta bringt dir gleich dein Essen.“ Laia nickte und ging, wohl wissend was Valdraku jetzt tun würde.
„Zieht ihm das Hemd aus!“ Kommandierte Valdraku als die Tür hinter ihr ins schloß viel.
„Und bindet ihn!“ sagte er zu Sandor, einer der Wachen, der band ihn an einen der Hacken an der Wand.
Valdraku öffnete seinen Gürtel, es war kein normaler Gürtel, sondern eine Metallkette mit einer Lederschlaufe an einem Ende. Akem stand mit dem Gesicht zur Wand und schaute auf die Kette.
Drakan erhob sich und ging zu ihm.
„Nun da Laia versagt hat, versuchen wir es auf meine Weise.“ Er trat zurück und nickte, Valdraku hob den Arm und schlug zu. Es raschelte als er die Kette durch die Luft schwang und ein ekliges pirendes Geräusch als er ihn traf. Akem bis sich auf die Lippen. Auf seinem braunen Rücken war nun ein langer dunkler Streifen und es begann zu bluten. „Also willst du uns nun sagen wer die Waffen aus Dracana geschmuggelt hat oder nicht?“ Fragte Drakan „Nein!“ Meinte Akem „Fein also weiter!“ Entgegnete Drakan, und Valdraku hob wieder den Arm und schlug zu, Akem verzog sein Gesicht blieb dennoch stumm, nach dem viertem mal hörte er auf. Drakan schaute ihn an „Also wer war es?“ Akem hob den Kopf. „Was bekomme ich als Gegenleistung?“ Fragte er grinsend. „Ich verhandle nicht mit Sklaven!“ Meinte Drakan. „Aber es gibt immer ein erstes mal. Also wenn mir deine Aussage was bringt, wirst du vielleicht mit Laia nach Sagisloc reisen, um sie mit Deinem Leben zu schützen. Also was meinst du?“ Akem schaute ihn mißtrauisch an. „Kann ich euch denn vertrauen?“ Fragte er dann. „Oder ist es eine falle?“
Drakan lachte auf. „Was glaubst du selbst, Tally ist viel zu wertvoll als was ich sie in Gefahr bringen würde, und du bist äußerst geschickt mit dem Schwert. Man sagt sogar besser als einige meiner Wachen. Also?“ Akem schaute ihn an. „Also gut. Euer Schmuggler ist Adrian, der neue aus den Stallungen.“ Drakan nickte „Gut hoffentlich hast du recht, sonst endest du als Drachen Futter!“ Meinte er an Akem gewannt. „Sandor hol Tally!“ Sandor nickte und lief los. „Und du, hol den Stalljungen!“ Meinte er an einen der Wachen gewannt.
Tally und Sandor traten ein, und Sandor stellte sich neben die Tür. Tallys Aufmerksamkeit galt gleich Akem der noch immer an den Hacken, in der Wand gebunden war. „Bindet ihn los!“ Sagte sie zu Valdraku „Ich sagte bindet ihn los!!“ Es ging ein ruck durch Valdraku und er band ihn sofort los. „Geht doch!“ Meinte sie und kniete sich neben Akem. „Was habt ihr gemacht, ich sagte doch das er es nicht war!“ Meinte sie an Drakan gewannt. „Nichts was er nicht überlebt!“ Sagte er kühl. „Komm her du hast noch was zu tun!“ Sagte er und half ihr hoch. Als die Wachen mit einem um sich tretenden Jungen im Schlepptau durch die Tür traten. „Halt still!“ Fauchte Drakan ihn an und der Junge blieb wie angewurzelt stehen. „Tally.“ Sagte er, und sie trat zu ihm
„Mach es ordentlich, sonst stirbt Akem!“ Meinte er kühl und setzte sich.
Tally trat auf den Jungen zu. „Wie ist dein Name?“ Fragte sie. „Ich heiße Adrian.“ Antwortete er ohne sie direkt an zu schauen. „Sieh mich an Adrian!“ Sagte sie, Adrian hob wieder willig den Blick; und sah sie an. Er hatte blaue Augen, viel ihr auf, und dann begannen die Bilder auch schon zu Wachsen.
Sie sah wie er nachts in die Schmiede einbrach und die Schwerter stahl. Wie er in der selben Nacht noch mit seiner Beute über den Stall kletterte, und dort einen Händler traf. Ihm die Schwerter verkaufte. So ging es Nacht für Nacht, bis ihm einer der Wachen dazwischen kam und er ihn tötete.
„Last mich gehen Madama.“ Bat er schluchzend „ Seit gnädig und Last mich gehen.“
„Erzähle ihnen was du getan hast!“ Sagte sie. „Erzähle es, und lasse sie Zeugen sein, dann lasse ich dich gehen!“
„Madama... ich hab doch nur versucht an Geld zu kommen...“
„Erzähle es! Was meinst du genau, mit nur an Geld kommen, Adrian?“ Laia zögerte, war es den wirklich ein versprächen?
„Erzähle es!“ Adrian hockte nun auf den Knien immer noch gefangen von Tallys Blick.
„Ich habe die Schwerter gestohlen und verkauft, an einen fahrenden Händler, bis mir einer der Wachen dazwischen kam... ich habe ihn erstochen...bitte Madama Last mich gehen.“
„Zeugen, ihr habt ihn gehört. Hab ich meine Pflicht getan?“
„Schamanin, wir haben ihn gehört, du hast deine Pflicht getan!“ Sagte Drakan „Führt ihn ab!“
Laia schloß die Augen und rieb sie sich. „Gut gemacht Laia“ Sagte Drakan stolz und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Bring doch bitte Akem in die Küche, und las Marta sein Rücken ansehen, und komm dann nah dem Abendessen wieder hier hin!“ sagte er.
Tally trat zu Akem und half ihm auf, und ging dann mit ihm zur Küche.
Marta setzte Wasser auf, und tauchte einige Leinenstücke hinein um sie auf Akems Rücken zu legen. Er stöhnte leise auf.
„Was ist passiert Madama?“ fragte Marta, als sie fertig war und Akem einen Teller mit Suppe reichte „Valdraku schlug ihn mit seiner verdammten Kette.“ Meinte Tally. „Aber bitte Marta nennt mich doch endlich Tally wenn die Herren nicht dabei sind.“ fügte sie mit einem lächeln hinzu.
Marta nickte und reichte Tally ebenfalls ein Teller mit Suppe und nach dem essen machte sie sich wieder auf den weg zur Marmorstube.
Drakan saß wie immer in seinem Sessel vor dem Kamin, als Tally auf ihn zu ging. „Ah, endlich ich habe schon auf dich gewartet meine Liebe. Setz dich doch.“ Er zeigte auf ein Kissen neben seinen Beinen. Tally lies sich aufs Kissen sinken und lehnte sich gegen seine Beine, mit dem Kopf auf seinem Knie.
Seine Hände glitten durch ihr langes rotes Haar während er sie musterte.
Sie schloß die Augen um seinen kühlen blauen Augen zu entkommen.
„Ich will das du dich auf den weg nach Sagisloc machst. Dort erwarten sie dich und deine Schamanen Fähigkeiten schon länger.“ Schloß er den Satz und sah sie an. „Und warum läßt ihr mich jetzt erst gehen?“ Fragte sie und sah ihn in die Augen. „Weil du genau weist das ich dich nur ungern gehen lasse.“ Meinte er und küßte sie. Tally riß die Augen auf, es war schon länger her als er sie das letzte mal küßte, warum gerade jetzt? „ Stell bitte keine fragen mehr“ Meinte er als seine Finger ihren Hals liebkosten. „ Du wirst in zwei Tagen aufbrechen, Akem wird dich begleiten, sowie noch 20 weitere Soldaten aus meinem Clan. Du wirst ungefähr eine Woche unterwegs sein.“ Seine Lippen berührten ihren Hals „Daß du mir keine Schande machst, und versuche gar nicht erst zu fliehen ich finde dich so wie so wieder.“ Meinte er lächelnd. Tally nickte nur. „Gut!“ Sie blieben noch eine weile so sitzen, bis einer der Leibwachen die Tür öffnete.
„Mesire?“ Fragte er vorsichtig
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