Fanfic: die Entscheidung (3)

Chapter: die Entscheidung (3)

So! Ich bin jetzt so nett und schreibe einen Teil! Vielleicht sogar der letzte! Kann aber net seeehhhrrr lang werden und wird sicherlich von Fehlern trotzen da ich ihn hier schreibe und net in Word! (Meine Tante bringt mich um wenn sie ihre Rechnung sieht ^-^)




So! Dann wünsch ich euch erst einmal ein FROHES NEUES JAHR




Danke für eure lieben Commies beim letzten Teil von L’amour vrai. Um eure Frage zu beantworten: Nein ich schreibe kein zweites Ende das Happy ausgeht! Wieso denn auch? Ende heißt nun mal Ende! Und wieso soll es denn immer Happy sein? Im wahren Leben ist das doch auch nicht der Fall! Also! Er bleibt Dark!




So! Viel Spaß beim (vielleicht) letzten Teil von: die Entscheidung




Sie nickte, beugte sich vor und küsste ihn sachte auf den Mund.


Ich konnte nicht mehr, die Luft blieb mir im Halse stecken. Ich schluckte.


„Ich liebe dich....“ sprach Ranma.....


Und da war es vorbei, Tränen schossen mir in die Augen. So schnell ich konnte rannte ich nach Hause und ging trainieren. Dann geschah das was ihr bereits wisst. Ranma trat ein und beobachtete mich. Als ich ihn sah, in seine warmen Augen blickte hatte ich alles vergessen, alles hatte ich vergessen was ein paar Minuten vorher geschehen war. Einfach alles....ich setzte mich zu ihn, er gestand mir seine Liebe und da schlug es wieder ein wie der Blitz. Ich stand auf, rannte davon.....den Rest wisst ihr ja.....




Langsam setzte ich mich aufrecht hin und wischte mir die Tränen von den Wangen. Nein, ich durfte nicht weinen. Nicht für ihn. Nicht für diesen Schwindler. Wieso tat er mir dies an? Wieso sagte er, dass er mich liebte wenn es gar nicht die Wahrheit war? Alles, einfach alles kam so realistisch rüber und ich hätte es ja auch fast geglaubt.....


Sogar als er unser Haus verließ tat er alles so Real. Als ob er es ernst meinte was er sagte. Wie er sagte, dass nur ich entscheiden könnte ob er geht oder nicht. Dachte er denn wirklich, dass ich sagen würde: „Nein Ranma, geh nicht bleib bei mir!“ Nein, diese Worte würden niemals über meine Lippen gleiten. Niemals. Wieder stieß ich einen Seufzer aus und stand auf. Ich öffnete meine Zimmertür und lief nach unten in die Küche wo Kasumi stand und weinte während sie kochte. Sollte ich etwas sagen? Nein, sie sollte mich anders bemerken. Ich lief einen Schritt und rempelte absichtlich einen Stuhl. Sie drehte sich zu Seite.


„Oh Akane....“ flüsterte sie mit einem gefälschten Lächeln auf den Lippen. Mit dem Geschirrtuch das sie in den Händen hielt wisch sie sich die Tränen weg.


Nun konnte auch ich nicht mehr. Ich hatte mir vorgenommen nicht zu weinen. Nicht für ihn. Jedoch konnte ich meine Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie schossen regelrecht heraus, ich schmiss mich in die Arme meiner älteren Schwester. Kasumi schloss mich in ihre Arme und strich mir durchs Haar. Sie dachte, dass ich um ihn weinte.....doch dies tat ich eigentlich nicht...obwohl auf einer bestimmten Art und Weise schon. Ich weinte nicht weil er weg gegangen war. Nein. Ich weinte weil ich mir nicht erklären konnte wie er mir das antun konnte ohne mit der Wimper zu zucken.


„Oh Akane.....“ flüsterte sie und schluchzte.


Ich drückte sie noch fester in meine Armen. Plötzlich hörten ich schritte hinter uns. Kasumi hob ihren Kopf, der auf meinem lag, und blickte zur Tür.


„Nabiki.....“ sagte sie.


„Was ist denn passiert?“ fragte diese und legte ihre Schultasche auf den Tisch.


Nach der Schule war sie gleich zu einer Freundin gegangen, deshalb hatte sie nichts von all dem was hier passiert war mit bekommen.


Ich löste mich von Kasumis Umarmung und drehte mich zu ihr.


„Was ist denn?“ fragte sie ratlos.


„Weißt du....“ fing ich an mit Tränen überströmten Gesicht, doch Kasumi breitete ihren rechten Arm vor mir. Ich sollte still sein.


„Es ist besser wenn ich es ihr in aller Ruhe sage...nicht du Akane....nicht in deiner Verfassung....“


Was meinte sie? Ich verstand es nicht. Na ja....eigentlich verstand ich ja gar nichts. Ich verstand nicht, wieso alle weinten. Ok, dass Herr Saotome weinte war ja klar, sein einziges Kind war weg. Aber wieso die anderen? Sie hatten eigentlich gar keinen Grund zu weinen. Ranma war gegangen na und? Was interessierte es sie? Ich/Herr Saotome, wenn wir weinten, OK! Aber die anderen? Nein, ich begriff es wirklich nicht. Ich weinte ja noch nicht mal weil er gegangen war, ich weinte weil er mich verletzt hatte. Ja, es hätte sein können das ich unter anderen Umständen, wenn ich es nicht gesehen hätte den Kuss zwischen ihn und Ukyo, und er gegangen wäre, geweint hätte. Doch dem war nicht so.


„Geh rauf in dein Zimmer Akane, es ist besser so...leg dich hin...und ruh dich aus....“ befahl Kasumi.


Mit dem Satz hatte sie mich aus meinen Gedanken gerissen.


Stumm nickte ich und verließ die Küche.


An der Tür hielt mich Nabiki am Arm.


„Was ist denn passiert?“ fragte sie.


Ich lächelte.


„Nicht von großer Bedeutung.....“ antwortete ich und lief weiter.


Oben verriegelte ich dieses mal die Tür, legte mich auf mein Bett und schlief ein.


Doch der Schlaf war nicht von großer Dauer. Vielleicht waren es 5 Minuten, denn ich wurde geweckt von Nabikis schrei.


Sie schrie: „Was?“


Ja...das hatte mich wieder geweckt. Aus irgend einem Grund musste ich lächeln. Vielleicht war es ja wegen diesem WAS. Wieder schloss ich die Augen, und wieder schlief ich ein.


Am nächsten Morgen wurde ich um halb 7 von meinem Wecker geweckt. Ich setzte mich aufrecht hin, anstatt mich wie jeden Morgen genüsslich in meinem Bett zu rekeln, blickte ich traurig aus dem Fenster. Was für ein finsterer Tag. Herbst war es, die Blätter flogen durch die Lüfte, hatten ihre Farbe verändert in ein sachtes orange.


Ich stand auf und schlenderte zu meinem Fenster und öffnete es. Danach zu meinem Schrank um meine Schuluniform zu holen. Als ich sie hatte lief ich ins Bad um mich zu waschen und umzuziehen. Als ich vor dem Spiegel stand merkte ich das ich noch meinen Kampanzug an hatte. Ich hatte mich gestern überhaupt nicht mehr umgezogen und man hatte mich auch nicht zum Essen gerufen, dass merkte ich daran das mein Margen knurrte Angezogen und gewaschen lief ich dann nach unten und setzte mich auf meinem Platz. Alle anderen waren auch schon unten. Ich wanderte mit meinem Blick zu jedem anwesenden. Aus jeden Gesicht sprach Trauer. Ich konnte mir dies nicht länger antun, obwohl mein Margen vor Hunger knurrte stand ich auf.


„Ich mach mich auf den Weg!“ berichtete ich.


Kasumi blickte zu mir auf.


„Was? Aber iss doch erst mal was Kind bevor du gehst! Es ist doch noch so früh!“


Ich schüttelte meinen Kopf.


„Ich habe kein Hunger und davon mal abgesehen, möchte ich noch spazieren gehen!“ erwiderte ich und lief zu Tür, schlüpfte in meine Schuhe und rannte hinaus. Der kalte Wind zischte um mich. Es dauerte nicht lange und Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper. Was war ich auch so blöd? Ich hatte meine Jacke liegen lassen, nur weil ich schnell möglichst aus diesem Haus raus wollte. Ich lief extra schneller damit ich schnell an der Schule war. Der Unterricht hatte zwar noch nicht begonnen, jedoch konnte man schon rein. Ich lief in mein Klassenzimmer und wartete dort auf meine Klassenkameraden. Was sollte ich denn sagen, wenn sie nach Ranma fragten? Ich wusste es nicht, jedoch fiel mir sicherlich wenn es soweit war, irgend etwas ein.


Es dauerte nicht lange und die ersten aus meiner Klasse kamen. Maron setzte sich als sie mich sah sofort zu mir.


„Wie geht’s?“ fragte sie.


Ich lächelte sie an.


“Geht s.....“


Ich wurde vom Gelache der Jungs unterbrochen. Ich blickte zu Tür wo sie gerade eintraten


„Hey Saotome, du hast ja auch ein Sprung in der Schüssel!“ berichtete Minko.


Saotome? Ich riss meine Augen auf.


Ranma trat als letztes in die Klasse.


Was machte er denn hier? Wollte er denn nicht weg bleiben? Verschwinden? Mir nie wieder unter den Augen treten?


Er setzte sich auf seinen Platz, der Lehrer trat ein. Da sein Platz sich direkt neben meinem befand blickte er zu mir hinüber.


Wütend schaute ich nach vorne, unterdrückte die Tränen die schon wieder an Licht der Welt wollten.


Was sollte das? Er verschwand ja nur von daheim! Ließ sein Vater daheim, meldete sich nicht bei ihm, kam aber in die Schule. Wo er wohl die Nacht verbracht hatte? Ich wette bei Ukyo. Als ich an diese Möglichkeit dachte, stieg wieder Zorn in mir auf. Und der Wunsch zu weinen verschwand. Den Rest des Schultages versuchte ich Ranma aus dem Weg zu gehen. Dies gelang mir auch eigentlich ziemlich gut. Als die Schule dann beendet war, war ich wie so oft die langsamste im einpacken, da ich in meinen Gedanken versunken war.


Maron stellte sich wieder vor meiner Bank und trommelte mit ihrer Hand auf den Tisch.


Ich blickte zu ihr auf, sie lächelte mich an.


„Was ist?“ fragte ich.


„Ich geh Ok?“ fragte sie.


Ich zog meine Augenbrauen hoch.


„Nein! Mit wem lauf ich denn dann?“


Mit einer schwungvollen Kopfbewegung deutete sie nach hinten.


„Kannst ja mit ihm laufen!“ erwiderte sie, drehte sich um und eilte aus dem Zimmer.


Ich sprang auf.


“Hey warte!“ brüllte ich, doch sie kam nicht zurück.


„Hier ist doch gar keiner mehr!“ flüsterte ich und drehte mich einmal um meine eigene Achse.


„Die wollte sich doch auch nur verdrücken!“ flüsterte ich, schnappte meine Tasche und verließ das Zimmer. Als ich um die Ecke bog, blieb mir das Herz stehen.


Ranma stand da, ganz cool an der Wand gelehnt, ich stieß an ihm,
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