Fanfic: Ein Abenteuer beginnt (3)

begann schneller zu schlagen als er das innere des Tempels betrat. Vier weitere Säulen stützten das Dach und die sahen auch stabiler aus als die da draußen. Es war verschwindend wenig Licht. Ranma aktivierte wieder seine Aura und nutze diese als Lichtquelle. ~Jetzt kann ich schon mehr sehen.~ Er schaute sich um und entdeckte am Ende der Halle eine Treppe, die allem Anschein nach unten in den Berg führte. „Ist hier jemand?“ rief Ranma in die Halle hinein. Doch als Antwort bekam er nur sein Echo zu hören, welches von den Wänden reflektiert wurde. Er ging weiter bis zu dieser Treppe und schaute hinunter. Das Ende war nicht zu erkennen. Viel zu finster. Aber da. Da lag etwas ein paar Stufen weiter unten. Ranma stieg hinab und hob es auf. Es war eine Art Heft. Es schien recht alt zu sein. Die Schriftzeichen vorne drauf konnte er nicht entziffern. ~Was ist das?~ Ranma schlug das Heft auf einer unbestimmten Seite auf. Mit der Hand klopfte er den Staub weg und eine Zeichnung kam zum Vorschein. ~Sieht aus wie eine Kampfposition. Hm... Aber die Schrift kann ich nicht lesen.~ Da kam ihm ein kalter Windstoss von unten entgegen. Das Heft verstaute er schnell in seinem Rucksack. Dann stieg er weiter hinunter. Doch mit jedem Schritt wurde ihm unheimlicher zumute. Das seltsame war nämlich, dass er sich beobachtet füllte. Es kam ihm vor als hätten die Wände rechts und links neben ihm Augen. Er zögerte. Sollte er weitergehen oder lieber umdrehen. Er entschied sich, entgegen dem mulmigen Gefühl, weiter zu gehen.


Nach gut 5 Minuten ereichte er das Ende der Treppe. Eine große Flügeltür (etwa 5 m hoch) hinderte ihn am weiterkommen. Sein Herz schlug im bis zum Hals. Irgendwas an diesem Ort brachte sein Herz zum raßen. Er ging auf die Tür zu und..... erstaunlicherweise öffnete sie sich automatisch. ~Ein Supermarkt?~ scherzte Ranma mit sich selber und musste grinsen. ~Na gut. Dann mal frei nach dem Motto: Tritt ein bring Glück herein.~ Ranma ging weiter. Nach ein paar Metern hörte er es unter seinen Füßen knacken. Überrascht schaute er nach unten... und ihm währe in dem Moment vor Schreck fast das Herz stehen geblieben. Panisch kippte er nach hinten und kroch ein paar Meter zurück. Dort lagen menschliche Überreste, Knochen, Schädel. Ranma verstärkte seine Aura und es bot sich ihm ein katastrophales Bild. Er befand sich wieder in einer großen Halle. So weit er sehen konnte war der Boden über und über mit Knochen bedeckt. Jetzt fiel ihm auch die fürchterlich stickige Luft in diesem Gemäuer auf. Etwas weiter hinten konnte er einen Altar oder etwas ähnliches erkennen. Vor diesem Altar sah er etwas Kleines, dass das Licht seiner Kampfaura zu reflektieren schien. Er schluckte einmal, stand auf und suchte sich einen Weg zu dem Altar zwischen den knochigen Überresten hindurch. Er hatte den Altar fast erreicht, als plötzlich hinter ihm die Flügeltür mit einem lauten Knall zuflog. Panisch dreht er sich um und starrte auf die Tür. ~Irgendwie fühle ich mich gar nicht wohl. Ich komme mir vor wie in einem schlechten Horrorfilm. Warum bin ich vorhin nur nicht umgedreht??~ Dann hörte er ein Rascheln und plötzlich ein leises Knacken. Er schaute sich um. Erst fiel ihm nichts auf. Doch dann, als er wieder in Richtung Flügeltür schaute, sah er etwas, dass ihm das Blut in den Adern gefrieren lies. Ein Teil der knochigen Überreste schwebte zusammen und baute wie von selbst ein komplettes Skelett auf. Ranma war wie paralysiert wie versteinert, bei dem was sich da gerade abspielte. Das Skelett verlor keine Zeit. Ohne Vorwarnung griff es an, und versetzte Ranma einen kräftigen Fausthieb ihn den Magen. Er flog nach hinten und knallte gegen den Altar. Er hatte kurz die Augen geschlossen und versuchte, dass was gerade passiert war einzuordnen. Aber auf logischem Wege war so etwas nicht erklärbar. Dann öffnete er die Augen wieder und sah das sich noch weitere Knochen zu vollständigen Skeletten zusammensetzten. ~Na schön.~ Entschlossen stand er auf und setzte seinen Rucksack ab. Dann sprang er nach vorne und ging in Kampfposition. Das erste Skelette kam auf ihn zu gerannt und holte zum Schlag aus. Dann hörte man es durch die Halle schallen: „Kachu-Tenshin-Amaguriken.“ Mit der Schnellschlagtechnik wehrte Ranma den Angriff ab und schlug es mit der Faust gegen die Wand. Das Skelett zerbrach wieder in seine Einzelteile. ~Na also. Nummer eins.~ Dachte er sich. Doch geschockt musste er nun feststellen, dass sich die Knochen schon nach wenigen Sekunden wieder zusammengesetzt hatten. „Das gibt’s doch nicht.“ Dann fühlte er wieder einen Schlag im Magen. Ein anderes Skelett hatte ihn attackiert und schlug ihn wieder gegen den Altar. Vor lauter Schmerzen kniff Ranma die Augen zusammen. ~Mist. Diese Teile sind nicht nur schnell und stark sondern auch noch richtig fies.~ Er schlug die Augen wieder auf und erblickte neben sich ein weiteres Skelett. Es lag da an den Altar gelehnt. Zuvor war ihm dies gar nicht aufgefallen. Es lag nur da und machte auch keine Anstallten aufzustehen und anzugreifen. In seiner knochigen Hand hielt dieses Skelett ein kleine Kette mit einem roten trapezförmigen Anhänger. Erstaunt nahm er diesen in die Hand. Im Gegensatz zu all dem was sonst noch hier war, sah dieser Anhänger richtig neu aus. ~Das muss diese Reflektion von vorhin gewesen sein.~


Dann hörte er wieder das Knacken und schaute nach vorne. Eine kleine Armee von etwa 30 Skeletten stand etwa 10 m von ihm entfernt. ~Verdammt. Das kann ich nicht schaffen. Es sind einfach zu viele. Nicht mal die Saotome - Geheimtechnik kann ich verwenden.~ (Die Technik, die auf Bewegung, Meditation und Widerstand basiert. Haha!)


In seinen Gedanken hatte er gerade mit seinem Leben abgeschlossen. Er ballte seine Hände zur Faust und schaute auf die immer nähr kommenden Gegner. „Leb wohl Akane.“ Flüsterte er noch.


Da, plötzlich fing der Anhänger an, rötlich zu leuchten. (Anm. d. A.: Bei dieser Szene habe ich das FF X Theme gehört, welches bei Bosskämpfen immer anläuft.) Ranma öffnete seine Faust und betrachtete den Anhänger. Erstaunlicherweise kam sogar die Skelettarmee ins stocken und blieb stehen. Das Leuchten breitete sich um Ranma herum aus. Er schloss die Augen. Es war ein angenehm warmes Gefühl, welches ihn jetzt durchzog. Als müsste er sich um nichts Sorgen machen. Dann stiegen um ihn herum vier Lichter auf und flogen hoch an die Decke. Dort fingen sie an, wie wild im Kreis zu Wirbeln und es tat sich Portal auf mit einem Durchmesser von etwa 10 m. Ranma schaute ungläubig zu. Ihm hatte es längst die Sprache verschlagen. Und noch erstaunlicher war das, was durch dieses Portal geflogen kam. Ein schwarzer Drache mit farbenprächtigen Flügeln, mindestens 3 mal so groß wie Ranma, kam hindurch. Er spannte seine Flügel auf um den Sturz zu bremsen und setzte stampfend auf. Er brüllte einmal kräftig, verschränkte seine Arme und stellte sich schützend vor Ranma, als wolle er sagen: „Wenn ihr ihn wollt, müsst ihr zu erst an mir vorbei.“




Fortsetzung folgt... (wenn ihr wollt)




So, ich hoffe der Zeitsprung mittendrin war nicht zu unpassend.


Ich habe jetzt auch eine mehr oder wenig gute Hintergrundgeschichte in meinem Kopf, die ich als roten Faden verwenden kann. Soll ich weiter machen? Schreibt bitte ein paar Kommis.


































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