Fanfic: Verliebte Akane (Teil 8) Schöne Träume und schlimme Schreie
weh. Doch er musste zu Akane! Ohne Rücksicht auf seinen gebrochenen Knöchel humpelte er in Richtung Waldlichtung, von der er Akane hatte brüllen hören. „Ranmaaaaa!!!!!“ Sie klang panisch. Immer und immer wieder rief sie seinen Namen. Er musste schneller sein. Er trat mit seinem verletzten Fuß auf. Ein höllischer Schmerz durchfuhr seinen Körper, doch das hinderte ihn nicht daran seiner Akane zu Hilfe zu kommen. Schon bald hatte er die Waldrichtung erreicht. Was er da sah konnte er kaum glauben.
~~~ Flashback ~~~
Akane erwachte. Sie musste mal. Also begab sie sich auf den Weg nach draußen, schnell war sie fertig und wollte wieder in Richtung Zelt kommen, als sie jemand von hinten packte und ihr etwas auf den Mund drückte. Es war ein in Kleroform (ein Betäubungsmittel) getauchtes Tuch. Schneller als sie schreien konnte war sie bewusstlos. Sie fand sich auf einer Lichtung wieder, die drei Typen, die ihr ja schon zwei mal begegnet waren, knieten neben ihr. Der eine große beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihren Hals, sie konnte sich nicht wehren. Dann wurde sie von den Kerlen ausgezogen. Sie hatte immer wieder nach ihrem Ranma geschrien während sie bald nur mehr in BH und Unterhose da lag. Sie konnte sich nicht rühren. Die Typen hatten ihr irgendwas verabreicht wodurch sie gelähmt war. Sie hatte große Angst. Solche Angst hatte noch nie zuvor in ihrem leben gehabt. „Na, Süße! Es nützt dir auch nichts nach deinem Typen zu schreien oder nach wem auch immer, das ist mit ziemlich egal. Es wird gleich sicher sehr gemütlich mit dir werden, meinst du nicht? Da haben wir alle unseren Spaß dran, was Jungs?“ Der Blonde lachte aus vollem Halse. Er zog Akane nun den BH aus, die immer noch gelähmt schrie ihn verzweifelt an: „Nimm deine ekligen Finger weg! Lass mich in Ruhe!“ Sie glaubte schon alles wäre aus, doch da sah sie jemanden aus dem Wald kommen.
~~~ Flashback ENDE ~~~
„Hey ihr Mistkerle, lasst meine Freundin in Ruhe!“ Wutentbrand rannte Ranma auf die Typen zu. Diese hatten sich aufgrund dessen von Akane entfernt und sich in Kampfposition gestellt. „Komm ruhig her Kleiner!“ Sie witzelten über Ranma. Dieser kam ohne auch nur ein Wort zu sagen auf sie zu. Dann stellte er sich vor den einen Großen und schlug ihm seine Faust ins Gesicht. Dieser hatte gar nicht damit gerechnet, dass Ranma so schnelle Reaktionen hatte und ging zu Boden. Er war wohl K.O. und konnte nicht mehr kämpfen. Dann wand Ranma sich dem anderen Großen zu. „Glaubst du etwa mit mir könntest du das auch machen Kleiner?“ Hämisch grinsend sah der andere ihn an. Ranma ging in die Hocke, zog dem Großen die Füße weg und trat, als dieser gerade am fallen war mit dem Knie kräftig in den Rücken des Großmauls. Jetzt wandte er sich dem Blonden und somit Letzten zu. Dieser war im Begriff abzuhauen, doch Ranma konnte ihn schnell stoppen indem er auch ihm die Füße wegzog. Der knallte nun aufs Gras und versuchte sich wieder aufzurichten, doch da hatte er schon Ranmas Faust im Gesicht, sodass auch er bewusstlos wurde. Die beiden großen hatten sich wieder gefangen und liefen davon. Ranma wollte sie allerdings nicht so einfach davon kommen lassen. Das, was sie seiner Akane hatten antun wollen war zu schlimm, als dass er sie nicht hätte verfolgen wollen. Also rannte er hinter ihnen her. Sie spurteten in Richtung Schlucht. Ranma immer dichter hinter ihm. Die Kerle waren schnell, doch vor Wut war Ranma wie ausgewechselt. Er hatte Kräfte bei sich entdeckt, von denen er nie gedacht hätte, dass er solche besitzen würden. Doch er dachte nicht lange darüber nach, lief ihnen weiter hinterher.
Bei Abgrund wussten die Kerle nicht, was sie noch machen sollten, also versuchten sie Ranma zu zweit anzugreifen, was ihnen nicht gelang. Ranma sprang hoch und jeweils mit einem Fußtritt landeten die Beiden kurz vor dem Graben. Der eine brauchte etwas zum Aufstehen, in der Zeit sah er seinen Kumpel, der an ihm vorbei in die Schlucht fiel. Den gab es jetzt wohl nicht mehr. Ranma trat jetzt auch gegen den anderen und auch der fiel in die Schlucht. Ranma sah trübsehlig in den Graben. Er wusste, dass beide nun tot sein mussten, denn in der Schlucht floss kein Fluss oder ähnliches. Sie waren wohl auf dem harten Steinboden aufgekommen. Er hatte keine andere Möglichkeit gesehen als sie dort hinein zu befördern. Er konnte sie doch nicht laufen lassen. Vielleicht hätten sie dann noch mehr Leute hier überfallen und versucht ihnen etwas Schlimmes anzutun. Er war sich sicher, er hatte richtig gehandelt. Denen hatte es ja auch nichts ausgemacht, dass er und Akane in die Schlucht gefallen waren. Sicher wussten sie auch nicht, dass dort ein Fluss floss. Ranmas Gedanken waren schnell vorbei, denn schon wieder spürte er diesen stechenden Schmerz in seinem Hinterkopf und fiel. Gerade mal konnte er sich an einem kleinen Felsbrocken ein kleines Stück unterhalb des normalen Bodens festhalten. Der Blonde stand da oben, weit über ihm. Richtig, den hatte er ganz vergessen. Der war ja auch noch da gewesen. Ranma wusste nicht wie er wieder dort hoch kommen sollte. Der Blonde nahm einen riesigen Stein in die Hand und zielte auf Ranmas Hand, die sich da an dem Felsbrocken festklammerte. °Oh nein, jetzt bin ich geliefert. Was mache ich jetzt bloß?° Leise sagte er noch: „Akane.....“ Doch die lag ja irgendwo gelähmt im Wald.
~~~ Fortsetzung folgt ~~~