Eine seltsame Begegnung-Der Kampf mit sich selbst! (Teil 8)

Eine seltsame Begegnung-Der Kampf mit sich selbst! (Teil 8)


Mein ganzer Körper schmerzte.Ich wollte mich bewegen doch dann vernahm ich eine Stimme die mir recht bekannt war "Beweg dich nicht du bist verletzt" sprach Krillin.Ich tat was mir gesagt wurde und öffnete langsam meine Augen.Ich blinzelte ein paar mal bis die Gestalt vor mir Konturen annahm und es war tatsächlich Krillin der neben dem Bett auf einen Stuhl saß und mich ernst ansah.
"Wo bin ich?" presste ich hervor "Im Krankenhaus du hast ganz schön was abbekommen" gab er zurück.
In meinen Kopf drönte es immernoch sehr stark und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen bis mir plötzlich ein Name ins Gedächtnis huschte "Son-Goku" flüsterte ich und fuhr erschrocken hoch "Wo ist Son-Goku?" schrie ich schon fast und einzelne Tränen nahmen mir die Sicht."Keine Sorge ihm gehts soweit gut er liegt nebenan" versuchte mich Krillin zu beruhigen und drückte mich wieder zurück in die Kissen.

Eine lange Zeit des schweigens brach über uns herein bis Krillin meine Hand nahm und mich eindringlich ansah "Was ist?" verwirrt sah ich an "Du liebst Son-Goku! Hab ich recht?" sprach er nun und wendete seinen Blick nicht einmal ab.
Ich brachte nur ein kleines nicken zustande doch das reichte ihm.
Dann forderte er mich auf ihm alles zu erzählen was in meiner Welt geschehen war und ich tat es auch ohne mich zu wehren.Eine Wahl hatte ich soweiso nicht mehr nach diesem Kuss...Moment mal...ja er hatte mich geküsst nachdem Vegeta mich angegriffen hatte."Er hat sich also erinnert" dachte ich und dennoch war ich nicht besonders glücklich darüber, denn ich wusste nicht wie es jetzt weiter gehen sollte.Doch darüber konnte ich mir später auch noch Gedanken machen also erzählte ich Krillin was damals passiert war.

Bei meinen Erzählungen sah ich ein paar mal in Krillins besorgte Miene er schien weit weg mit seinen Gedanken zu sein und schaute gedankenverloren an mir vorbei aus dem Fenster.
Auch nachdem ich schon lange aufgehört hatte zu erzählen rührte er sich nicht.
"Krillin?" flüsterte ich nun und immernoch keine Reaktion "Krillin!!" schrie ich jetzt schon fast und er erschrack sich so sehr das er vom Stuhl kippte und rückwärts auf seinen Allerwertesten flog.
Ein lautes lachen entfuhr meiner Kehle das sah einfach zu komisch aus."Auu das tat weh" murmelte er und rieb sich den Hintern.
Schließlich setzte er sich wieder und sah mich lächelnd aber dennoch ernst an.
Ich hatte nun doch etwas Angst auf seine Reaktion und war darauf gefasst das er mir einen Vortrag darüber halten würde das Goku doch verheiratet wäre aber nichts von dem kam über seine Lippen.
"Wenn du ihn liebst und er dich auch dann werdet glücklich" sagte er nun völlig ruhig.Mit großen Augen sah ich an,konnte nicht glauben was er da eben gesagt hatte.
"Aber es geht nicht...." erwiderte ich nun etwas verbittert da ich ja wusste das ich keine Zukunft mit ihm haben konnte...
Er gehörte nun mal zu ChiChi und nicht zu mir das hatte ich eingesehen.Aber wieso war ich dann hierher gekommen? Wollte ich etwa das er sich erinnert und sich von ihr trennt? Ich wusste es nicht und nun war ich den Tränen nahe.
Tröstend nahm Krillin mich in den Arm und von da ab konnte ich sie nicht mehr zurück halten,krallte mich an Krillins Hemd fest und fing an bitterlich zu weinen.

"Ich darf mich nicht zwischen die beiden stellen.." brachte ich unter meinen schluchzen hervor "Es würde nicht gut gehen und eure Welt und die Geschichte völlig durcheinander bringen" flüsterte ich nun und ließ von Krillin ab.
"Du bist doch hier...und ob du wolltest oder nicht die Geschichte hat sich verändert...dagegen können wir nun nichts mehr tun" meinte Krillin nun "Und die Liebe kann man eben nicht steuern..Man liebt wen man liebt" fuhr er fort und lächelte mich nun wieder an uns strich mir eine der unzähligen Tränen aus dem Gesicht.
"Aber..." "Nichts aber es ist so und schluss du gehörst schon längst zu uns und wenn sich die Geschichte verändert was solls du solltest auch mal an dein Glück denken!" sagte er nun etwas laut.
"Woher weißt du...das ich nicht glücklich bin?" fragte ich nun flüsternd und daraufhin sah er mir in die Augen und meinte "Man kann es in deinen Augen sehen"
Wie versteinert lag ich nun da, die Augen weit aufgerissen.
War es denn so offensichtlich das ich unglücklich bin? Und immer nur an das Glück anderer dachte? Wie zum Teufel konnte Krillin das wissen? All diese Fragen stellte ich mir und bekam nicht mehr mit das Krilliin gegangen war.

"Was soll ich jetzt nur machen?" fragte ich mich selbst und dachte an Krillins Worte die er so ehrlich ausgesprochen hatte.
Wieder und wieder versuchte ich einen weg zu finden mit den alle glücklich wurden doch es ging nicht.Ich hatte längst in die Geschichte eingegriffen und vielleicht alles verändert...oder nicht? Wenn ich jetzt gehen würde vielleicht würde dann doch noch alles nach Plan verlaufen...
Aber konnte ich das? Wollte ich den nicht hierher um ihn endlich wieder zu sehen?
Ja das wollte ich...ich wollte ihm nahe sein und nie wieder los lassen ohne Rücksicht auf Konsequenzen.
Nur mein Verstand stand mir im Weg der genau wusste das es falsch war...
Aber ist es etwa falsch seinem Herzen zu folgen?
Wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen und liefen an meinen heißen Wangen hinunter.Ich drückte mein gesicht ins Kissen und fing an zu schluchzen...den ganzen Schmerz und die Gefühle einfach mit den Tränen davon tragen lassen...
Schließlich schlief ich erschöpft vom vielen weinen ein, doch mitten in der Nacht hörte ich ein klopfen an meiner Tür...
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