Fanfic: Lamour vrai (letzter Teil)

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„Heute es waren der schönste Tag in Shampoos Leben!“ sprach sie plötzlich.


„Ja....er war nicht schlecht!“ erwiderte er.


Shampoo nickte.


„Er dir gefallen haben?“


“Ja hat er, sehr sogar....“




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+So musst du auch wieder nicht lügen.....+ dachte ich mir.




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„Du Ranma....“


“Ja?“


„Was man verstehen unter nett sein?“ fragte sie.


„Ähm...ja also....das man einer Person nichts abschlägt.....“


„Wie nichts abschlägt?“ hackte sie nach.


“Na ja.....einfach nicht Nein sagt!“ entgegnete er.


„Also...du dann zu allem Ja sagen müssen?“


“Ja!“


“Ok! Du mich heiraten müssen!“


“Nein Shampoo, ich liebe dich nicht! Das weißt du...“


“Du haben gerade Nein gesagt!“ protestierte sie.


“JA habe ich, aber...auf eine Nette Art und Weise.....“ erwiderte er.


Shampoo verzog ihren Mund.


„Das nicht faire seien! Ok...und was du noch machen müssen?“


“Ich muss alles machen was man mir sagt!“




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„Was soll das? Auf was will sie hinaus?“ fragte ich mich.




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„Ok....“ sie stellte sich hin, ihre Hände legte sie auf Ranmas Beine, dann....sie schloss langsam ihre Augen.




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Ich hörte Ranmas Herz wie es immer lauter wurde.....




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„Du mich jetzt küssen....ich das wollen und du es mir nicht abschlagen dürfen!“




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Ich riss meine Augen auf.


Was?“ schrie ich.


Mein Herz schlug wie wild, mein Puls bebte vor Wut. Ranma...wieso sagte er nichts? Wieso saß er einfach nur da und rührte sich nicht? Ich sprang auf meine Beine. Ich hatte ihn doch gesagt, dass er bei so etwas nein sagen durfte. Wieso also tat er es nicht? Wieso tat er nichts? Sagte nichts? Rührte sich nicht?




So....jetzt müsste ich gemein sein und aufhören.....bin ich aber nicht ^-^






„Ranma....“ flüsterte ich.


Mein Herzschlag wurde langsamer, Tränen schossen mir in die Augen


Wieso tat er denn nichts? fragte ich mich.


Und dann....er bewegte sich! Endlich bewegte er sich.....


Ich riss meine Augen auf.


Seine Hand glitt zur Kette und dann.....Störung....er hatte die Kamera aus gemacht.....


Noch mehr Tränen schossen mir in die Auge, sie bahnten sich ihren Weg zu meinen Lippen. Heiße Tränen, voller Kummer, voller Schmerz.


Wieso? Wieso? Wieso hatte er die Kamera ausgeschaltet? Wollte er sie küssen? Hatte er sie geküsst....ja....er hatte es getan....kein Zweifel.....wieso sonst hätte er sie aus geschaltet?




Am Anfang falls ihr euch erinnert hatte ich euch versucht zu erklären was das Wort liebe bedeutet. Um genauer zu sein das Wort „Wahre Liebe“. Ich sagte, dass wir sie vielleicht in meiner kleinen Geschichte finden werden. Es gibt einen Unterschied bei den beiden Begriffen. Das eine ist meist von kurzer Dauer, das andere für die Ewigkeit. Zu der Wahren Liebe gehört Eifersucht, Schmerz, Sehnsucht all das was ich empfand während dieser Wette auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte. Zu spät wurde sie mir klar. Zu spät wollte ich sie akzeptieren. Ich wollte sie sogar in diesem Augenblick, als ich so bitterlich weinte mir nicht eingestehen. Doch wer weiß vielleicht tu ich es ja noch....




Ich rannte die Strasse entlang. Heiße Tränen strömten meine Wangen hinab. Ich wollte weg, weg von daheim. Als ich mich vom Schock erholt hatte und mein Zimmer verlassen hatte kam er mir entgegen mit einem Grinsen auf den Lippen. Ich stummste ihn zu Seite und rannte davon, er folgte mir.....




„Was ist los Akane?“ brüllte er.


Ich antwortete nicht.


„Bitte! Sag mir was los ist!“ rief er mir zu. Dem Verzweifeln schon nahe.


“Was?“ schrie er.


Ich stockte. Drehte mich um.


„Was los ist?“ fragte ich mit Tränen gefüllten Augen.


Er nickte.


„Du hast sie geküsst.....“ flüsterte ich.


Ranma zog seine Augenbrauen hoch.


“Was hab ich?“ fragte er.


„Du hast sie geküsst leugne es nicht!“


“Aber das stimmt nicht!“


Natürlich stimmt es! Wieso sonst hättest du die Kamera ausgeschaltet?“


“Akane! Es war Mitternacht. Ich hatte sie ausgeschaltet und war von ihr geflüchtet. Es war Punkt Mitternacht gewesen.“ Versicherte er.


„Du Lügner! Hör auf ich will dich nicht länger hören!“ schrie ich und rannte weiter, er mir wieder hinter her.


„Akane. Ich bitte dich so glaub mir doch. Ich habe sie nicht geküsst! Ich würde sie nie küssen. Es war wirklich Mitternacht. Ich hatte die Wette gewonnen. Was denkst du wieso ich mich nicht so lange bewegt hatte? Weil ich wartete bis es Mitternacht war. Dann hatte ich sie ausgeschaltet und bin weg gerannt, nach Hause...zu dir....“ versicherte er.


„Lass mich in Ruhe!“ brüllte ich.


Er packte mich am Arm, riss mich zu sich.


„Ich liebe dich!“ flüsterte er.


Ich blickte ihn ins Gesicht. Auch in seinen Augen befanden sich Tränen.


Immer noch hielt er meinen Arm.


Kalt schaute ich ihn an.


„Ich dich aber nicht.....“ flüsterte ich.


„Ich hasse dich!“ schrie ich mit zu gepressten Augen und stummste ihn von mir.


Er fiel hin, geschockt blickte er zu mir auf.


“Was?“ fragte er.


„Ich hasse dich!“ wiederholte ich.


Immer noch saß er da.


„Das glaub ich nicht....du liebst mich...ich weiß es....“


Ich schüttelte meinen Kopf.


„Bist du schwer von Begriff? Ich hasse dich!“ schrie ich.


Und da passierte es, ein lauter Schlag war das letzte was an meinem Ohr schallte.


Ein Auto hatte ihn erfasst, er war nicht aufgestanden durch den Schock, durch die Trauer hatte er sich nicht bewegen können.....


Der Rest spielte sich nur noch in Zeitlupe vor meinen Augen ab.


Der Mann im Auto hatte die Polizei gerufen. Sie kam dann auch, nicht nur sie auch ein Krankenwagen und die Feuerwehr.


Ein Beamter kam zu mir und legte eine Decke um mich. Die Geräusche um mich herum, die Sirenen, alles hörte sich so an als wären sie Kilometer von mir entfernt. Ich blickte einfach nur auf ihn, rührte mich nicht.


Wie er da lag, eine Blutlache um ihn herum.....Tränen schossen mir in die Augen. Wieso half ihn denn keiner? Und dann.....der Notarzt streckte ein Leichentuch über ihn aus.


Ich riss meine Augen auf, sackte zusammen und presste mein Gesicht in meine Hände. Ein lauter Schluchzer stieß ich aus.


„Musstest du das vor ihren Augen machen?“ hörte ich jemanden brüllen.


„Zu spät.....“ flüsterte ich.


Ein Mann kniete sich zu mir.


“Mrs. Was?“ fragte er.


Ich blickte zu ihm auf, doch nicht lange.


„Zu spät....“ flüsterte ich erneut.....




Nun weiß ich es.....nun kann ich euch die Antwort geben.....es ist schlimm wenn es einem erst zu spät klar wird. Wenn man es zu spät erst wahr haben will. Wenn die Wahre Liebe erst einen zu spät berührt.....man sie erst zu spät fühlt.....zu spät man sie empfindet.....zu spät.....L’amour vrai.....




Ende




So! Habe ich es endlich hinter mir *seufz*


Hoffe das es ein bissel gut war, das Ende gefällt mir nicht mehr als ich es sweety erzählte fand ich es noch gut, doch jetzt.... na ja.....Ich fahr jetzt erst mal in Urlaub! Bin erst am 5 oder 6 wieder da!




Über Commies würde ich mich freuen




Heavghshmmdlfiuewag




Au revoir belezza


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