Jahlsahr hat mir schon gesagt dass du an Gedächtnis Verlust leidest. Musst wohl eins auf den Schädel gekriegt haben. Aber das kriegen wir schon wieder hin! Jetzt erzähl mir erst mal von diesem Traum.” forderte Chyyan ihn auf.


SonGohan seufzte auf und beschrieb die Arbeit in der Mine, soviel er ihm Traum davon mit bekommen hatte, von Cuthalri und von den Echsengesichtigen Wächtern mit den Peitschen.


“Aha!” rief Chyyan dazwischen “Junge, das war alles andere als ein Traum! Jedenfalls der Teil mit der Peitsche! Dein Rücken kann das bezeugen, glaub mir.” damit stand er auf und ging zum Fenster, sah hinaus, und schien über etwas nach zu denken, bevor er sich wieder zu SonGohan umdrehte “Und mehr ist da nicht?”


“Nur das ich zu Cuthalri gesagt habe, wir müssten fort, wir hätten gar keine andere Wahl.” sagte SonGohan.


“Damit hattest du wohl recht. Und irgendwie hast du es auch geschafft.” meinte Chyyan “Aber, bei den sieben Flüchen der Wächter, ich habe nicht die leiseste Ahnung, Junge, woher du kommst. Nicht von hier, bestimmt nicht. Auf Kregen gibt es keine Zwangsarbeit, nicht einmal als Strafe von Gesetzes wegen.”


“Ihr denkt... ich bin ein entflohener Sträfling?” fragte SonGohan.


Angst machte ihm diese Vorstellung nicht, er war nur neugierig.


“Nein. Ich glaube nicht. Das heißt... ich kann es mir nicht vorstellen.” antwortete Chyyan und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar “Und selbst wenn... das Gesetz das dich verurteilte, hätte hier keine Gültigkeit. Ich sage ja: hier auf Kregen gibt es keine Zwangsarbeit. Sie wurde schon vor Hunderten von Zyklen abgeschafft.” er lehnte sich gegen die Fensterbank und verschränkte die Arme “Aber das du nicht von Kregen stammst war ja von Anfang an klar.”


“Ach?” machte SonGohan verwundert und zog die Augebrauen hoch “Und wieso?”


“Weil Jahlsahr dich nur wenige Meter neben der Absturzstelle einer Raumkapsel gefunden hat, darum.” sagte Chyyan und Grinste “Was machen deine Beine.”


“Hä?” SonGohan sah an sich herab.


Das Kribbeln hatte aufgehört.


“Die sind wieder fest angewachsen.”


“Gut. Dan komm mal her.” forderte Chyyan in auf, drehte sich um und hob einen der Vorhänge zur Seite.


‘Wenn er meint ich darf...’


Etwas wacklig, aber nicht mehr in Gefahr unschuldige Stühle umzureißen, stand SonGohan endlich auf seinen eigenen Füße. Zur probe machte er ein paar schritte in den Raum, dabei grinste er stolz wie Oskar vor sich hin, bevor er zu Chyyan ans Fenster trat.


“Da!” machte der Alte und deutete hinaus.


SonGohan folgte seinem Fingerzeig, und was er sah verschlug ihm die Sprache.




Ende Teil 7 (Dende, oh Dende, was bin ich doch so herrlich fies!)




P.S. Ach wie gut das niemand weis,


das ich AlterEgo heiß!


Krim: *anderkellertürhämmert* Las mich raus! Hier sind überall Spinnen!