Die Zofe und der Prinz!

sich so was je erträumt. Und letzten Endes schliefen sie Arm in Arm ein.

Am nächsten Morgen wurde Jessica allerdings unsanft geweckt. Der Prinz war inzwischen aufgestanden und versuchte, vergebens, Jessica wach zu kriegen. „Jessica, wach auf. Ich will endlich was Essen“ rief er ihr zu. Doch sie reagierte nicht und drehte sich wieder um. „Ich kann mir schlecht selber was holen“ dachte Vegeta sich und da kam ihm eine Idee. Er klingelte und wenig Später trat Cindy ein, da Jessica, nicht in ihrem Zimmer war. „Was ist denn hier los?“ fragte Cindy. „Hey, wie kriegt man Jessica wach?“ fragte der Prinz sie. „Wartet. Am besten ihr merkt euch das“ grinste Cindy ihn an. Sie ging ins Bad und holte ein Eimer Wasser. Kurz darauf, übergoss sie Jessica’s Kopf damit. Total erschrocken, schreckte Jessica hoch. „Was ist denn? Habe ich schon wieder verschlafen?“ fragte sie laut. „Jessica, was machst du hier? Willst du es riskieren, das man dich hier findet?“ fragte nun Cindy. „Nein, ich wollte doch nur… Ach egal“ meinte Jessica und stand auf. „Ich habe sie gebeten zu bleiben“ mischte sich der Prinz ein. „Mir ist egal, wer von euch schuld hat, aber ihr solltet so was nicht mehr machen. Nicht hier“ erklärte Cindy und verließ das Gemach. „Deine Freundin nervt mich“ meckerte Vegeta. „Sie will nur nicht, dass wir erwischt werden“ erklärte sie ihm. Ein Knurren war zu vernehmen und Jessica schaute zu ihrem Bauch runter. „Ich habe Hunger“ quengelte sie. „Hol uns was, dann Essen wir gleich hier“ meinte der Prinz und ging ins Bad. „Okay“ lächelte Jessica und verließ das Gemach. Vorsichtig schaute sie sich um, denn ihre Haare waren zerzaust und ihre Kleidung zerknittert und nass. „Wenn mich einer sieht, dann bin ich erledigt“ dachte sie sich. Als sie ihr Zimmer erreichte, wusch sie sich, zog sich neu an und ging daraufhin in die Küche. Als sie es endlich geschafft hatte, die Brötchen zu belegen und den Kaffee zu brühen, ging sie zurück ins Gemach, wo auch der hungrige Saiyajin Prinz wartete. „Endlich“ meinte Vegeta und griff nach einem Brötchen. Auch Jessica langte wieder ordentlich zu, denn sie selbst aß selten so gut. „Vegeta? Was soll ich eigentlich auf dem Ball tragen?“ fragte Jessica nun. „Ich werde dir ein Kleid schneidern lassen. Hast du eine bestimmte Vorstellung?“ fragte Vegeta neugierig. „Es soll Rot sein und glitzern“ lächelte Jessica und ihre Augen erstrahlten. „Gut, ich werde dem Schneider davon berichten“ lächelte Vegeta. „Danke“ rief sie fröhlich und sprang über den Tisch. Sie sprang ihn direkt in die Arme, denn sie freute sich, wie ein kleines Kind. Vegeta hingegen, dachte sich schon, das sie sich sehr darüber freuen würde.

Die nächsten Tage verliefen ähnlich, immer wieder machten sich die beiden dran, ihre nächtlichen Ausflüge zu begehen. Es war für jeden der beiden ein Nervenkitzel, denn ein Fehler konnte alles ruinieren. Am letzten Tag jedoch, geschah etwas, womit Jessica nicht gerechnet hatte. Sie saß abends in ihrem Zimmer und las ein Buch. Sie liebte es, sich zu bilden und da der Prinz keine Zeit hatte, so las sie etwas. Plötzlich klopfte es am Fenster und sie schreckte hoch. „Wer ist da?“ fragte sie und erhob sich aus ihrem Bett. Sie ging zum Fenster, aber da war Niemand. „Seltsam, ich habe doch ein deutliches Klopfen gehört“ dachte Jessica sich und öffnete das Fenster. „Oh, ob das Vegeta war?“ fragte sie sich. Sie erblickte eine Rose und einen Brief. Ruckartig nahm sie diese mit rein und roch an der Rose. „Das war Vegeta, jede Wette“ lächelte sie und öffnete den Brief. Indem stand „Holde Schönheit. Ich habe lange nachgedacht und mich, an die Worte meines Vaters, erinnert. Er will unbedingt, dass ich heirate, also soll er dies auch bekommen. Ich werde Morgen bekannt geben, dass ich eine Frau gefunden habe, die ich Heiraten will. Du wirst meine Frau und mein Vater kann dann nichts mehr dagegen tun. Mach dir keine Sorgen, falls etwas passieren sollte, so werde ich dich Beschützen. Dein dich liebender Prinz“. Sie las den Brief immer und immer wieder durch. Ihr war klar, dass es ihm ernst war, aber sie hatte große Angst, dass dies ein Fehler sein würde. Sie nahm sich Zettel und Stift, um ebenfalls einen Brief zu schreiben. Als sie diesen fertig hatte, huschte sich aus ihrem Zimmer, zum Gemach von Vegeta. Vorsichtig schaute sie sich um und schob den Zettel unter der Tür durch. Schnellen Schrittes ging sie wieder in ihr Zimmer und hoffte, dass er ihre Antwort verstehen würde. Vegeta lag noch wach und bemerkte, das da jemand etwas unter seiner Zimmertür durch geschoben hatte. „Jessica“ grinste er und hob den Brief auf. Er setzte sich an den Tisch und begann zu Lesen. „Vegeta, bist du dir sicher? Ich habe ein wenig Angst vor deinem Vater. Ich würde dich liebend gern Heiraten, aber wir sind zu verschieden und das weißt du selber ganz genau. Bitte tu das nicht. Tu es in unser beider Interesse nicht. Deine dich liebende Jessica“. „Ich weiß dass du Angst hast. Glaub mir, ich habe genauso viel Angst, wie du“ dachte er sich. Er wollte sein Vorhaben jedoch nicht ändern. Er würde seinem Vater die Stirn bieten, denn das war er sich seiner Gefühle nun schuldig.

Am nächsten Morgen brachte Jessica ihm das Frühstück. Wie gewohnt durfte sie mitessen, doch es herrschte Stille zwischen ihnen. Jeder der beiden, war mit sich selbst beschäftigt. Doch Jessica ertrug diese Stille nicht mehr und erhob ihr Wort. „Willst du das wirklich machen?“ fragte sie zweifelnd. „Ja, ich habe meine Meinung nicht geändert. Du hast doch auch keine Lust mehr, auf dieses Versteckspiel, oder?“ fragte Vegeta. „Ja schon, aber was ist, wenn dein Vater veranlasst mich hinzurichten? Was ist dann?“ entgegnete Jessica ihm. „Soweit lasse ich es gar nicht erst kommen“ lächelte Vegeta und beugte sich über den Tisch. Sanft strich er ihr über die Wange, in der Hoffnung, dass sie ihm vertraute. „Gut, ich hoffe, dass du Recht hast und dass dein Vater es akzeptiert“ lächelte Jessica und stand auf. „Ich bringe das Tablett in die Küche. Danach habe ich noch einiges zutun. Wann beginnt der Ball?“ fragte sie. „Um 20 Uhr. Du hast also noch alle Zeit der Welt“ grinste er und gab ihr einen Kuss. Klar hatte er Angst, das zu verlieren, was ihm jetzt am wichtigsten war, aber es konnte nicht ewig so weiter gehen, das wusste er. Den ganzen Tag, dachte Jessica daran, was Vegeta vor hatte. Je näher der Abend kam, desto mieser fühlte sie sich. „Jessica? Du zitterst ja. Ist alles in Ordnung? Hast du deine Tablette schon genommen?“ fragte Cindy besorgt. Jessica konnte nicht mehr und sackte zu Boden. „Jessica, was ist los?“ fragte Cindy erneut. Sie nahm Jessica in die Arme, da sie sah, dass Jessica weinte. „Was ist bloß passiert? Ob der Prinz damit zutun hat?“ fragte Cindy sich. Als sie Jessica endlich beruhigt hatte, ließ sie diese allein und machte sich auf dem Weg ins Gemach, des Prinzen. „Prinz? Ich müsste mit euch Reden“ rief sie vor seiner Tür. „Komm rein“ bemerkte er nur. „Cindy?“ fragte er. „Ja. Was ist passiert? Warum weint Jessica? Was habt ihr mit ihr gemacht?“ fragte Cindy laut. „Ich habe nichts getan. Jessica hat einfach nur Angst“ erklärte Vegeta ruhig. „Wovor? Was ist geschehen. Ich erwarte eine Erklärung“ meckerte Cindy ihn an. „Schweig. Du hast nicht das Recht mich anzuschreien, hast du verstanden?“ wurde nun der Prinz lauter. „Doch habe ich. Was habt ihr mit Jessica vor?“ fragte sie erneut. „Ich will sie Heiraten“ erklärte Vegeta. Cindy verstand nun, warum Jessica weinte. Sie weinte aus Angst, denn Cindy wusste von dem Ball, der heute Abend stattfinden sollte. „Seid ihr sicher, dass ihr keinen Fehler begeht? Was passiert denn, wenn euer Vater das nicht akzeptieren will?“ fragte Cindy. „Er muss es einfach akzeptieren und wenn nicht, auch egal. Jessica braucht keine Angst vor ihm haben. Ich würde es Niemals zulassen, dass mein Vater Hand an sie legt“ erklärte Vegeta. „Ich hoffe, ihr seid euch eurer Sache wirklich sicher“ entgegnete Cindy ihm und verließ das Gemach. „So ein Sturkopf. Aber eins muss man ihm lassen, er ist ziemlich romantisch. Das hätte ich diesen grausamen Prinzen Nie zugetraut“ dachte Cindy sich und grinste vor sich hin.

Nun musste Jessica sich auf dem Weg zum Prinzen begeben. Noch immer zitterte sie am ganzen Leib, aber nun gab es kein zurück mehr. „Leben oder Sterben, mein Schicksal wird sich heute entscheiden“ dachte Jessica sich und klopfte an die Tür, des Prinzen. Etwas sagen wollte sie nicht, sie war dazu nicht mehr in der Lage. „Komm rein“ meinte Vegeta. Die Tür öffnete sich und er bemerkte sofort, ihre verheulten Augen. „Jessica, hör auf damit. Du brauchst keine Angst zu haben. Vertrau mir einfach und alles wird gut“ versuchte der Prinz sie zu beruhigen. Sie nickte ihm zu und lächelte. „Hier, das ist dein Kleid“ grinste er und hielt ihr eine Schachtel hin. „Du kannst dich im Bad umziehen“. „Nicht nötig“ flüsterte sie und entledigte sich ihre Kleider. Vegeta war verblüfft, denn sie hatte kein Scharmgefühl, gegenüber ihm. Als sie das Kleid endlich anhatte, begutachtete sie sich in einem großen Spiegel. „Das Kleid ist Wunderschön“ lächelte sie. „Es steht dir wirklich sehr gut. Keiner würde annehmen, dass du eine Zofe bist“ grinste Vegeta. Da war es wieder, der vergleich einer Zofe und eines adeligen. „Hör mir zu. Du musst gleich wieder höflich zu mir sein“ erklärte er ihr. „Weiß ich“ flüsterte sie. Es klopfte an der Tür und Jessica erschrak. „Wer ist da?“ fragte Vegeta. „Ich bin es, Nappa“ ertönte die Stimme erneut. „Wer ist das?“ dachte Jessica sich. „Komm rein“ lächelte Vegeta. Die Tür ging auf und ein großer, stämmiger, glatzköpfiger Mann, betrat das Zimmer. Er war ziemlich groß und
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