Fanfic: Wenn nicht ich, wer dann?

Chapter: Wenn nicht ich, wer dann?

Hallo! Tschuldigung, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber wir hatten so viele Feiertage und heute war ich auch noch im Kino und sonst ... Naja, sonst habe ich mit meiner Schwester Super Mario Bros. 3 aufm NES gespielt. Okay, nicht die ganze Zeit, aber mein Vater hat gestern und vorgestern vorm Computer gehockt und Anstoss 3 gespielt. Egal, zu meiner FanFic: Der Titel ist nicht ganz leicht zu verstehen, aber ich fand ihn ... irgendwie ... naja, sagen wir mal passend. (Ich mag es unverständlich) Die Idee ist mir eingefallen, als ich um 5.00 Uhr Morgens mal wach lag und nicht wieder einschlafen konnte. Naja, auch irgendwie komisch, aber egal. Seht ihrs? Da habt ihrs! Ich labere schon wieder zu viel und das nur wegen euch. Okay, ich werde nur noch mal kurz einen kleinen Satz schreiben: Ich liebe den Film der Herr der Ringe!!! Eure (Legolas-süchtige) Nabiki-chan! (lol)




Es war tiefste Nacht, als ich aus meiner Tiefschlafphase hochschreckte. Erschrocken sah ich mich in meinem dunklem Zimmer um, dass manches Mal von einem Blitz hell erleuchtet wurde. Hat mich das Gewitter aufgeweckt? Langsam ging ich zum Fenster, zog die Gardine zur Seite und sah auf die umliegende Landschaft Nerimas, die in Nässe und Dunkelheit gehüllt war. Am Horizont konnte ich die irrsten Blitze sehen, sah, wie sie die Stadt in ein unheimliches Licht tauchten. Nur für Sekunden, dann verschwanden sie wieder und anstatt ihrer zog die Dunkelheit fort, wie ein böser Geist, der sich der Stadt bemächtigen wollte. Mich fröstelte es und ich stieg zurück in mein Bett, schlief jedoch noch nicht gleich wieder, sondern starrte an die Decke und verschränkte die Arme im Nacken, wie ich es manches Mal tat. Hm ... Aus irgendeinem unerkenntlichem Grund, hatte ich das Gefühl, dass mich nicht das Gewitter aufgeweckt hatte, sondern etwas anderes, unheimlicheres. Hatte man nicht meinen Namen gerufen?




In dieser Nacht wurde ich erneut wach. Diesmal allerdings nicht von dem Gewitter, dass vor ein paar Stunden noch wie der Teufel gewütet hatte. Draußen vor meinem Fenster regte sich kein Lüftchen. Kein Regen prasselte mehr wie Kriegstrommeln auf das Dach und auch keine Blitze zuckten über den Horizont und erhellten mein karg eingerichtetes Zimmer. Kein Wind pfiff um die Ecken und Winkel des alten Hauses, in dem ich nun hellwach lag und lauschte, was mich geweckt haben könnte. Zum zweiten Mal ging ich an mein Fenster und sah hinaus. Draußen sah es aus wie auf einem Schlachtfeld ohne Krieger; dicke Äste lagen auf den Strassen und Gehwegen und einige Dachziegel fehlten an einigen Häusern. Sicher würde es bei uns nicht anders aussehen. Und erst der Garten. Doch von meinem Fenster aus hatte ich nur einen Blick auf die Vorderseite des Hauses und auf das Tor, welches unsere Auffahrt mit der Straße trennte. Ich setzte mich auf die Fensterbank und sah nach draußen. Einige Tiere kamen aus ihren Verstecken. Es war ein lustiger Anblick und ich lächelte still in mich hinein. Ich achtete kaum mehr auf den Gehweg, bis ich eine teils vermummte Gestalt entdeckte, die diesen langsam entlang auf unsere Haustür zuging. Teils vermummt heißt, dass sie einen schwarzen Mantel trug, den sie sich nur locker um den Körper gewickelt hatte. Die ebenfalls schwarze Kapuze ging ihr tief ins Gesicht, so dass ich dieses nicht erkenn konnte. Wer das wohl sein mag? Vielleicht ein Dieb? Oder ein Wanderer? Vielleicht sogar noch schlimmer. Von meiner angeborenen Neugierigkeit und dem Drang im Notfall das Haus zu verteidigen, schlich ich die Treppen herunter und wartete in völliger Dunkelheit des kleinen Flures auf den nächtlichen Besucher. Ich hörte, wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde, man ihn ein paar mal umdrehte und dann einen neuen ausprobierte, da dieser scheinbar der Falsche gewesen war. Einen Schlüssel? Seit wann tragen mutmaßliche Einbrecher einen Schlüssel mit sich herum?




Irgendwann passte schließlich ein Schlüssel und die Tür wurde sanft und langsam, in meinem Augen eher vorsichtig als hätte die kapuzentragende Gestalt etwas zu verbergen, geöffnet und jemand kam rein, den ich in dieser Dunkelheit nur schemenhaft ausmachen konnte. Ich sah, wie dieser jemand sich auf dem im Dunkeln liegendem Flur umsah und erleichtert ausatmete. Auch ich war erleichtert, dass er mich nicht gesehen hatte, denn sonst wäre mein Überraschungsmoment gleich null gewesen. Doch gerade als ich mich auf die Gestalt stürzen wollte, zog diese ihren Mantel aus und ein mir sogar in der Dunkelheit altbekannter Kopf kam zum Vorschein. Nocheinmal sah sie sich um und fragte dann flüsternd: „Ist hier jemand?“ Ich zuckte zusammen. Hatte sie mich etwa bemerkt? „Kasumi? Nabiki? Paps?“ Sie machte eine Pause und tastete suchend nach der Wand, bis sie kurz vor mir zum Stehen kam. „Scheint wohl doch niemand hier zu sein ...“, flüsterte sie und ging weiter, bis sie plötzlich genau in mich reinrasselte und erschrocken zurückwich, worauf sie den Lichtschalter betätigte und ich mir schützend die Hände vor die Augen halten musste.




Als ich wieder einigermaßen sehen konnte, hatte Akane sich wieder ihren Mantel umgeworfen und stand mit dem Rücken zu mir. Eigentlich hatte ich jetzt ein Gezeter erwartet, aber dieses Mal blieb es aus. Anstatt ihrer vernahm ich ein anderes Geräusch aus Akanes Richtung. Weint sie etwa? „Akane?“ Langsam gin ich einen Schritt auf sie zu. „Ich wollte dich echt nicht erschrecken, aber ich habe gedacht, naja, dass du ein Einbrecher bist, oder so was. Schließlich bist du ja buchstäblich ins Haus geschlichen und naja ... Äh, warum kommst du eigentlich jetzt erst nach Hause?“ „I-Ich habe P-chan gesucht ...“, sagte si mit zitternder Stimme und an ihrem Tonfall konnte ich erkennen, dass sie lügte. Immerhin lebe ich schon seit fast zwei Jahren mit ihr in einem Haus und kenne allmählich ihre Macken und Angewohnheiten. Naja, ich gebe mein Bestes, sie ein wenig zu verstehen, aber sie lässt ja niemanden an sich ran. „So spät noch?“, frage ich blöderweise und hätte mich totschlagen können dafür. Ihr scheint es wirklich schlecht zu gehen. „I-Ich gehe auf mein Zimmer. Gute Nacht, Ranma.“ Sanft rauschte sie den Flur entlang. Im Vorbeigehen packte ich sacht ihren Arm und zog sie langsam zurück. Ihr muss es wirklich schlecht gehen, denn sie wehrte sich kaum. „Hey Akane, was ist denn mit dir los?“, fragte ich sie, während ich ihr versuchte ins Gesicht zu sehen, welches sie noch immer unter ihrer Kapuze versteckt hielt. „Lass mich in Ruhe!“, fauchte sie mich an, jedoch ohne ihren sonstigen Zorn in der Stimme. Sie klang brüchig, als wäre etwas in ihr weit weit weg. Sanft riss ich ihr die Kapuze vom Kopf und erschrak, als ich ihr Gesicht sah.




An einem Auge hatte sie ein Veilchen und an anderen Stellen Blutergüsse. Um ganz ehrlich zu sein: Sie sah furchtbar aus. „Akane, was ist denn passiert? Du siehst ...“ Doch bevor ich zu Ende sprechen konnte, entriss sie sich meinem Griff und lief den hell erleuchteten Flur entlang. „Bitte sag es niemandem!“, hörte ich Akane noch flüstern, als sie an mir vorbeirauschte. Ich stand noch minutenlang in der eisigen Kälte und ballte die Fäuste. Wenn ich den Mistkerl erwische, der ihr das angetan hat ...




Fortsetzung folgt!




Huhu! Jetzte kommen (vielleicht) ein paar Fragen auf, ich hoffe es jedenfalls. Naja, ich habe diesen Teil echt schnell geschrieben. (Vielleicht merkt man es) Meine Schwester hat schon rumgemeckert, weil sie ins Netz wollte und ich nicht aufhören zu schreiben konnte. Naja, ich finde, dass mir dieser Teil eigentlich ganz gut gelungen ist. *mal eingebildet sei* Nein, ich bin noch aufm Teppich. Hehe, obwohl ich von meiner Wolke gar nicht mehr runterkommen will. Nein! Ich habe auch keine Drogen genommen und habe auch keine akustischen Denkfehler in meiner (merkwürdigen) Schreibweise. Okay, ist ja schon gut, ich halte ja schon die Klappe! Aber dafür will ich die Kommentare vom Himmel stürzen sehen! (Könnt sie ja an eine Silvesterrakete anhängen.) Hilfe, meine Schwester bedroht mich und redet hier etwas über Mülltrennung. Also: FROHES NEUES JAHR und lasst euch nicht abknallen! Lol Eure (sehr geistreiche) Nabiki-chan!
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