Fanfic: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [6]

Chapter: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [6]

Teil 6: "Majita, die miese Ratte"




Saffi sah den Prinzen eindringlich an. Dieser zog sie indessen sanft an der Hand zum Bett. Safanad entzog sich sanft seiner Hand und schritt kopfschüttelnd zur Tür.


"Was hast du?", fragte Vegeta verwirrt.


Safanads Blick wurde finster und sie sah zu ihm hinter. Ein fieses Grinsen plazierte sich in ihrem Gesicht.


"Meinst du wirklich, ich würde mit dir Dreckskerl ins Bett steigen? Das ich nicht lache! Vorher geh ich lieber drauf!", fauchte sie.


Vegeta schreckte zurück. Das konnte sie nicht ernst meinen.


"Seh ich deiner Safanad so ähnlich?"


Er riss die Augen auf. "Du bist nicht Safanad? Du miese Ratte!", er bäumte sich hinter ihr auf. Frech grinsend schielte sie immer noch nach hinten, direkt in die


wütenden Augen Vegetas.


"Hab ich auch nie behauptet...", kam es abwertend von ihr. Recht hatte sie. Sie hatte ja nicht gesagt, dass sie Safanad sei.


"Aber du hast uns das glauben lassen!", meinte er wütend.


"Es hat ja auch etwas gebracht!", grinste Majita.


"Und was, bitteschön?!", fauchte er.


"Dass Bulma dich nicht leiden kann..." Ihr Grinsen wurde immer breiter. Vegeta knurrte. Das war ja die Höhe.


"BEI DIR HACKTS WOHL??!!", schrie er aus Leibeskräften, doch Majita kratzte das nicht im Geringsten.


"Bulma wird sich wohl kaum wieder mit dir einlassen!" Lachend marschierte sie aus dem Zimmer.


Knurrend stürmte er in den Festsaal zurück in der Hoffnung Majita wäre da.


"MAJITA KOMM RAUS; DU FEIGLING!!!", schrie er durch das ganze Schloss.


Verdutzt blickten ihm alle nach, als er durch die nächste Tür wieder verschwand. Vegetas Vater war inzwischen wieder zu sich gekommen und befand sich in einem


extra Krankenzimmer. Bei Vegetas Schreien, war er sofort wieder in Ohnmacht gefallen.


Wütend suchte Vegeta das ganze Schloss ab. Doch Majita schien vom Erdboden verschluckt zu sein.


Bulma machte sich Sorgen. Es schien Krach gegeben zu haben. War sie zu böse zu Vegeta? Und durfte nicht jeder mal Fehler machen? Sie würde ihm noch eine


Chance geben, wenn er sie fragen würde. Doch Bulma wusste, das das wohl nie geschehen würde.


Sie nahm Trunks an die Hand und Son-Goku schleifte sie durch die Gänge. Sie wollte wieder zurück.


"Sollten wir nicht auf Vegeta warten?", fragte Son-Goku bedauernd.


"NEIN!", fauchte Bulma und holte eine Kapsel heraus. Sie würde bestimmt nicht nochmal mit dem Zug fahren. Egal wieviel Aufsehen das erwecken würde. Es puffte


und ein riesiges Raumschiff stand da. Trunks ging freiwillig rein, bei Son.Goku musste Bulma etwas Hand anlegen, bis er drinnen war.


Das Raumschiff startete fast lautlos und verschwand in den Tiefen des Alls.


Vegeta saß traurig im Garten des Schlosses. Man hatte ihn, den Prinzen, hintergangen. >Liebe tut weh..< hallte es in Vegetas Kopf. <Diese Majita!!!> wütete er


innerlich. Er biss die Zähne zusammen und ballte die Fäuste. Doch das brachte auch nichts. Er lies sich brutal ins Gras fallen und schlief nach kurzer Zeit ein.




Inzwischen wieder auf der Erde:


Kayuko hatte den stürmischen Abflug der Drei bemerkt und war ihnen heimlich hinterher geflogen. Nun saß sie beid en verdutzten Briefs am Tisch. Auch Son-Goku


war anwesend.


"Wenn ihr mich fragt, hat diese Majita ganze Arbeit geleistet! Würde mich nicht wundern, wenn sie im Auftrage eines Sakianers gehandelt hätte, oder selbst eine ist."


Bulma fiel wieder die wütende Amazone ein, die ihre Bra einfach erledigt hatte. Sie war angeblich ja selber Sakianerin.


"Wie kommst du darauf?"


"Soweit ich weiß hat Vegeta eine amazonische Feder..."


"Ja, eine Feder hat er! Die hat er immer bei sich!", rief Bulma rein.


"Damit steht er im Schutze einer Amazone. Die Amazone, die wir getroffen haben, kann es nicht sein, da es ihr egal war, ob Vegeta etwas passierte oder nicht. Und


alle anderen dieser Rasse sind tot. Deswegen versteh ich den Trubel nicht.


Also, jedenfalls wissen wir ja, dass sich die Amazonen und die Sakianer nicht ausstehen können. Wär doch möglich, dass sie Vegeta, Schützling einer Amazone, von


innen schmerzen wollen..."


Bulma nickte. Son.Goku verstand nur Bahnhof. (Wer das auch tut, sollte sich einfach "Die Legende lebt..." durchlesen!)


"Wo ist Vegeta? Immer noch im Schloss?"


"Glaub schon. Holst du ihn bitte her Son.Goku? Geht das?", fargte Kayuko.


"Ich kann es ja versuchen!", antwortete der Angesprochene und konzentrierte sich. Ruhe tobte im Raum.


"Hab ihn!", meldete Son-Goku und gleich darauf verschwand er. Es dauerte nicht lange, da stand, er mit dem schlafenden Vegeta in den Armen, wieder an Ort und


Stelle.


"Süß!", rief Kayuko und sprang auf. Er streichelte Vegetas Stirn. "Hab ich lange nicht mehr gesehen! Niedlisch!"


Bulma sah verträumt zu den Geschwistern herüber. Son-Goku trug Vegeta nun auf sein Zimmer und legte ihn in sein Bett. "Schlaf gut, Freund.", meinte er noch und


ging wieder zu Bulma un den anderen runter.


Mrs. Briefs hatte sich mit ihrem Mann, da sie eh nicht viel davon verstanden, zurückgezogen.


"Wir sollten uns vor Majita in Acht nehmen, wenn ihr mich fragt.", sagte Kayuko. "Sie ist gefährlich."


Bulma und Son-Goku nickten. "Gib Vegeta noch eine Chance!", bat Kayuko und stand auf. "Ich geh dann mal wieder! Ihr kommt sicherlich ohne meine Hilfe


zurecht!" Sie verließ den Raum und flog mit ihrer Raumkapsel davon.


"Safanad ist also wirklich tot... Armer Vegeta...", murmelte Son.Goku mitleidig.




Tage, Wochen, Monate vergingen und die Erde lebte in Frieden. Bulma hatte sich wieder mit Vegeta versöhnt und hatten sogar wieder ein neues Kind. Safira hieß


die Kleine. Kurz nach der Geburt wurde sie entführt, erschien aber völlig normal, 2 Tage später wieder in der CC. Sie wuchs sehr schnell. Sie sah jetzt schon aus,


wie eine 3 Jährige, obwohl sie gerade mal 3 Wochen alt war. Die Ärzte meinten, dass sie wahrscheinlich unter Hypotenusendruck litt. Also viel zu viel wuchs.


Überhaupt war das ganze Kind, alles andere als normal. Sie war blondhaarig, hatte inzwischen schon polange Haare, die sie sich nicht abschneiden ließ, und


schwarze runde Augen. Vegeta ließ immer wieder das Wort Safanad fallen, was Bulma natürlich nicht gerade gefiel.


Auch besaß Safira keinerlei weitere Haare, nur die am Kopf. Keine Haare an den Beinen, an den Armen oder sonstewo. Sie hatte einen unglaublichen Wissensdurst


und wusste jetzt schon mehr als ihre Mutter. "Wunderkind", ließen Wissenschaftler immer von sich hören, aber Bulma wusste nicht recht, was man diesem Kind noch


beibringen sollte.


Keiner glaubte, das diese Sache mit der Entführung zusammenhängen könnte.


Safira ging bereits auf das Gymnasium. Ins Studium wollten sie sie nicht schicken, denn was sollte ein 3 wöchiges Kind, dass aussah wie eine 3 Jährige und ein


Wissen hatte wie ein Professor auf der Universität? Die würden die Briefs für bekloppt halten.


Die Kleine war stets gut drauf und erwies sich als besonders kräftig. Sie nahm es locker mit Trunks auf, bei Vegeta und Son-Goku haberte es noch, aber das würde


noch kommen, da waren sich alle einig. Vegeta war stolz auf seine kleine Tochter und trainierte sie täglich. Besonderes Interesse zeigte Safira auch für Pferde,


Einhörner und besonders Drachen. Drachen waren ihr Leben. Sie wollte jedes Bild, dass sie von einem Drachen sah, haben und jedes Spielzeug.


Eigenartigerweise setzte sie sich immer auf den Drachen, was alle sehr verwunderte. "Sie träume vom Drachenreiten", meinten die Ärzte kopfschüttelnd.


Doch die Kleine würde noch viele Überaschungen bergen...




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Fortsetzung folgt...
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