Die Zofe und der Prinz!
Stuhl. „Ich muss etwas tun. Sie wird mir sonst nicht mehr Dienen wollen. Eine andere kommt nicht in Frage, ich will, dass sie mich bedient und bei mir bleibt“ dachte er. Da kam ihm auch die rettende Idee. „Ist zwar riskant, aber ich muss es tun“ grinste er vor sich hin.
Jessica lag auf ihrem Bett und fasste sich an ihre Lippen. „Es fühlte sich so gut an“ dachte sie und fing im nächsten Moment an zu Weinen. Ihr tat es Weh, denn sie hatte sich nach so kurzer Zeit, so gut mit ihm verstanden, sich sogar in ihn Verliebt. „Warum darf ich ihn nicht Lieben, nur weil ich eine Zofe bin und er ein Prinz? Er scheint aber das gleiche für mich zu empfinden, sonst hätte er mich doch nicht geküsst“ dachte sie und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Es klopfte an der Tür und Jessica sprang vom Bett. Schnell wusch sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht und begutachtete sich im Spiegel. „Wer ist da?“ fragte sie nun. „Ich bin’s, Cindy. Der Prinz verlangt nach dir“ rief sie mir zu. „Nein, ich will jetzt nicht“ meckerte Jessica zurück. „Er steht hier vor der Tür“ rief Cindy erneut. „Wie bitte?“ fragte sie nun und schloss die Tür auf. Langsam öffnete sie die Tür und schaute hinaus. „Prinz?“ fragte sie ihn. „Ich weiß zwar nicht, was mit euch beiden los ist, aber ihr solltet mir erklären, was vor sich geht. Wenn Marry davon was mit bekommt, dann kriegt ihr Ärger“ meckerte Cindy. „Gut, ich erkläre es dir“ meinte Vegeta, schob Jessica ins Zimmer und zog auch Cindy mit rein. „Also? Was läuft da zwischen euch beiden?“ fragte Cindy nun ernster. Ihr war bewusst, dass es Ärger geben würde, wenn etwas raus käme. „Nichts“ meinte der Prinz. „Und genau das ist der Punkt. Ich bin hierher gekommen, weil ich will, dass da was läuft“ erklärte er verlegen. „Vegeta, das geht nicht und das weißt du genauso gut, wie ich. Ich will gar nicht Wissen, was dein Vater tun würde, wenn er erfahren würde, das… Wie bitte? Du willst das da was läuft?“ Jessica war so verwirrt, aber sie verstand allmählich, das Vegeta sich auch in sie Verliebt hatte. „Prinz, ihr könnt euch sicher Denken, warum wir Jessica nicht zu euch lassen wollten. Wir hatten keine Wahl, da ihr sonst alle Zofen ausgerottet hättet“ meckerte Cindy. „Na und? Wenn ihr mir so unfähige schickt, dann kann ich da auch nichts für“ erhob nun Vegeta seine Stimme. „Vegeta, bitte tu ihr nichts. Sie ist meine beste Freundin. Ich habe doch sonst Niemanden“ flüsterte Jessica und zog ihn zu sich runter. „Gut, aber nur, weil du mich drum gebeten hast“ lächelte er sie an. „Was erwartet man jetzt von mir?“ fragte Cindy. „Du sollst versuchen, alles so gut wie Möglich, Geheim zu halten. Keiner darf etwas davon erfahren, was ich für Jessica empfinde. Ich will nämlich nicht, dass ihr etwas passiert“ erklärte Vegeta. Jessica wurde Rot und sie fühlte sich wieder Schwindelig. Sie hielt sich bei dem Prinzen, am Umhang fest und sackte, in seinem Armen, zusammen. „Sie hat wieder einen Schwächeanfall“ schrie Cindy.
„Jessica? Geht es dir besser?“ fragte Cindy, als sie sah, das Jessica, ihre Augen öffnete. „Was ist denn passiert?“ fragte Jessica. „Du hattest mal wieder einen Schwächeanfall“ erklärte Cindy ihr. „Und wo ist Vegeta?“ fragte Jessica und schreckte hoch. Hektisch sah sie sich um, doch sie fand ihn nicht. „Er ist geflüchtet, als es plötzlich an der Tür klopfte“ grinste Cindy Jessica an. „Geflüchtet?“ fragte Jessica und musste leicht Schmunzeln. „Ja, Marry hatte mein Geschrei gehört und wie wild an die Tür gehämmert. Der Prinz ist in Panik geraten, weil er ja eigentlich nicht hier sein durfte und ist aus dem Fenster gesprungen. Ich habe ihm übrigens schon was zu Essen gebracht und durfte mir anhören, wie schrecklich mein Essen schmeckte“ meckerte Cindy mich an. Jessica fing an zu Lachen, da sie sich, das richtig Vorstellen konnte. „Wie konntest du das tun? Wie konntest du Gefühle zulassen? Du kennst das Gesetz. Wenn der König oder Marry etwas davon erfahren, sind wir alle dran. Denkst du nicht mal an uns?“ fragte Cindy in einem lauten Ton. Jessica erschrak, denn sie konnte es Cindy nicht verübeln. „Was hätte ich machen sollen? Außerdem hat er mich geküsst und dann ist alles aus dem Ruder gelaufen. Was kann ich denn dafür, wenn er mich so gut behandelt? Am Anfang, dachte ich, das er mich nur gut behandelte, weil er mich mochte, aber ich weiß jetzt, das er mich liebt, genauso wie ich ihn“ erklärte Jessica. „Gut, ich werde Schweigen, aber wenn das rauskommt, dann müsst ihr das selber Klären“ grinste Cindy, denn sie freute sich doch etwas für Jessica. „Ach ja, denk dran. Auch wenn ihr allein seid, ihr solltet stets darauf achten, dass euch keiner belauscht“ bemerkte Cindy nochmals. „Ja, ich weiß“ flüsterte Jessica und erhob sich vom Bett. Plötzlich vernahmen sie ein klingeln und Jessica konnte sich Denken, das es der Prinz war. „Na dann, geh mal zu deinem Prinzen“ kicherte Cindy und schubste Jessica, aus dem Zimmer. Schnellen Schrittes ging sie zu seinem Gemach und rief „Prinz? Was kann ich für euch tun?“. „Tritt ein“ meinte der Prinz. Jessica öffnete die Tür und sah ihm auf dem Bett liegen. „Cindy hat mir erzählt, was passiert ist“ grinste Jessica ihn an. „Ja, meine Güte. Diese Marry hat mich vielleicht erschreckt. So schnell bin ich noch Nie geflohen“ fing der Prinz an zu Lachen. „Vegeta?“ fragte Jessica nun zögernd und ging auf das Bett zu. Langsam setzte sie sich und verlor den Mut. „Was ist?“ fragte Vegeta und zog sie dichter zu sich. „Ich kann mich erinnern, dass du gesagt hast, dass du etwas für mich empfindest“ flüsterte sie und senkte ihren Blick. Sie wollte unbedingt Wissen, was er für sie empfand. War es Liebe, oder nur Zuneigung? „Ich habe mich Verliebt, das ist alles. Du bist mir gleich aufgefallen, weil du nicht so bist, wie die anderen Mädchen“ erklärte der Prinz und schaute verlegen zur Seite. Jessica war Glücklich und dennoch sehr Traurig. Sie hatte Angst, dass es raus kommen könnte. „Nun weißt du, was ich fühle. Das ich Gefühle zeige, kommt selten vor“ grinste er sie an. „Vegeta“ flüsterte sie und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. Ab den Zeitpunkt, war er sich sicher, dass sie das gleiche empfand, wie er.
„Vegeta, bist du da?“ fragte eine männliche Stimme und allmählich klopfte es an der Tür. Jessica erschrak und auch Vegeta blickte verwirrt zur Tür. „Vater“ dachte er und flüsterte „Geh ins Bad und gib keinen Mucks von dir“. Jessica nickte ihm zu und schlich sich ins Bad. „Du kannst rein kommen“ meinte Vegeta und die Tür öffnete sich. „Vegeta, du erinnerst dich sicher an den Ball, der nächste Woche sein wird, oder?“ fragte der König ihn. „Klar weiß ich das. Was ist damit?“ fragte Vegeta. „Ich Frage mich, ob du ohne Begleitung dorthin gehen willst?“ fragte der König erneut. „Ich brauche keine Begleitung“ meckerte Vegeta und drehte sich um. „Ohne Begleitung, wäre das eine Blamage und das weißt du“ meckerte nun auch der König. Jessica horchte, denn sie war interessiert, worum es sich handelte. „Ich hasse Versteckspiele“ dachte sie sich. „Vater… Sieh es doch ein. Ich will einfach nicht. Ich könnte genauso gut mit einer Zofe kommen. Einige von ihnen sind sogar sehr Hübsch“ lächelte Vegeta. „Du willst also mit einer Zofe auf dem Ball erscheinen? Bist du denn des Wahnsinns? Zofen sind unsere Diener und nicht unsere Begleitung“ schrie der König. „Vater, also ist es dir lieber, das ich alleine komme, als in Begleitung einer Zofe? Den unterschied würde keiner Merken“ fragte Vegeta gehässig, denn er wusste, das sein Vater nun keine Antwort mehr wusste. „Wie du willst. Dann suche dir eine Zofe aus und kleide sie anständig. Ich verlasse mich auf dich und bring mir keine Schande“ rief der König und verließ das Gemach. „Vater, du dämlicher Idiot“ meckerte Vegeta in seinen Gedanken. Er stand auf und ging ins Bad. Jessica horchte immer noch und bemerkte nicht, dass die Tür sich öffnete. Sie fiel in die Arme des Prinzen und schaute ihn mit hochrotem Kopf an. „Hast du etwa gelauscht?“ grinste Vegeta sie an. „Na ja, ich war halt neugierig“ grinste Jessica zurück. „Du hast es also gehört. Dann weißt du sicher, was dich erwartet“ lächelte Vegeta. „Vegeta, ich kann nicht mit auf dem Ball. Ich würde mich unwohl fühlen und das weißt du auch“ erklärte Jessica ihm. Sie löste sich von ihm und setzte sich auf einen Stuhl. „Die ganze Sache ist schon kompliziert genug“ flüsterte Jessica. „Ich weiß das doch. Würdest du mir nicht diesen Gefallen tun? Nicht einmal, wenn ich es dir Befehle?“ fragte er sie. „Wenn du es mir befiehlst, dann habe ich keine Wahl, Vegeta. Also gut, ich werde mitkommen“ lächelte sie ihn an. Vegeta kniete sich vor ihr Nieder und zog sie an sich. Er wollte jetzt einfach nur ihre Nähe spüren, mehr nicht. Ihm war das Gesetz egal, er wollte nur eins und das war sie. „Ich geh jetzt Schlafen“ erklärte Jessica ihm und löste sich, aus seiner Umarmung. „Jetzt schon? Willst du nicht noch etwas bleiben?“ fragte Vegeta, denn er wollte, das sie blieb. „Vegeta, ich bin Müde“ gähnte Jessica und erhob sich. „Okay“ lächelte Vegeta und nahm sie auf seine Arme. Er trug sie zum Bett und warf sie hinein. „Was sollte das?“ fragte Jessica leicht verwirrt. Ein breites Grinsen machte sich auf Vegeta’s Gesicht breit und er sprang zu ihr ins Bett. „Rate mal“. „Ich kann nicht hier bleiben“ flüsterte Jessica. „Doch kannst du“ meinte Vegeta und nahm sie in seine Arme. „Du wirst nicht Locker lassen, ehe ich hier bleibe, stimmt’s?“ fragte sie nun gehässig. „Erraten“ grinste Vegeta und löschte das Licht. In dieser Nacht, geschah etwas, was beide ins Paradies führte. Keiner der beiden, hatte