drehten sich zu mir um, da ich wieder ganz hinten lief. "Also..... Keine Ahnung!", stellte ich mich dumm. komisch, das ihnen das nicht auffiel. "Und warum hat dich dieses Mädchen zur Seite gestoßen?", fragte nun Mizuhiko. "Jemand hat dich zur Seite gestoßen?", fragte Ran. Hoffentlich musste ich jetzt nicht alles erklären. "Ja, ich weis aber auch nicht genau warum", antwortete ich. >Bitte keine Fragen mehr<, dachte ich. <br><br>Und sie schienen mir diesen Wunsch zu erfüllen, zumindest keine mehr über den Vorfall. Ich war mir sicher, dass dies mit Gin und Vodka zusammen hing. Hatten sie etwa herausgefunden wer ich war? Wollten sie mich jetzt entgültig um die Ecke bringen? "Conan, Conan, du bist dran.....", sagte Ayumi. War ich nicht vor kurzem dran gewesen? Aber was sollte man machen. Ran stellte meine Frage. Das war ja ganz zum einschlafen. So einfache Fragen. Die könnten mich ruhig schlafend neben sich haben und ich würde die Antworten immer noch wissen. Ich seufzte auf, während ich Ran die Frage stellte. So einfache Fragen. Auch wenn sie die Schwierige gestellt bekam. Doch Ran konnte gar keine Antwort geben, da es klingelte.<br><br>"Ja, was wollen sie?", fragte Ran, als sie die Tür geöffnet hatte. Vor der Tür standen zwei Personen, eine Frau und ein Mann, beide mit blonden Haaren. Der Mann trug einen blauen Anzug, die Frau ein blaues Kostüm (Anmerkung der Autoren: Die beiden waren auch bei dem Spielplatz). "Wir wollen zu Shinichi Kudo", sagte der Mann. "Shinichi ist nicht hier, da müssen sie schon woanders suchen", antwortete Ran. Ihr Shinichi reiste quer durch Japan und bei ihr standen Leute Schlange, die mit ihm reden wollten. "Und ob er hier ist.....", antwortete die Frau und zog eine Pistole hervor. Ran starrte auf die Pistole. Sie konnte keinen richtig klaren Gedanken mehr fassen. Es kam immer nur dabei heraus, dass Shinichi unterwegs war. Er konnte gar nicht hier sein, oder doch? In diesem Moment kam ich aus dem Wohnzimmer in den Flur um zu sehen wo Ran blieb. Ich blieb stehen, als ich sah was die Frau in der Hand hielt. Sie schienen mich nun ebenfalls zu bemerken, denn schon zog die Frau ihre Pistole zurück und sagte: "Na, da ist er doch. Hallo Conan, oder sollten wir besser Shinichi sagen?" Oh nein, was hatte sie da gesagt? Sie hatte doch nicht etwa Shinichi gesagt. "Ich... Ich weis nicht wovon sie reden!", antwortete ich leise, aber doch so laut, dass sie mich hören konnten. <br><br>Das Paar schien dies zu übergehen. Der Mann trat vor. (Ran war etwas zurück gegangen und starrte Conan an) "Wir haben dir einen Handel vorzuschlagen.....", sagte der Mann und zog etwas aus seiner Tasche hervor. Eine kleine Kapsel..... "Das ist doch nicht etwa.....", kam es aus meinen Mund. "Genau, dies ist das Gegengift", antwortete der Mann und winkte leicht ab. Ich konnte es nicht glauben, jemand hielt Ran eine Waffe unter die Nase, nur um mir das Gegengift zu bringen. Aber er hatte ja etwas von einen Handel gesagt. "Und was wäre der Handel, den ihr vorschlagt?", fragte ich. Ich merkte nicht, wie die Köpfe von Ayumi und den Anderen neugierig in der Tür erschienen. "Ganz einfach.....", sagte die Frau, die nun ebenfalls mitten im Flur stand. "Du hilfst uns im Regenwald (Anmerkung der Autoren: Ist zwar unlogisch aber na ja.....), einen Tempel zu finden. Wir haben bei uns ein Rätsel liegen, das in japanischer Sprache verfasst ist, aber in einen Geheimcode geschrieben ist, wenn du uns hilfst und wir den Tempel finden, helfen wir dir. Du hast genau eine Woche Zeit, um dich zu entscheiden Shinichi! Überleg es dir gut!", sagte sie und verlies zusammen mit dem Mann das Haus. <br><br>Die Zeit schien kurzzeitig still zu stehen. Ich sah Ran an, sie sah mich an. Unsere Blicke trafen sich. Und schon legte sie die Arme um meinen Hals, saß auf Knien da und flüsterte unter Tränen: "Endlich bist du wieder da....." Ich stand da wie versteinert. Sie war überhaupt nicht sauer, oder sonst etwas, was ich eigentlich erwartet hatte. Ich hatte sie immerhin fast ein Jahr lang angelogen. "Ach Ran,.....", flüsterte ich. Ich wollte nicht, dass sie schon wieder weint. Nicht schon wieder wegen mir, obwohl es dieses mal wohl mehr Tränen der Erleichterung und der Freunde waren. Dann löste sie sich von mir und wir sahen uns in die Augen. "Warum hast du nur nie was gesagt?", fragte Ran. "Weil..... weil ich dich nicht in Gefahr bringen wollte", antwortete ich. <br><br>"Wie Gefahr? Wo Gefahr?", kam es von Genta, der sich sofort die Hand auf den Mund schlug. Ich und Ran zuckten zusammen. Dann wanderte unser Blick zur Wohnzimmertür, wo die drei standen. "Ihr habt doch nicht etwa.....", kam es von Ran. ".....gelauscht?", beendete ich ihren Satz. "Nein, wir doch nicht", sagte Ayumi und lief knallrot an und sah dann traurig zu Boden. Sie hatten also alles mitbekommen und wussten jetzt genauso wir Ran, das ich Shinichi Kudo war. Wie sollte ich es ihnen nur schonend erklären? Ich seufzte. Dann sah ich wieder zu Ayumi, Genta und Mizuhiko. Ayumi sah immer noch traurig zu Boden, während die anderen zwei mich geschockt ansahen. "Wie meinte sie das mit Shinichi?", fragte Genta schließlich. "Da fand doch sicher eine Verwechslung statt, oder?", fragte Mizuhiko in einen flehenden Ton. Ich senkte den Kopf. Es wäre einfacher ihnen zu sagen, dass nur eine Verwechslung stattgefunden hatte, doch das konnte ich jetzt nicht bringen. Ich konnte sie nicht noch weiter anlügen. <br><br>"Nein, es fand keine Verwechslung statt", sagte ich. "Ich bin in Wirklichkeit der Oberschüler und Detektiv Shinichi Kudo" Jetzt war es raus. Ayumi hatte den Blick immer noch starr auf den Boden gerichtet, während Genta und Mizuhiko geschockt aufschrieen. "D-D-Das kann doch gar nicht sein.....", stotterten sie. Aber es war so, und jetzt musste ich es ihnen erklären, das konnte lange dauern. "Ich glaube, es ist Zeit, dass ich alles erkläre.....", sagte ich und sah von den anderen zu Ran. Ran nickte nur. Ayumi sah endlich vom Boden auf und Genta und Mizuhiko sahen immer noch zweifelnd zu mir rüber. Zurück im Wohnzimmer musste ich als erzählen, wie ich damals Gin und Vodka hinterhergerannt war und Gin mich niederschlug und dass sie mir dann das Gift verabreicht hatten. "Und Paps?", fragte Ran. Diese Frage hatte ja kommen müssen. "Als Professor Agasa mich hierher geschickt hatte, fertigte er verschiedene Erfindungen an, die es mir ermöglichten, deinen Vater kurzzeitig in Schlaf zu versetzten und dann seine Stimme nachzuahmen", sagte ich mit Blick auf den Boden. Das dies auch noch rauskommen musste. "Und was ist mit dem Paar, das vorhin da war?", fragte Ayumi. >Ja, wenn ich das so genau wüsste<, dachte ich so bei mir. "Keine Ahnung. Ich weis nicht wer sie sind, noch woher sie wissen, dass ich Shinichi bin", antwortete ich ihr wahrheitsgemäß. Ich überlegte noch, ob ich irgendetwas vergessen hatte zu erwähnen, als sich Genta einschaltete: "Und was war das heute Nachmittag?", fragte er. Oh nein, dies wollte ich eigentlich für mich behalten. Ich wollte doch nicht sagen, dass man mich heute Nachmittag beinahe erschossen hatte. "Hätte mich dieses Mädchen nicht zur Seite gestoßen, dann wäre ich nicht mehr hier", sagte ich. "Was für ein Mädchen eigentlich?", fragte Ran. "Ach, so eine mit braunen Zöpfen und einer komischen Schuluniform", sagte Mizuhiko ganz selbstverständlich. "Mit braunen Zöpfen?", fragte Ran verwundert. Ich nickte nur und sie verstand es. Es war schon seltsam. Sie taucht auf und nur wir zwei sehen sie, dann rettet sie mir das Leben und wurde von jedem gesehen, seltsam. <br><br>Schließlich verabschiedeten sich Genta, Mizuhiko und Ayumi und gingen nach Hause. Ich ging zu Ran in die Küche, wo sie am Tisch saß. Ich setzte mich ihr gegenüber hin und sah sie an. Dann, nach einiger Zeit unterbrach ich das Schweigen: "Bist du sauer Ran?" Ich hatte große Befürchtungen, dass sie jetzt mit "Ja" antworten würde, doch, nachdem wieder ein paar Minuten vergangen waren schüttelte sie den Kopf. "Ich bin nicht sauer. Ich kann es nur noch nicht.... noch nicht ganz glauben", antwortete sie. "Ich meine, du warst die ganze Zeit da und dann doch so weit weg..... Ich muss richtig dumm gewesen sein, nicht zu merken, dass du Shinichi bist" "Wenn ich dich nur mal so daran erinnern darf, hättest du es manchmal beinahe rausbekommen", versuchte ich sie aufzuheitern. "Und dann hast du mich immer vom Gegenteil überzeugt....", antwortete sie niedergeschlagen. "Ach Ran, jetzt mach dich doch nicht selbst runter....." (>Da ist es ja besser wenn du sauer auf mich bist<), Ich wusste nicht so recht wie ich ihr jetzt helfen sollte. Dass das auch alles rauskommen musste. Ich stand auf und ging zu ihr und setzte mich neben sie. Auf einmal schien ihr etwas einzufallen. "Hast du nichts mehr zu sagen?", fragte sie und sah mich ernst an. Hatte ich etwa noch etwas vergessen? Ich sah zu ihr. "Ähmm..... Mir fällt nicht ein was du meinst", stotterte ich. "Wie wäre es mit dem Stichwort "Klassentreffen"?", schlug sie vor. Oh mein Gott, dass sie das noch wusste. "Ja, also weist du. Ich wollte ja gar nicht, du wolltest doch unbedingt Baden.....", stotterte ich verlegen, wurde richtig rot und sah schließlich zu Boden. Dann legte sie auf einmal wieder die Arme um mich. Was sollte das denn jetzt? Ich sah wieder auf, genau in ihre Augen. "Trotzdem ist es schön,