Fanfic: Vision of Kingdom 2
Chapter: Vision of Kingdom 2
Hallo Leute!!
So, endlich der zweite Teil! Ist leider etwas kürzer geraten...*sorrysagt*
Ähm...*amkopfkratz*...was wollt ich gleich noch mal sagen?
Trunks: *unterderbettdeckehervorguckt* Ob Yamchu endlich weg is! *sichängstlichnachyamchuumschaut*
Ich: Nee, das wars nicht! Aber ich hab nichts dagegen, wenn du noch ne Weile hier bleibst! *ggggg* *zumfensterrausguck* Oh, Yamchu belagert anscheinend mein Haus, er baut gerade ein Zelt auf...
Trunks: *kreisch* Versteck mich! Aaahh!! *unterderbettdeckeverschwindet*
Ich: *ingedankenzusichsag* Ich glaub, ich lass Yamchu noch ne Weile Zelten...hehe *lol*
Mist, jetzt hab ich vergessen, was ich noch sagen wollte!! Aber jetzt muss ich mich ein wenig um den totaaal verängstigten Trunks kümmern *mg*. Der Ärmste...Yamchu, die Schwuchtel, hats neuerdings auf ihn abgesehen und da is er bei mir untergetaucht...Das wird noch lustig...hehe...
2.
Trunks lief durch den dunklen Korridor. Von der grossen Treppe her fiel ein sanftes Licht in das Haus. Er blieb an der Treppe kurz stehen und schaute durch das riesige Loch in den Sternen übersäten Himmel hinauf. Die oberen Stockwerke waren weg. Trunks hatte nur knapp verhindern können, dass C17 und C18 die ganze CC in die Luft jagten. Leider war dabei der GR und ein Teil vom Labor seiner Mutter drauf gegangen. Das Wohnzimmer hatte keine Decke mehr.
Aus Bulmas Labor kam ein sanfter oranger Lichtschein. Trunks hörte ein leises Hämmern und das Klirren von Metall auf hartem Boden. *Sie hat wieder mal die ganze Nacht durch gearbeitet. Sie macht sich noch kaputt damit!* dachte Trunks und ging zu seiner Mutter ins Labor. In der hintersten Ecke flackerte eine kleine Lampe. Er sah seine Mutter über eine grosse Maschine gebeugt. Ihr Schatten zuckelte an der Wand dahinter.
Trunks Schritte knirschten, als er über die kieselsteingrossen Trümmer der Wand auf seine Mutter zu ging. „Guten Morgen, Trunks! Hast du gut geschlafen?“ fragte Bulma müde und schaute auf. Sie hatte dunkel Ringe unter den Augen und ihre Haare sahen aus, als ob sie schon lange keine Bürste mehr gesehen hätten. „Du hast wieder die ganze Nacht gearbeitet.“ sagte Trunks bitter. „Das ist nicht gut für dich!“ Bulma seufzte. „Ich weiss, mein Schatz. Aber irgendetwas muss ich tun! Ich werde noch verrückt, wenn ich nur rum sitze und auf das Ende warte!“ Sie setzte sich hin und lehnte sich erschöpft an die Wand. Trunks betrachtete die Maschine, an der seine Mutter gearbeitet hat. „Was baust du denn?“ fragte er. „Ein Raumschiff.“ „Ein Raumschiff? Aber…“ Er bemerkte den entschlossenen Ausdruck in den Augen seiner Mutter. „Du kommst also mit?“ Bulma nickte. „Ja, ich werde mit dir mitgehen, wenn du zurück zu den Saiyajins gehst. Seit du vor drei Monaten zurück gekommen bist und mir die Geschichte erzählt hast, möchte ich schon mit dir mitgehen.“ Ihre Stimme wurde zu einen Flüstern. „Ich habe niemanden mehr ausser dir. Mein Haus ist ein Trümmerhaufen, ebenso wie die Stadt. Es ist kein Leben mehr für mich. Jeden Tag erlebe ich in Angst, sobald du das Haus verlassen hast, um den letzten Cyborg zu vernichten. Bei jedem Geräusch zucke ich zusammen, ich habe Angst, dass der Cyborg wieder hier auftaucht…“ Trunks kniete sich vor sie hin. „Das wusste ich nicht… Tut mir Leid!“ Bulma winkte ab und wischte eine Träne von ihrer Wange. „Komm, ich mach dir was zu Essen!“
Trunks sass kurz darauf in der halb verwüsteten Küche und ass sein karges Frühstück. Seit der Terror der Cyborgs begonnen hatte, war es schwierig, Nahrungsmittel zu beschaffen. Wie lange war das jetzt eigentlich schon her? Sechs, sieben Jahre? Oder noch länger? Trunks wusste es nicht mehr. Er erlebte jeden Tag kämpfend, um sein Leben, um das Leben seiner Mutter und der übrig gebliebenen Menschen. Jeder Tag war wie der andere. Angst, Hass, Trostlosigkeit und verzweifelter Mut. Ja, der Mut der Verzweiflung, die Wut in seinem Herzen und das Vertrauen in seine Kraft waren die einzigen Waffen, die er noch hatte. Und die Liebe, die ihm die Kraft gab. Jeden Morgen stand er mit dem Gedanken an Kaila auf. An diesen Gedanken klammerte er sich, wie ein Ertrinkender an einen Ast. Wenn er C18 besiegt hatte, würde er sie endlich wieder sehen.
Das Klirren von Glas holte ihn aus den Gedanken. Trunks liess erschrocken die Stäbchen fallen. Bulma lehnte sich mit dem Rücken zu Trunks halb über das Spülbecken. Am Boden neben ihr schimmerten Scherben im Licht der aufgehenden Sonne. Ein Schluchzen schüttelte ihren Körper durch. In der Stille, die herrschte, hörte Trunks, wie Tränen in das Spülbecken tropften. Bulma schniefte. „Mutter, was hast du?“ fragte Trunks besorgt und stand auf. Ein Weinkrampf schüttelte Bulma durch, langsam sank sie zu Boden. Trunks fühlte sich total hilflos. Er konnte es nicht ertragen, seine Mutter so zu sehen.
„Trunks…“ flüsterte Bulma. Trunks kniete sich neben sie hin und nahm ihre Hand. „Ich muss hier weg. Ich kann nicht mehr! Alles hier erinnert mich…an Vegeta…an glückliche Zeiten, bevor…“ Ihre Stimme versagte, Tränen rannen ihre Wangen hinab. Dann sah sie auf und direkt in Trunks Augen. „Versprich mir, Trunks, dass wir sehr bald hier weg gehen. Bitte, versprich es mir!“ flehte sie. Trunks schloss einen Moment lang die Augen. Dann öffnete er sie wieder und sagte: „Ich verspreche es dir! Aber ist denn das Raumschiff schon fertig?“ Bulma nickte. „Heute Morgen hab ich es fertig gebaut.“ Trunks stand auf. „Gut, ähm…schaffst du es allein, alles was wir noch haben, zusammen zu packen?“ „Ja, ich denke schon. Pass auf dich auf, ja?!“ Er nickte, drehte sich um, nahm sein Schwert und hängte es sich auf den Rücken. „Heute werde ich es endlich beenden!“ sagte er entschlossen und verliess das halb zerstörte Haus.
Draussen vor dem Haus atmete er erstmal tief durch und blinzelte in die aufgehende Sonne. Dann wurde sein Gesicht ernst und düster und er flog los. Wo soll er nur anfangen zu suchen? Die Stadt war ziemlich gross und in den Trümmern gab es etliche Verstecke. C18 hatte die Stadt nicht verlassen, das wusste er. Sie spielte mit ihm. Sie wollte, dass er sie fand. Trunks war wieder sauer und gab etwas Schub. Er flog über eine ehemals grosse Kreuzung und blieb schlagartig in der Luft stehen. Da war sie ja auch schon.
Sie hatte ihn bemerkt und blickte völlig ungerührt zu ihm herauf. Mit verschränkten Armen lehnte sie an eine Wand und grinste böse. Mit kaltem Blick schwebte Trunks langsam zu Boden und setzte sanft auf. „Hallo, Kleiner, auch schon wach?“ begrüsste sie ihn. Trunks gab keine Antwort. „Wir sind wohl sauer heute, was?“ spöttelte C18 und grinste ihn an. „Komm schon, lass das Gelaber! Fang endlich an, dazu sind wir schliesslich hier!“ sagte Trunks, der langsam aber sicher die Geduld verlor. C18s Gesichtsausdruck wurde kalt. Sie öffnete ihre Arme und kam einige Schritte auf ihn zu. Drei Meter von ihm entfernt blieb sie stehen. Die beiden Feinde starrten sich in die Augen. Die Zeit schien stehen zu bleiben, ein kühler Wind wehte um sie herum. „Gut, wie du willst!“ brach C18 das Schweigen und ging auf Trunks los. Der letzte, alles entscheidende Kampf hatte begonnen…
Trunks: Ob ich gewinne? *michflehendanschau* Du lässt mich do gewinnen, oder?
Ich: Sehen wir ja noch...
Trunks: *bettel* och, biddeee!
Ich: ...