Fanfic: Ranma und Kasumi - Teil 1

Chapter: Ranma und Kasumi - Teil 1

Ranma und Kasumi - Part 1


von moskito


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Hallo Leute! Danke für die lieben commies bei „Meine Geschichte Teil 1“ (oder jetzt Ranma und Kasumi – Prolog)! Naja der war ein bisschen zu lang geraten... dieser Teil ist also der Anfang der eigentlichen Story... und wird bestimmt net so lang wie der Prolog... also viel Spaß beim lesen!


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TEIL 1 --- Die Schatzkarte




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Sonntag, ein Familientag. Der einzige Tag in der Woche wo die Familien sich zusammenkommen, und/oder etwas besonderes unternehmen. Bei uns war es das gleiche. Zwei Tage davor kündete Nabiki feierlich an, dass wir nach...




„...Osaka? In einem Familienhotel?“ fragte Akane verwundert.


„Genau!“ bestätigte Nabiki stolz. „Mein Freund der dort arbeitet hat mir den Vorschlag gemacht, und weil es so billig war, konnte ich diesen Angebot einfach nicht ablehnen!“


„Zwei Tage und eine Nacht? Für 10.000 Yen? Klingt verlockend, was meinst du, Saotome?“ fragte Soun meinen Panda-Vater, der seinen Holzschild rauszog und etwas mit Stift drauf kritzelte.


[Das ist ja ein Schnäppchen! Ich bin einverstanden!]


„Naja, und weil Montag ja ein freier Arbeitstag ist, können wir dann zwei Tage dort bleiben!“ bemerkte Nabiki.


„Das ist ja großartig, Nabiki!“ sagte Kasumi mit ihrer (wie immer) sanften Stimme.


„Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dieses Wochenende wird unsere Familien näher bringen! Nicht wahr, Ranma?“ fragte Nodoka freudevoll, ihre Katana im Arm haltend.




Ich passte überhaupt nicht auf, was sie gerade sagte, doch weil es Mutter war...


„Genau...“ antwortete ich gelangweilt.




„Dann sind wir uns ja alle einig! Dieses Wochenende gehen wir also nach Osaka!“ rief Nabiki enthusiastisch. Ich schaute sie an und sie lächelte zurück. Etwas hat geändert, das weiß ich. Dieses Lächeln in ihrem Gesicht war nicht länger das von einer Geldgierigen Göre, nein, das war das Lächeln eines Mädchens, das die Familie zusammenbringen wollte. Seitdem sie mir nach dem Vorfall versprochen hatte, ein wohltätiges Mädchen zu werden, merkte ich, dass sie mich immer mehr liebte! Gott! Das gibt’s doch gar nicht!




Dann kam der Sonntag Morgen... Wir nahmen den Bus bis zum Dorf von Osaka, die Reise dauerte fünf Stunden. Die ganze Zeit beleidigten wir uns gegenseitig, Akane und ich... könnt euch ja denken wie es gegangen ist ^_^. Als wir am Hotel ankamen, bemerkte ich verblüfft:


„Das ist ja ein riesiges Hotel! Super!“


Die anderen stimmten mir alle zu:


Akane: „Ja! Sehr schön!“


Kasumi: „Meine Güte! Nabiki! Das sind wir ja gar nicht von dir gewohnt!“


Daraufhin schaute Nabiki mich kurz an und erwiderte kichernd:


„Ich weiß!“




Soun und Vater lagen sich in die Arme und weinten sich die Augen aus.


„Wir werden so schöne Ferien hier verbringen, ooohhhh!“ jammerten sie vor Freude.


„Und das alles für nur 10.000 Yen! Kommt, gehen wir!“ rief Nabiki mit einer Handbewegung.




Als wir dann durch die Eingangstür gingen, hörte ich zwei weibliche Stimmen meinen Namen rufen:


„Ranma!“


„Ran-chan!“


Ich kannte diese Stimmen nur zu gut.




„Hallo Shampoo! Hallo Ucchan!“ rief ich lächelnd, während beide auf mich zuliefen.


„Das nicht sein können! Du auch hier um Urlaub zu verbringen?“ fragte Shampoo, wurde aber von Ukyos kräftiger Stimme übertönt:


„Warum hast du mir nicht gesagt dass du auch nach Osaka kommen würdest? Ich kann dich hier herumführen, wenn du willst!“




„Wie in drei Teufels Namen habt ihr herausgefunden dass ich hierher kommen würde?“ fragte ich neugierig. Es kann kein Zufall sein, beiden im selben Hotel begegnet zu sein, dachte ich.


„Naja, Nabiki hat uns davon erzählt und wir haben sie dann für die Reise bezahlt, Ranma.“ antwortete Ukyo zu Nabiki rüberschauend.




+ NABIKI! + dachte ich wütend. + Das gibt’s doch nicht! Verspricht mir hoch und heilig, kein Geld mehr zu scheffeln, und tut es aber! Hah, dass ich nicht lache! +


Als Nabiki bemerkte, dass ich sie giftig ansah, grinste sie verstohlen und fing an mit Mutter zu reden, damit ich sie nicht ansprechen konnte. Akane ignorierte mich total und ging mit Kasumi die Treppen rauf. Ich fühlte mich auf einmal ganz alleingelassen, obwohl Shampoo und Ucchan bei mir waren.




+ Eigentlich ist das aber auch eine gute Sache, dass alle hier sind + überlegte ich mir kurz. + Ich könnte endlich meine Wahl treffen, wen ich denn heiraten möchte... +


Zur Aufteilung der Zimmer: Alle weiblichen Charaktere schliefen zusammen in einem Raum, was jedem außer meiner Mutter etwas ausmachte. Vater und Herr Tendo wurden in einem anderen Zimmer einquartiert und ich bekam komischerweise ein Einzelzimmer.




+ Ich Glückspilz! + dachte ich grinsend. Doch ich hatte so meine Zweifel, den es müsste doch seine Gründe haben, dass ich alleine in einem Raum schlief.


+ Wer weiß, vielleicht werde ich ja nicht alleine hier schlafen! +




Ich packte meine Sachen aus und hing meine Kleider in eine kleine, aber feine Garderobe. Ich blickte zum Fenster hinaus. Ich konnte die strahlende Sonne sehen, die diesen azurblauen Himmel erhellte, der Sand, der diesen Strand schmückte und das Meer, die den selben Farbton wie den Himmel besaß und die Sonne spiegelte.


+ Schöne Aussicht + sagte ich zu mir selbst, wurde daraufhin von einem Klopfen an meiner Tür unterbrochen. + Wer könnte es sein? +




„Die Tür ist offen.“ rief ich.


Es war Mutter. Sie trug ein hellrosa T-Shirt mit Blauen Jeans und einem Strohhut. Selten habe ich sie in solchen Klamotten gesehen...


„Schönes T-Shirt hast du da, Mutter! Wo haste ihn bekommen?“ fragte ich.


„Och, hab’ ich seit langem gekauft. Gefällt es dir?“ fragte sie zurück.


„Mhm. Du siehst wundervoll aus, Mutter.“ sagte ich und grinste gefälscht.


„Danke, Ranma.“ entgegnete sie freundlich zurücklächelnd.


+ Oh mann muss ich heute schon wieder lügen, ich Idiot. + dachte ich.




Mutter setzte sich auf meinem Bett und schaute mich mit einem neugierigen Blick an.


„W-Was ist, Mutter?“ fragte ich zögernd.


„Ranma, ich habe unsere Wette nicht vergessen. Wir sind bereits im August, und ich wollte dich fragen ob du deine Wahl schon getroffen hast.“ sagte sie.




Ich hoffte dass sie mich das nie fragen würde doch früher oder später hätte ich mich sowieso mit dieser Frage auseinandersetzen müssen.


„Nein... hab’ ich noch nicht, Mutter...“ antwortete ich leise.




Daraufhin setzte sie wieder ihr glaubhaft verzweifeltes Gesicht auf, den sie aussehen ließ wie eine Seifenoper-Königin.


„Meine Güte, meine einziger Sohn kann sich wirklich nicht entscheiden! Mein Gott!“ flüsterte sie und streckte ihre Hände zum Himmel empor.


„Mutter! Sag das nicht!“ rief ich erschrocken und gestikulierte hektisch mit den Händen. „Das ist ein böses Omen!“ fügte ich hinzu.


„Ist gut.“ sagte sie schlicht und hörte mit dem jammern auf. Also hatte sie nur gespielt. Immer wieder konnte sie mich an der Nase herumführen, ohne dass ich es merke. So blöd war ich.




„Was willst du jetzt tun?“ fragte Mutter.


„Ich habe nicht die geringste Idee.“ entgegnete ich und verschränkte meine Arme hinter den Kopf in Ratlosigkeit. „Vielleicht könntest du mir ja helfen?“ fügte ich fragend hinzu. Mutter schloss dann ihre Augen und grübelte und grübelte...(so wie es aussah)




Nach ein paar Minuten öffnete sie ihre Augen.


„Na?“ fragte ich hoffnungsvoll.


„Nix. Keine Ahnung, Ranma. Tut mir leid.“ antwortete sie.


+ Verdammt! Jetzt bin ich ganz alleine auf mich gestellt! + dachte ich.




„Mach dir nichts draus, Ranma. Vielleicht wirst du ja dein Glück heute noch finden, wer weiß?“ sagte sie mit tröstender Stimme und gab mir ein besänftigendes Lächeln. Dieses Lächeln gab mir immer wieder neue Hoffnung.


+ Danke, Mutter +




„Ranma? Ich habe gehört, die Mädels würden jetzt an den Strand gehen. Hast du Lust, mitzukommen?“ fragte sie, und meine Antwort war...


„Na Klar!“




„Sonne, Sand und Meer. Der Sommer ist wirklich voller Überraschungen und Geheimnissen... Ich verwandelte mich in ein Mädchen und zog einen orangenfarbenen Bikini an, denn wenn ich als Mann mit einer einfachen Badehose ins Wasser steigen würde, würde ich mich ja sowieso verwandeln... dann wären alle Männer hier am Strand hinter mir her laufen...




Nabiki, Kasumi und Mutter lagen auf dem heißen Sand und tankten ein bisschen Sonne, während Vater und Herr Tendo an einem Eis schlabberten und (wie immer wieder) Go spielten. Doch wo waren Akane und die anderen?




„Ranma! Komm ins Wasser! Es macht einen Riesenspaß!“ rief Akane. Um ihre Taille hatte sie einen Schwimmring.


+ Haha diese bleierne Ente kann immer noch nicht schwimmen! + dachte ich in mich rein kichernd.


„Was hast du gerade gesagt?“ fragte sie beleidigt.


+ Mist, sie kann meine Gedanken lesen! +


„Ääääh nichts, Akane... Gar nichts!“ antwortete ich und lachte kurz.




Das war knapp! Hätte sie das wirklich gehört, wäre ich jetzt ein toter Mann!


„Shampoo kommt später. Sie muss noch etwas erledigen, sagte sie.“ bemerkte Akane gelangweilt und ignorierte mich dann, was mich stutzig machte. Sie schwamm weiter (zumindest versuchte sie es).




„Ran-chan! Komm endlich“ rief Ukyo mir
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