Die Zofe und der Prinz!

auch warum. Sie hatte ein sehr großes Tablett, mit 6 Tellern darauf. „Kein Wunder, warum sie die Tür nicht öffnen konnte“ dachte Vegeta sich und setzte sich wieder an den Tisch. Jessica servierte das Essen und verneigte sich erneut. Danach wollte sie gehen. „Warte“ erklang des Prinzens Stimme. Jessica hielt inne, denn sie hatte doch nichts Falsches getan. „Setz dich“ befahl er ihr. „Wieso? Was habe ich getan?“ dachte Jessica sich und tat, was er verlangte. Sie setzte sich ihm gegenüber und blickte auf den Tisch. Er aß und aß und es kam Jessica wie Stunden vor. „Du bist seltsam“ erklang seine Stimme erneut. „Wie bitte?“ fragte Jessica ihn und starrte ihn Regelrecht an. „Mich hat noch keiner um Hilfe gebeten. Kann es sein, das du nicht von hier stammst?“ fragte Vegeta. „Wieso… Ich meine… Ich weiß nicht, woher ich komme. Ich kam als kleines Kind hierher und wurde sofort in die Ausbildung, als Zofe, eingebunden“ erklärte Jessica ihm. „Verstehe, jetzt wundert mich es nicht mehr. Dein Essen ist übrigens, um Klassen besser, als das, was ich normalerweise bekomme“ grinste der Prinz sie an. Jessica wurde Rot und senkte ihren Blick wieder. Hatte er sie gerade gelobt? War er gar nicht so ein kühler Saiyajin Prinz, wie alle Zofen es immer sagten? Jessica wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie nichts Falsches getan hatte. „Hier, ich bin fertig“ meinte Vegeta und übergab ihr das Tablett. „Gut, wenn ihr noch was braucht, dann ruft nach mir“ meinte Jessica und verneigte sich. Sie ging mit dem Tablett zur Tür, doch plötzlich wurde ihr Schwindelig. Sie ließ das Tablett fallen und stützte sich an der Tür ab. Ein leises Keuchen konnte man vernehmen. „Verdammt“ fluchte Jessica leise und sank zu Boden. „Hey, was ist mit dir?“ fragte der Prinz und beugte sich zu ihr runter. „Ein Schwächeanfall, nichts weiter. Ich war Leichtsinnig und habe mal wieder vergessen, meine Tablette zu nehmen“ erklärte sie ihm keuchend. „Schwächeanfall?“ fragte er neugierig. „Ich hatte das schon immer, von klein auf“ entgegnete sie ihm und lächelte ihn an. Ohne es zu wollen, ohne darauf zu Achten, half Vegeta ihr hoch. „Was macht ihr?“ fragte sie verwirrt. Er antwortete ihr nicht, sondern setzte sie auf einen Stuhl. „Du hast etwas von Tabletten gesagt. Hast du diese bei dir?“ fragte Vegeta sie. Sie holte aus ihrer Tasche, eine kleine Flasche, indem sich kleine Tabletten befanden. Er nahm diese und öffnete die Flasche. Er nahm eine Tablette raus und gab ihr ein Glas Wasser. „Dann nimm deine Medizin und warte bis es dir besser geht“ meinte Vegeta und setzte sich ihr gegenüber. „Eigenartig, warum helfe ich ihr? Sie ist doch nur eine Zofe“ dachte Vegeta sich und musterte sie erneut. „Sie ist sehr viel anders, als die anderen Zofen“ stellte er verwundert fest. Als Jessica ihre Tablette genommen hatte, ging es ihr auch gleich besser. „Ich danke euch“ flüsterte sie und erhob sich vom Stuhl. Sing ging zum Tablett hin, was noch immer auf dem Boden lag und sammelte vereinzelte Scherben und Essensreste auf. Als sie dies bewältigt hatte, hörte sie nochmals seine Stimme. „Hör zu, du musst mir Versprechen, das du keinem sagst, das ich dir geholfen habe“. „Wie ihr wünscht“ bemerkte Jessica nur. „Hey, du kannst mich ruhig Vegeta nennen“ lächelte er. „Nein, das darf ich nicht“ flüsterte Jessica und drehte sich zu ihm um. „Wie bitte?“ fragte Vegeta und legte einen bösen Blick auf. „Uns Zofen wird beigebracht, das wir uns weder mit einem adeligen anfreunden sollen, noch sonstiges“ erklärte Jessica ihm. „Weiß ich. Mein Vater hat dieses Gesetz selber verfasst, aber wenn ich es dir anbiete, dann brauchst du keine Angst davor haben, dass du etwas Falsches tust“ erklärte Vegeta ihr. „Doch, eine Zofe, die eine Bindung, mit einem adeligen eingeht, wird hingerichtet“ flüsterte Jessica und senkte ihren Blick. „Hör zu, da du mir nun öfter Dienen wirst, wirst du mir gehorchen und mich beim Namen nennen. Wenn wir beide Schweigen, wird das keiner mitkriegen“ erklärte der Prinz nun lauter. „Gut, wie du meinst“ lächelte Jessica und verließ nun das Zimmer. „Ging ja schnell. Sie ist wirklich anders. Sie ist sogar etwas unhöflich, gefällt mir“ grinste Vegeta in sich hinein.

Auf dem Weg zur Küche, überlegte Jessica noch, was da gerade passiert war. „Er hat mir geholfen, mich gelobt und mir das Du angeboten“ dachte sie. Während sie das Geschirr abwusch, kamen ihr neue Gedanken. „Anscheinend ist er gar nicht so Grausam, wie alle es immer sagen. Man muss nur Wissen, wie man mit ihm umgehen muss“ lächelte sie. Sie hatte nun ein Bild von ihm und sie war zufrieden damit. „Na Jessica? Wie war’s?“ fragte Cindy, die auch kräftig beim Abwaschen war. „War ganz okay, wie du siehst, Lebe ich noch“ grinste Jessica sie an. „Scheint so. Ich hoffe, das bleibt auch so“ flüsterte Cindy mit einem hauch Angst, in der Stimme. „Mach dir keine Sorgen. Ich finde ihn eigentlich ganz okay“ lächelte Jessica. „Wie bitte? Er hat 3 Zofen von uns vernichtet und das findest du okay?“ meckerte Cindy sie an. „Nein, das ist nicht okay. Ich meine eher, wie er sich verhält“ grinste Jessica und ging in den Zofenraum, um etwas zu Essen. Cindy verstand nicht, was Jessica ihr damit sagen wollte, doch sie ahnte schon schlimmes. Im Zofenraum angekommen, hörte Jessica, wie der Prinz klingelte. „Oh, dabei wollte ich gerade etwas Essen“ dachte Jessica sich und eilte zu seinem Gemach. Sie klopfte an und rief „Prinz? Was wünscht ihr?“. „Komm rein“ erklang seine Stimme. Er saß auf dem Bett. Wie sonst auch, verneigte sie sich vor ihm. „Hör auf mit dem Quatsch und hör mir zu“ meckerte Vegeta sie an. „Tschuldigung, es ist halt drin, das man sich vor einem adeligen verneigt“ grinste Jessica. „Egal, jetzt hör zu. Wie war dein Name noch gleich?“ fragte der Prinz. „Jessica“ antwortete Jessica ihm. „Jessica, ich will, dass du mich gleich zum König begleitest. Er hat mich zu sich gerufen, aber da ich nebenbei immer gerne einen kleinen Happen zu mir nehme, sollst du mitkommen“ erklärte der Prinz. „Gut, wann soll ich wieder kommen? Und was genau magst du Essen?“ fragte sie ihn. „Süßigkeiten und sei in einer Stunde wieder hier“ grinste Vegeta. „Okay“ lächelte sie und wollte sich gerade wieder verneigen, als sie ein Knurren vernahm. „Was ist? Ach ja… Öhm…“ grinste sie und fing an zu Lachen. Vegeta schaute sie sich an, denn er hatte noch Nie eine Zofe Lachen gehört. „Ich geh dann mal, bis gleich“ rief sie fröhlich und verließ sein Zimmer. „Ist er Niedlich. Er scheint mich zu Mögen“ dachte Jessica sich und ging nochmals in die Küche, um sämtliche Süßigkeiten, auf einem Tablett zu stapeln. Danach ging sie rasch etwas Essen, doch viel bekam sie nicht runter. „Ich will auch mal wieder etwas süßes Essen“ dachte sie sich und schaute sich das Tablett neben ihr an. „Ob Vegeta mir etwas abgibt? Ob ich ihn das überhaupt Fragen darf?“ fragte sie sich.

„Prinz?“ fragte sie an seiner Tür. Er kam raus und ging voraus. „Jetzt musst du höflich zu mir sein. Wenn mein Vater Wind davon bekommt, wirst du dein Testament machen müssen“ erklärte Vegeta ihr. „Ich weiß“ lächelte sie und ging ihm nach. Nach einer Weile, kamen beide in einer großen Halle an. Jessica schaute sich beeindruckt um, denn sie hatte diese Halle noch Nie gesehen. „Hör auf zu starren“ flüsterte Vegeta ihr zu. „Tut mir Leid, ich bin nur so beeindruckt“ flüsterte sie zurück. „Vegeta“ ertönte eine Stimme. Der König kam auf ihn zu, in Begleitung von Marry. „Marry?“ flüsterte Jessica. Vegeta hörte dies und fragte „Wer ist Marry?“. „Die Zofe, die neben deinem Vater herläuft. Von ihr habe ich so ziemlich alles gelernt“ erklärte sie ihm unauffällig. „Verstehe“ brachte Vegeta über die Lippen. Je mehr er von Jessica und den Zofen erfuhr, desto mehr interessierte er sich dafür. „Mein Sohn. Ich habe dich Rufen lassen, weil es an der Zeit ist, zu Heiraten“ erklärte der König. Jessica erschrak etwas, als sie dies vernahm. „Er soll Heiraten? Warum denn?“ fragte Jessica sich. „Was soll ich? Heiraten?“ fragte nun Vegeta und blickte zu seinem Vater auf. „Ja, Vegeta. Irgendwann musst du als König, meine Position einnehmen“ erklärte der König ihm und klatschte in die Hände. Ein Scheinwerferlicht brachte, die unzähligen Heiratskandidatinnen zum Vorschein. Vegeta nahm sich etwas Süßes von Tablett und grinste sie frech an. „Was sollte das denn?“ dachte sie sich und schaute wie der Prinz zu den Frauen ging. „Will ich nicht, will ich nicht“ meinte er nur und lehnte jede Frau ab. Jessica musste sich arg das Grinsen verkneifen, denn sie fand das äußerst amüsant. „Vegeta, wann würdest du denn Heiraten wollen?“ fragte der König nun. „Wenn ich dazu Lust habe, oder anders ausgedrückt, wenn ich meiner Meinung nach, die Richtige gefunden habe“ erklärte er und verließ die Halle. Jessica stand nur da und wusste nun nicht, wohin mit sich. „Was soll ich jetzt machen? Darüber hat mir keiner was gesagt. Soll ich jetzt warten, oder hinterher gehen?“ fragte sie sich. Der Prinz kam wieder und wank ihr zu. „Ah, ich soll also mitgehen“ dachte sie sich und ging rasch zu ihm. Der König derweil ärgerte sich, über das Verhalten seines Sohnes, doch er konnte nichts dagegen machen.

Als beide beim Gemach des Prinzen ankamen, öffnete er die Tür. „Wollt ihr eure Süßigkeiten mitnehmen, oder soll ich sie zurück in die Küche bringen?“ fragte Jessica. „Komm mit rein“ entgegnete er ihr. Sie ging mit rein und stand neben der Tür. „Setz dich schon hin“ meinte Vegeta und zeigte auf dem Stuhl am Tisch. Jessica ging auf dem Tisch zu und stellte das Tablett ab. Daraufhin setzte sie sich hin. „Meine Güte. Mein
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