Fanfic: Die Vorhersage Teil 6
Chapter: Die Vorhersage Teil 6
Die Vorhersage Teil 6
Hi Leute! Na, wie geht’s euch? Hier ist auch schon wieder mein 6. Teil. Ich weiß es ist wieder nicht soooo lange, aber ich war wieder die letzten zwei Tage nicht da. Das soll keine Ausrede sein! Fragt meine beste Freundin, ich hab nämlich bei ihr übernachtet. Da ich euch kein Weihnachtsgeschenk machen konnte, wird das jetzt eben ein „Silvestergeschenk“ *g*. Habt ihr euch schon gute Vorsätze für das nächste Jahr gemacht? Was haltet ihr eigentlich davon? Also, ich mache mir erst gar keine Vorsätze, weil ich sie nicht einhalten werde oder kann. Und ihr? Es wäre schön, wenn im neuen Jahr meine Kommibox mal voller sein würde *aufknienanfleh*. Ist es euch eigentlich aufgefallen, dass ich von der eigentlich Handlung immer mehr abschweife? Ich glaub ich muss das im nächsten Teil mal ändern. Oder was meint ihr? Also, ich will hier keine ewigen Vorträge halten. Ich wünsche euch ein supiguten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit, viel Glück, supiviel Liebe und natürlich supiviel Geld, um sich davon ganz viele Mangas zu kaufen *hehe*!!!! Feiert heute noch schön, aber nicht zu viel! Also, viel Spass beim lesen und schreibt mir viele Kommentare (ich warte!!!)!
Die Vorhersage Teil 6
Er konnte es nicht fassen. Er sah, wie seine Verlobte, wie in Zeitlupe in den reißenden und tiefen Fluß fiel. Ohne zu zögern, faste er all seinen Mut zusammen und sprang ihr hinterher. Der Flug dauerte fast eine Ewigkeit. Er konnte einfach nicht mehr klar denken, dazu hatte er viel zu viel Angst um seine Verlobte. Der Aufprall war hart und Ranma musste sich beherrschen, um nicht gleich ohnmächtig zu werden. Er hoffte, dass Akane noch bei Bewußtsein war, denn wenn nicht, würde es ziemlich schwer werden sie zu finden. Ranma tauchte auf und schaute sich um. Er konnte sie nirgendwo entdecken. Der Fluß riß ihn mit, was die Sache nicht einfacher machte. Ab und zu tauchte er auch unter, um Akane dort zu suchen. Doch er konnte sie einfach nicht finden. Langsam kam wirklich Panik in ihm hoch, doch er riß sich zusammen. Er konnte jetzt nicht aufgeben. Auf einmal sah er eine Hand im Wasser. Er schwamm noch schneller. Er hoffte, dass es Akane war, doch er konnte sie wieder nicht entdecken. Dann tauchte er noch mal runter und schaute sich um. Er konnte es nicht glauben, als er sie endlich erkannte. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Schnell tauchte er zu ihr hin und packte ihre Hand. Dann zog er sie ganz zu sich und schwamm, mit ihr im Arm, zur Wasseroberfläche. Jetzt mussten sie nur noch aus dem Wasser kommen. Ranma nahm seine letzten Kräfte zusammen und schwamm ans Seeufer. Langsam zog er seine Verlobte aus dem Wasser und legte sie vorsichtig auf den Boden. Erschöpft setzte er sich neben sie und schaute, ob sie noch atmete. Sein Gesicht hellte sich auf. Er konnte es nicht fassen. Sie atmete noch wirklich. Leise flüsterte er ihren Namen und streichelte ihr über ihre Wangen, damit sie wieder das Bewußtsein finden sollten. Nach einer Weile öffnete sie wieder ihre Augen. Zuerst sah sie alles verschwommen, doch dann sah sie in Ranmas erleichtertes Gesicht. Akane erschrak und setzte sich sofort auf, wobei ihr wieder etwas schwindlig wurde. Ranma flüsterte ihr leise zu, dass sie sich wieder hinlegen sollte. Akane fragte ihn, was passiert sei, doch ihr Verlobter schüttelte nur den Kopf und meinte, sie solle sich ausruhen. Derweil ging Ranma wieder hoch, um die zwei Rucksäcke zu holen. Nach einer Dreiviertelstunde kam er wieder zurück und fand eine fast nackte Akane auf dem Boden. Verlegen drehte er sich um und gab ihm seine Jacke, die er vorher in seinen Rucksack gestopft hatte. Sie bedankte sich verlegen und kuschelte sich in die Jacke ein. Ranma zog dann auch seine Hose und Oberteil aus. Nach 2 Stunden, als die Sachen nicht mehr so naß waren, zogen sie sich an und machten sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs redeten sie kaum ein Wort miteinander.
Zu Hause angekommen, ging Akane sofort ins Bad und nahm eine heiße Dusche. Als sie fertig war, zog sie sich an und ging zu Ranma ins Zimmer.
„Ranma...Ranma?“
„Ja, was ist?!“, antwortete dieser.
Akane wusste zuerst nicht, wie sie sich ausdrücken sollte.
„Nun ja,..., wieso bist du mir hinterher gesprungen?“
„Ich hätte dich doch nicht ertrinken lassen können. Aber sag du mir, wieso hast du dich von mir losgerissen?“, fragte er Akane und schaute zu ihr hoch. Diese wusste nicht was sie antworten sollte und senkte ihren Kopf, um ihn nicht mehr anschauen zu müssen.
„Ich...Ich weiß es nicht mehr. Es ging alles so schnell. Ich kann mich auch kaum an etwas erinnern.“
„Na ja, ist ja auch egal. Hauptsache dir ist nichts passiert“, sagte Ranma schließlich und lächelte sie an. Er stand auf, nahm sein Handtuch und wollte jetzt auch eine Dusche nehmen. Doch bevor Ranma das Zimmer verließ, hielt ihn Akane noch mal auf.
„Ranma, warte...“
Erstaunt drehte sich Ranma um.
„Ich...ich wollte dir...Ranma,...danke...danke, dass du mich gerettet hast“, sagte Akane schüchtern.
„Du brauchst mir nicht zu danken. War doch selbstverständlich“, sagte er lächelnd. Schließlich drehte er sich wieder um und verschwand hinter der Tür.
Akane atmete wieder auf und legte sich auf ihr Bett. Sie dachte viel über die Ereignisse dieses Tages nach. Das einzige, an was sie sich erinnern konnte, bevor sie ins Wasser fiel, war Ranmas Gesicht. Es war voller Angst. Er hatte sich Sorgen gemacht, das stand fest. Akane konnte nicht glauben, dass er sich überhaupt Sorgen um sie machte. Aber seit diesem Ereignis, konnte sie es sich vorstellen. Sie wollte sich eigentlich noch mehr Gedanken darüber machen, aber sie war so müde, dass sie schließlich einschlief.
Als Ranma zurück ins Zimmer kam, war seine Verlobte schon lange im Land der Träume. Lächelnd ging er auf sie zu, bückte sich leise über sie und gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn. Dann deckte er sie vorsichtig zu, so dass er sie nicht aufweckte und ging schließlich auch schlafen.
Mitten in der Nacht wurde Ranma plötzlich von irgendetwas aufgeweckt. Er setzte sich auf und schaltete seine Tischlampe an. Es dauerte nicht lange, bis er den Grund für sein Aufwachen fand. Akane schien einen Alptraum zu haben und wälzte sich hin und her. Ranma ging leise zu ihr rüber. Er sah, dass sie im Schlaf weinte. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wange und nahm ihre Hand. Akane ergriff sie auch sofort und wollte sie nicht mehr loslassen. Ranma seufzte, schließlich wollte er auch schlafen. Er holte sich einen Stuhl und stellte ihn neben Akanes Bett. Dann nahm er wieder ihre Hand. Akane hörte auf sich hin und her zu wälzen und schlief wieder seelenruhig weiter. Ranma musste wieder grinsen. Nach einer gewissen Zeit schlief auch endlich Ranma auf dem Stuhl ein.
Fortsetzung folgt...