Fanfic: Roter Drache III
Chapter: Roter Drache III
Na gut. Das ist der 3. TEil. Ihc hoffe, er gefällt ecuh und ihr schreibt mir ein paar Kommis (Standarddurchsage). Schaut euch bitte auch mal meine Vorschläge zu einer FF (nebenbei) an und sagt da bitte ehrlich, wie ihr die Vorschläge findet, und auch welcher euch am besten gefällt... Oh, ich plappa ja scho wieda viel zu viel... Na dann, viel Vergnügen!!!
III
Langsam beruhigte sich Lilly wieder und rappelte sich auf. Was war passiert, wo waren alle? Niemand war mehr zu sehen, weit und breit nicht. Rund um das Schloss und auf dem Schlachtfeld loderten heiße Flammen und leblose Elfenkörper lagen in einem See aus feurigrotem Elfenblut. Noch immer tränenüberströmt schrie Lilly mit trockener Stimme nach ihren Freunden, Jajuka und Melodie, doch niemand gab eine Antwort. Da tauchte im Dunst des Feuers eine Gruppe dunkler Gestalten auf und als sie näher kamen, konnte man erkennen, dass es der Sayajinprinz und seine Märtyrer waren. Mutig stellte sich die Elfin den starken Kriegern entgegen, doch deren Prinz ging einfach an ihr vorbei, machte eine stumme Handbewegung und einer der Männer zerrte Lilly einfach mit. Im hinteren Teil des Raumschiffs warf er die Elfe in einen finsteren Raum, schloss hinter ihr die Tür ab und ließ sie alleine. Als Lilly’s Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte sie die Umrisse von Gitterstäben ausmachen. >Die sperren mich doch tatsächlich ein wie ein Tier! So eine Frechheit! Das lass ich nicht auf mir sitzen... die haben nicht zum letzten Mal von mir gehört< Die Prinzessin spähte in die Schwärze hinter den Gitterstäben und konnte erkennen, dass dort jemand auf dem Boden saß. „Wer ist da?“, fragte Lilly vorsichtig. Die Gestalt erhob sich aus ihrer Sitzposition und trat auf das Gitter zu, dass die Gestalt von der Elfenprinzessin trennte. „Seid ihr es, Prinzessin?“, erkundigte sich die Person. Lilly begann zu lächeln, da sie diese Stimme nur zu gut kannte, es war nämlich die ihres Leibwächters Jajuka. So glücklich, wie sie es halt nach dem Tot ihres Vaters sein konnte, umarmte Lilly Jajuka. Natürlich waren immer noch die eisernen Stäbe im Weg, aber die Abstände dazwischen waren groß genug um mit den Armen hindurchzulangen. „Wo ist Melodie, Jajuka?“ „Ich weiß es nicht... Diese kalten, herzlosen Sayajins haben mich bewusstlos geschlagen und hierher gebracht. Habt ihr gesehen, wie es draußen aussieht, ist der König noch am Leben?“ Lilly löste sich aus der Umarmung und senkte den Kopf. „Mein Vater... ihr Anführer hat ihn getötet...“ Sie fing an zu schluchzen und weinte nochmals bittere Tränen für ihren lieben Vater...
Vegeta saß in seinem Zimmer (eines der abertausenden in dem riesigen Raumschiff...) auf dem Bett und überlegte, welchen Planeten er als nächstes erobern würde, da vernahm er ein leises Schluchzen. Der Sayajin stand auf und folgte dem immer lauter werdenden Geräusch, bis er zu den Gefangenen, die seine Leute vom Volk der Elfen mitgebracht hatten, kam. Der Prinz drückte auf einen Knopf in der vorderen Wand und, siehe da, es wurde Licht *g*! Vegeta sah die Prinzessin der Elfen weinend am Boden in ihrem Käfig sitzen, neben ihr, im anliegenden Käfig, hockte dieser komische Löwenmensch und starrte die Prinzessin an.
Nach einer Weile hatten die beiden endlich bemerkt, dass das Licht angeschaltet worden war und hoben ihre Köpfe, um zu sehen, wer das denn gewesen sein könnte. Da sah Lilly den Mann, der eiskalt ihren Vater ermordet hatte, und setzte einen bösen, zornigen Blick auf, der den Sayajinprinzen aber nicht im geringsten beeindruckte. „Warum bist du so grausam?“ „Oh, Prinzessin. Hab ich euch gekränkt? Es tut mir außerordentlich Leid! Hahahaha!!!!“
Vegeta machte sich einen Spaß drauß, die Prinzessin immer mehr zu beleidigen, doch womit er nicht gerechnet hatte war, dass diese sich zwischen den Gitterstäben hindurchzwängte und ihm eine scheuerte. Ganz baff von dem plötzlichen Angriff (es hatte schon ordentlich geklatscht und dem Sayajin auch ein bisschen wehgetan.. *g*) rieb sich Vegeta die schmerzende Wange mit einer Hand und packte mit der anderen Lilly, die sich gerade davonstehlen wollte. „Was fällt dir ...“ Weiter kam er nicht, da die Elfin seinen langen Affenschwanz ergriffen hatte und diesen fest zusammenquetschte. Vegeta konnte sich nicht bewegen, sein Schwanz war seine einzige Schwachstelle und wenn den jemand lange und fest quetschte, dann konnte es schon passieren, dass der Prinz sein Bewusstsein verlor... Das war auch hier der Fall und so sank der Sayajin nach einiger Zeit, in der Lilly seinen Schwanz fest zusammengedrückt gehalten hatte, ohnmächtig zu Boden.
Diese Gelegenheit nutzte Lilly, um dem Prinzen die Käfigschlüssel zu entnehmen, damit Jajukas Käfig zu öffnen, und zusammen mit ihrem Leibwächter nach ihrer Freundin Melodie zu suchen. Die beiden trennten sich, als sie zwei Gänge durch das feindliche Raumschiff zur Wahl hatten und suchten allein weiter. Lilly rannte den rechten Korridor entlang und öffnete vorsichtig jede Tür, die sie auf ihrem Weg sah. Hinter den meisten befand sich nichts außer ein Haufen alter, abgetragener und kaputter Kampfanzüge und Brustpanzer, oder Bergen von Essensvoräten. >Diese Sayajins müssen ja richtige Vielfräße sein...<, ging es der Prinzessin durch den Kopf, als sie das viele Essen sah, und sie musste trotz der noch immer währenden Trauer um ihren Vater lächeln. Doch nun hatte sie andere Sorgen als die Essgewohnheiten ihrer schlimmsten Feinde, nämlich Melodie zu finden. Und das erwies sich als sehr schwierig, da es in diesem Raumschiff Gänge, Korridore, Zimmer und Türen bis zum Umfallen gab...
Fortsetzung folgt....