Fanfic: Verliebte Akane (Teil 7) Kissenschlacht? Aber gerne doch...

sprang schnell von ihm runter und drehte sich um. °Oh nein. Was er sich jetzt nur denkt? Das ist ja so peinlich. Ich wollte doch eigentlich nur...° „Akane?“ Sie wurde aus den Gedanken gerissen. „WAS?“ Sie drehte sich ein wenig um. „Es schmeckt sehr gut, wirklich.“ Er sah sie mit ernstem Gesicht an. °Meint er das tatsächlich so?° Da bemerkte Ranma wie rot sie war. °Was ist bloß mit ihr?° Langsam fiel ihm ein warum sie so rot sein könnte. °Oh, weil sie gerade auf mir saß wahrscheinlich... Was soll ich jetzt noch sagen... hm...° (SCHARF NACHDENK ^^) „Du Akane...“ fing Ranma an. „Hm?“ Sie hatte sich wieder etwas gefasst. „Soll ich jetzt den ganzen Tag im Zelt bleiben?“ „Ähm, tja, also... Nein, nicht unbedingt. Ich könnte dich raus tragen wenn du willst.“ „DU? MICH raus tragen?“ „Ja wieso nicht? Was glaubst du wie ich dich hier rein gekriegt hab?“ Ranma errötete leicht bei diesen Worten von Akane. „Nein, also ich werde schon hier irgendwie alleine raus kommen.“ „Du und dein Stolz!“ „Das hat nichts mit Stolz zu tun!“ „Ach nein?“ „Nein!“ Ranma blickte etwas eingeschnappt zu Akane hinüber. „Wirklich nicht?“ Akane sprach mit einer leichten Ironie. „Nein wirklich nicht!“ „Na schön... dann musst du dir selbst helfen, falls du hier noch lebend raus kommst...“ Ranma wollte noch „was“ fragen, doch da hatte ihm Akane schon die Decke über den Kopf gezogen und presste die nun auf sein Gesicht. Ranma hatte erst etwas Probleme zu verstehen was Akane vorhatte, doch dann begriff er. Er holte das Kissen unter seinem Kopf hervor und bewarf Akane damit. Beide lachten und bewarfen sich immer wieder mit Kissen und auch die Decke fand immer wieder ihren Weg vom einem zum andern. Bald waren beide so erschöpft, dass sie eine Pause machen und etwas trinken mussten.




Unterdessen in Kitakyushu. Ryoga irrte durch die Straßen. Er musste doch bald in Nerima ankommen, bei seiner Akane. Doch immer wenn er nach dem Weg fragte, kannten die Leute die kleine Stadt nicht oder sie tippten sich nur vielsagend an die Stirn und sagten: „Hier bist du völlig falsch, du läufst ja auch in die falsche Richtung, da lang geht es!“ Und wiesen ihm den richtigen Weg. Ryoga ging der Weilen mit einem „Danke!“ in die andere Richtung.


Er wanderte und wandert doch war er auf dem falschen Weg. °Hoffentlich finde ich dich bald Akane! Ich kann doch nicht so lange von dir getrennt sein.° Er lief weiter und weiter, bis er an ein Dorf kam. Dort erkannte er sein Haus. °Was zum? Bin ich etwa Zuhause?° Verwirrt blickte er das Haus an vor dem er nun stand. °Tatsächlich, ich bin zu Hause!° Er betrat das Haus und wurde direkt von Checkers, seinem Haushund angesprungen. „Hallo mein Junge! Hast du mich vermisst? Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen, was?“ Checkers schleckte seinem Herrchen über die Wange. „Hey lass das mein Junge!“ Ryoga lachte laut über seinen alten, treuen Freund. „Hallo Ryoga! Was bin ich froh, dass du wieder da bist! Hier ist auch Besuch für dich!“ Ryogas Mutter stand in der Tür und musterte ihren Sohn. °Endlich ist er wieder da.° Sie umarmte ihn. „Was bist du gewachsen mein Sohn!“ Sie weinte ein bisschen. „Ach Mutter, weine nicht! Sag... wer ist denn für mich da?“ Ryoga schaute sich suchend um. Hinter seiner Mutter stand ein Mädchen. Sie war etwas kleiner als er und hatte braunes, langes Haar. „Akari!“ Ryoga war überrascht. „Du hier?“ „Ja Ryoga, ich musste immer an dich denken, ich habe es nicht ausgehalten ohne dich, ohne meinen kleinen P-chan zu sein!“ Ryoga hatte Akari lange nicht mehr gesehen. Er freute sich darüber, dass sie hier war. Immerhin war er ja mal ein kleines bisschen in sie verliebt gewesen. „Das ist so schön, dass du nun hier bist.“ Sie fiel ihm in die Arme. Ryoga umarmte sie auch, er mochte sie gerne, nur mochte er Akane etwas lieber. Seine Mutter hatte sich in die Küche begeben, nach dem die Beiden sich so im Arm hielten. „Ryoga, ich liebe dich!“ Akari sah ihn fest an. „Du liebst mich?“ Ryoga war verwirrt. Sie liebte ihn? Aber er dachte sie liebte ihn nur als P-chan! Liebte sie auch ihn als Ryoga? „Akari! Das geht nicht!“ „Warum denn nicht?“ „Ich... ich liebe jemand anderen...“ jetzt war es raus. „Du... du tust was?“ Akari sah ihn ungläubig an. Stumm nickte Ryoga nun.


„Aber, ich dachte du...“ weiter kam sie nicht. Dann rannte sie aus dem Haus. Checkers schaute ihr hechelnd nach. „Es tut mir Leid...“ schrie Ryoga ihr noch hinterher, doch sie hörte es nicht mehr. Weinend lief sie davon. „Wieso ist sie weggerannt?“ Ryogas Mutter stand wieder in der Tür. „Mama...ich weiß nicht was ich tun soll. Ich dachte ich würde ein Mädchen lieben, das in Nerima lebt und jetzt wo ich Akari gesehen habe da...“ Er schaute zu Boden. „Da ist mir klar geworden, dass ich auch sie mag.“ „Na dann hol sie zurück mein Sohn! Es wundert mich zwar schon etwas, dass du wo du gerade erst nach Hause gekommen bist schon mit solchen Problemen ankommst, aber wenn es dir hilft kannst du ruhig wieder gehen, ich weiß ja dass du gut auf dich aufpassen kannst.“ „Danke Mutter!“ °Akari, bitte warte auf mich! Ich glaube als du mich Ryoga und nicht P-chan so wie sonst immer nanntest durchfuhr mich eine Art Welle der Einsicht. Die Einsicht, dass nicht Akane sondern du die bist, die ich liebe! Verzeih mir Akane, aber ich muss sie einfach mehr lieben als dich! Sie weiß, dass ich P-chan bin und kommt damit klar! Bitte vergib mir! Vielleicht kommt Ranma bald darauf, dass er dich liebt! Und auch wenn du mit diesem Miamoto glücklich sein willst, werde es!° Ryoga stapfte aus dem Haus. „Ach Ryoga, warte noch!“ Frau Hibiki rief hinter ihm her. „Vielleicht ist es besser du nimmst Checkers mit, er könnte dir helfen Akari zu finden. Du weißt welch gute Nase er hat. Und nun machs gut mein Junge! Lass dich bald mal wieder blicken hörst du?“ „Das tue ich Mutter! Komm Checkers!“ Der Hund folgte ihm. Lächelnd schaute Frau Hibiki ihrem einzigen Sohn nach. °Bitte finde Akari! Nicht dass ihr etwas passiert. Sie ist doch so ein nettes Mädchen...° Aber dann fiel ihr ein, dass ja Checkers bei Ryoga war. Der würde ihm helfen sie zu finden. Wenigstens hatte er nun einen, der ihm den Weg wies. °Dann kann ja nichts schief gehen...°


Als Ryoga gerade das Haus verließ sah er Miamoto gerade aus einem Haus kommen. Ein Mädchen winkte ihm nach. Das war doch Ayumi, oder? Wie von der Tarantel gestochen rannte Ryoga auf den Jungen zu, der den Leoparden Fluch hatte. „Hey, warte mal Miamoto! Wieso bist du nicht bei Akane? Ich dachte du liebst sie!“ „Hä, wer bist du denn? Und woher weißt du von Akane?“ Richtig, er kannte ihn ja nur in Form von P-chan. Als er ihn, wo er als Leopard aus dem Teich kam davon geschleudert hatte, hatte er sich ja gar nicht vorgestellt. „Ich bin Ryoga Hibiki, ein Freund von Akane!“ „Ach so. Ein Freund von Akane. Wie geht es ihr?“ „Sie, ähm... Ich weiß nicht.“ „Kannst du ja auch gar nicht. Sie ist ja mittlerweile in den Bergen.“ „Sie ist wo?“ „Na in den Bergen, wusstest du das nicht?“ Verblüfft starrte Ryoga Miamoto an. „Äh, nein. Ist sie alleine dort?“ „Nein. Ich weiß aber nicht mit wem.“ °Bestimmt mit Ranma.° dachte sich Ryoga. „Schön und gut, aber was machst du hier?“ „Mir ist klar geworden, dass aus mir und Akane nichts werden kann. Ich glaube sie gehört zu Ranma!“ „Da hast du wohl Recht. Weiß sie es?“ „Was?“ „Dass du nichts mehr von ihr willst...“ „Ja. Ich habe ihr einen Brief geschrieben. Hoffentlich war sie nicht allzu gekränkt. Ich musste unbedingt zu Ayumi.“ Er deutete auf das Haus hinter ihm. Ja, das war Ayumis Haus. „Du bist wegen ihr hier? Also liebst du Ayumi?“ „Ja. Sie sagte, dass sie im Moment noch nichts besonderes für mich außer Freundschaft empfindet, doch das könne sich ja noch ändern. Man müsse sehen meinte sie.“ „Ja, das muss man.“ Ryoga schaute verlegen zu Boden. °Akari...ich hätte mehr über uns Beide nachdenken müssen... was war ich nur für ein Trottel!° „Ryoga?“ „Hm, ja?“ Er schaute wieder auf. „Was denn?“ „Ist was?“ „Nein. Schon gut. Wohin willst du jetzt Miamoto? Zurück zu Akane um mit ihr zu reden?“ „Nein, ich bin auf dem Weg nach Hause. Wohne ja nur ein paar Straßen weiter, also... man sieht sich ja noch, nicht? Du wohnst doch auch hier in der Nähe...“ „Ja, aber ich muss jetzt fort, jemanden suchen...“ „Ach deshalb hast du den Hund dabei?“ „Ja. So jetzt muss ich aber los gehen, bis bald...“ „Ja, tschüss Ryoga!“ Miamoto schlenderte nun nach Hause. Ryoga lief, seine Akari suchend, durch Wälder und Gebirge. Immer hinter seinem treuen Checkers her, der ihm den Weg zeigte.


Bald schon stand er vor einer kleinen Hütte. „Na hoffentlich ist Akari da drinnen. Wenn ja, vielen dank Checkers!“ Hoffend sah er seinen Hund an. Dann betrat er, ohne anzuklopfen die kleine Hütte. Sein Blick wanderte über viele Bilder, auf denen Jagdhunde und Jäger mit Pferden abgebildet waren, über einen Kamin, einen Schaukelstuhl, über viele Trophäen. Beim Anblick eines Wildschweinkopfs schauderte er. Nach dem ersten Schrecken sah er noch eine alte Wanduhr, einen Tisch, ein kleines Sofa und ein Bärenfell auf dem Boden. Nirgends aber sah er Akari. Die Jagdhütte schien ab und an noch benutzt zu werden. Ryoga beschloss hier Rast zu machen. Er setzte sich auf den Schaukelstuhl. Er blickte sich noch einmal genau um. War Akari wirklich nicht da? Nein, das war sie nicht. Doch er sah nun auch eine kleine Küche. Ja, diese Hütte gefiel ihm irgendwie. Außer der Wildschweinkopf. (versteht sich *g*) Checkers legte sich vor seinen Herrn auf das Bärenfell. Ryoga war müde, war müde vor Anstrengung. So lange war er gelaufen, bis Checkers ihn hierher geführt hatte. Doch
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