Fanfic: A light, that shines on me 7
oft klargemacht. Akane hingegen liebte ihn nie, bis gestern. Und das wahrscheinlich auch nur wegen diesem Fluch.
Egal was er auch weiter dachte. Er musste sich für Akari entscheiden. Denn schon lange wusste Ryoga, dass Akane zu Ranma und nicht zu ihm gehörte. Gestern war eine einmalige Ausnahme. Er hatte es genossen. Aber die Zeit war nun verstrichen.
„Akane?“ fragte er vorsichtig. „Du brauchst nichts zu sagen. Geh zu Akari, sie braucht dich. Du bist für sie bestimmt.“ Akane lächelte. Ein schmerzvolles Lächeln.
„Und du?“ Sie drehte sich mit einem Lächeln um. „Mir geht es gut. Wirklich. Das mit uns, hätte sowieso nicht lange gehalten.“ Ryoga sah sie ungläubig an. „Sicher?“ „Ja, jetzt geh schon!“ ermahnte sie. Er ging einige Schritte rückwärts, bis er sich umdrehte und ging. Auf Wiedersehen oder ähnliches sagte er nicht, das brauchte er auch nicht.
Ein wenig niedergeschlagen verließ er das Haus der Tendos und ging in irgendeine Richtung weiter. Ranma sah wie er das Haus verließ. Und er sah seinen Gesichtsausdruck. Akane hatte ihn abgewiesen. Das war jetzt klar. Noch fünf Minuten würde er warten, bevor er sich ihr zuwenden würde.
Akane war auf dem Weg in ihr Zimmer. Sie wollte unbedingt allein sein. Über alles nachdenken und so. Sie schmiss sich aufs Bett und vergrub den Kopf in ihren Händen.
Warum sie? Warum dieser Fluch? Warum müsste sie immer so leiden und durfte nicht lange glücklich sein? Warum das alles? Selbst Ryoga hatte sie verlassen. Er hatte eine Freundin. Schon lange davor. Und Akane wollte es nicht wahr haben. Hatte diesen Gedanken verdrängt. Vielleicht war es Akanes Schicksal, dass immer irgendjemand ihrer Liebe im Weg stand. Sie atmete tief durch. Sie wollte weinen. Sich den Kummer von der Seele schluchzen und neu anfangen. Aber sie konnte nicht weinen. Jedenfalls nicht allein. Sie brauchte eine Schulter zum Anlehnen. Der sie in den Arm nahm und ihr Sicherheit gab. Sie brauchte... ihn!
In diesem Moment ging das Fenster auf und eine kühle Brise ging durch das Zimmer. Sie schaute auf und erkannte nur eine Person in Umrissen. Aber sie wusste, dass er es war. Er, den sie brauchte.
And when the night is cloudy
There is still a light, that shines on me
Shine on until tomorrow
Let it be…
[John Lennon >Let it be<]
Das war der 7. Streich
Und der 8. kommt bald,
aber wie immer nur wenn ihr wollt!
So ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommentare
Cu, sunlight
*bussy* @all, besonders an FirebirdDE, meinen treusten Leser!
Und wenn ich es nicht mehr schaffe, einen guten Rutsch ins neue Jahr!