Fanfic: Drei in geheimer Mission-Teil 1/Leseprobe

Chapter: Drei in geheimer Mission-Teil 1/Leseprobe

Drei in geheimer Mission- Leserprobe 1






Hi Leute..


So, wie versprochen, hab ich eine Leserprobe hochgeladen..


Ich werde immer wieder einige Teile hochladen..


Da ich schon die ersten 5 Teile fertig habe..


Und sie nur hochladen muss.. Naja.. ist eine menge arbeit..


Aba ich schaff das schon.. Ich muss ja schließlich noch am Spezial schreiben und an


„Irrungen und Wirrungen“


also hier die Leseprobe..




*tätätätä*






*****~~~~~*****






Es war kurz vor Ladenöffnung in einem großen Musikcenter in Chinatown/Los Angeles. Zwei Verkäufer knieten vor den großen Regalen der TOP TEN und sortierten CDs ein.


Einer der Kartons war bis auf den randvoll mit der neusten CD eines gewissen Son Gokus, einem gut aussehenden Mann, der fabelhaft Gitarre spielte und noch fabelhafter sang. Deshalb waren alle Teens verrückt nach ihm und seine Musik verkaufte sich doppelt, nein dreifach soviel wie die anderen CDs.


„Wer ist überhaupt dieser Trottel Son Goku?“ fragte einer der Verkäufer seinen Freund.


„Keine Ahnung“ gab dieser zurück „Aber seine Fans scheinen ihn anzuhimmeln.. Wir kommen kaum damit nach, die Regale mit seiner lahmen Single aufzufüllen.“


In diesem Moment zeigte die digitale Uhr, die sich gegenüber der Regale befand, neun Uhr, null Minuten und null Sekunden..


Die Rollgitter vor dem Eingang fuhren nach oben, das Sicherheitsschloss wurde geöffnet und im nächsten Augenblick stürmten kreischend eine Horde junger Teens das Musikcenter.


Sie marschierten direkt zu den Regalen der TOP TEN und grabschten nach Son Gokus CD und führten sich so vor, als hätten sie im Lotto gewonnen.


Tja, wer war dieser Son Goku nur?










Die drei Freundinnen Chichi, Bulma und C18 kamen gerade aus dem Seminar geschlendert und gingen noch einwenig durch die Gänge, der Uni.


„Chichi, könntest du mir morgen vielleicht deinen blauen Cashmerepullover leihen?“ fragte Bulma.


„Na klar, dafür sind beste Freundinnen doch da.“


„Hey!“ empörte sich C18 „Und was ist mit mir?“


„Sei doch nicht albern, C18!“ Bulma verzog den Mund „Wir können doch nicht beide gleichzeitig den Pullover tragen..“


„Nein, Bulma!“ widersprach C18 „Ich meinte doch: Bin ich nicht auch deine Beste Freundin?“


„Natürlich bist du das, Süße“ säuselte Bulma und fiel C18 um den Hals.


„Und deshalb darfst du mir morgen deine supercoolen Sandalen mit den Paletten borgen.“


Plötzlich zuckte Bulma zusammen. Sie machte sich los und starrte hinaus auf den sonnigen Innenhof der Universität.


Am Rand des Springbrunnen saß ein hübscher, junger Mann mit langen, blonden Haaren. Er spielte Gitarre und ein paar Studentinnen hörten ihm verträumt zu.


„Bulma, was hast du? Was ist denn los?“ fragte C18 erschrocken.


Bulma verdrehte die Augen und bekam einen roten Kopf. In ihren Augen schienen rote Herzen anzuglimmen.


„Ich glaube.. ich glaube, ich habe mich verliebt!“ rief sie und ließ sich an Chichi’s Schulter sinken. Gleich darauf starrte sie wieder zu dem jungen Mann im Innenhof.


„Ich muss unbedingt herausfinden, wer das ist!“ trällerte sie. Einen Augenblick später saß sie auch schon am Springbrunnen und sprach den Jungen an.


„Hiiii! Ich bin Bulma!“ säuselte sie und blinzte verführerisch „Wir könnten uns doch nach der Uni treffen. Du darfst mich sogar auf einen Milchkaffee einladen.


Der Junge legte die Gitarre zur Seite.


„Klar“ sagte er „Hört sich gut an!“


Bulma schloss die Augen und wollte sich schon an seine Brust lehnen, da baute sich plötzlich Marron vor ihnen auf, ein türkis-haariges Mädchen in ihrem Alter.


„Tut mir Leid, Bulma!“ fauchte Marron „Aber Damon hat schon etwas vor. ER geht mit meiner bezaubernden Wenigkeit ins Einkaufszentrum.“


„Ja so ist es“ stimmte Damon eifrig zu.


Bulma lächelte verkrampft und sagte: „Naja, das macht doch nichts. Ich wollte mich auch nur ein bisschen um ihn kümmern, weil er doch neu hier ist“


Hastig stand sie auf und marschierte hoch erhobenes Hauptes davon in Richtung ihrer Freundinnen.


Dort setzte sie sich auf eine Bank. Chichi und C18, die ihr gefolgt waren, nahmen rechts und links von ihr Platz.


„Sei nicht traurig“ tröstete C18 sie „Dafür lade ich dich zu einem Milchkaffee ein.“


„Außerdem..“ meinte Chichi „bist du nicht lieber mit uns unterwegs, als mit diesem minderbemittelten Schmalspursänger?“


„Ja, wahrscheinlich“ gab Bulma zu „aber ich kann nichts dagegen machen. Ich finde Damon toll. Ich steh einfach auf diese Musikertypen.“


Plötzlich ballte sie die Fäuste und machte ein grimmiges Gesicht.


„Ich muss ihn dazu bringen, Marron den Laufpass zu geben!“ rief sie


Ihre Freundinnen schauten einander genervt an. Im nächsten Augenblick kreischten alle auf.


Die Parkbank kippte unter ihnen weg und ein breiter Schacht tat sich auf. Die Mädchen stürzten in die Tiefe. Erst durch den Schacht und dann durch eine Metallröhre, bis sie schließlich aus dem Ende der Röhre fielen und unsanft auf dem Hinterteil landeten.


Sie befanden sich in der Zentrale von YOKI-R (= Yoki-Rettungsorganisation), die von Yoki geleitet wurde und in deren Dienst sie waren


Die große Halle war spärlich möbliert und strahlte eine metallene Kühle aus.


Als die Mädchen sich aufgerappelt hatten, trat Mr. Yoki auf sie zu.


„Oh, wie schön, dass ihr Mädels Zeit hattet, vorbeizukommen“ Er nickte grüßend mit dem Kopf und verzog den Mund zu einem Lächeln.


„Es war uns ein Vergnügen!“ fauchte Bulma.


„Ich bitte um ihre Aufmerksamkeit“ Mr. Yoki war ganz bei der Sache. Er machte eine Handbewegung, der Raum wurde abgedunkelt und auf dem riesigen Monitor eine Reihe von Bilder:


Das Cover einer CD, auf der das Foto eines Sängers und der Schriftzug „Son Goku“ war, sowie Aufnahmen von wild gewordenen Fans, die Musikläden und Konzertsäle stürmten.


„Son Goku?“ C18 runzelte die Stirn „Nie von dem gehört!“


„Er ist ja auch erst gerade kometenhaft zum Star geworden.“ Erklärte Yoki „Was uns Sorge bereitet, ist, dass ähnliche Vorkommnisse aus der ganzen Welt gemeldet werden. Irgendetwas stimmt da nicht! Wir wissen nur nicht was..“


„Und wie kommen wir ins Spiel?“ fragte Chichi interessiert.


„Eure Mission ist es, als Vorgruppe getarnt aus seiner Welttournee aufzutreten und genau herauszufinden, was es ist, das die Fans von Son Goku so austraten lässt“


„Sie meinen, wir werden als richtige Band auftreten?“ Bulma konnte es einfach nicht glauben.


„Naja, als eine fast richtige Band!“ fügte Mr. Yoki hinzu.


Bulma sprang auf und jubelte „Das ist so genial! Wenn Damon das erfährt, wird er Marron wie eine heiße Kartoffel fallen lassen und sofort angekrochen kommen“ Sie warf sich in Pose und schwärmte „Er wird in mir seine musikalisches Gegenstück sehen. Ich werde unwiderstehlich sein.“ Sie hielt inne. „Jetzt brauchen wir nur noch einen Namen“


Mr. Yoki wippte mit den Füßen auf und ab.


„Darüber meine Damen, haben wir uns schon Gedanken gemacht“








-----


Mr. Yoki hatte sie in ein Flugzeug seiner Organisation gesteckt, das über und über mit poppigen Blumen bemalt war und auf dessen Rumpf der verschlungene Schriftzug „Diamonds“ stand.


C18, Bulma und Chichi hatten es sich im inneren der Maschine gemütlich gemacht.


Der gesamte Kabinenraum war ein riesiges Wohnzimmer , in dem die Farben gelb, rot und grün gehalten und mit schreiend bunten Möbeln ausgestattet.


Die Mädchen fläzten in den bequemen, blauen Sessel und unterhielten sich.


„Wir sollen „The Diamonds“ heißen?“ fragte Bulma.


„Das ist aber furchtbar einfallslos“ maulte C18. Da trat Mr. Yoki zu ihnen und meinte „Das war meine Idee“


Die Mädchen sprangen auf. Da fiel Chichis Blick auf einige Gegenstände im Heck des Flugzeugs.


„Hey!“ rief sie „Seht euch mal die coolen Instrumente an“


Sofort nahm Chichi hinter dem Schlagzeug Platz, Bulma und C18 griffen nach den Gitarren..




One..


Two..


Three..




Und schon rockten „The Diamonds“ los.


Diese Art von Musik war gewiss nicht nach Yokis Geschmack, aber er ertrug den harten Beat ohne eine Miene zu ziehen.


Doch als bei einem besonders Schrägen Akkord seine Brillengläser zersplitterten, griff er zur Notbremse und zog den Hauptstecker aus der Dose.


Sofort erstarb die Musik. „Vielleicht ist dies nicht der richtige Zeitpunkt zum Üben“ fand er und gestattete sich ein kleines Lächeln „Also? Wo waren wir stehen geblieben?“


Einer seiner männlichen Agenten trat zu ihm und murmelte „Die Ausrüstung, Sir“


„Ach ja, die Ausrüstung“ Mr. Yoki machte eine schnelle Handbewegung und seine Leute reichten ihm nach einander einige Gegenstände.


Dann begann er zu erklären und hielt die Sachen ebenfalls nacheinander hoch:


„Diese Woche bekommt ihr einen ausziehbaren Bungeegürtel, den tzeZe 150 Tornado Haartrockner, die mit Saugpropfen-Speizialstiefelletten, die ultraverstärkte Halskettenmikrophon sowie einen persönlichen Favoriten.. den UPBADU, den Unterwasser- Power – Bewegungsapparat, diskret-unauffällig.


Die Mädchen traten vor und bekamen die Spezialausrüstung angelegt.


„Also dann..“ sagte Yoki „viel Glück und bis bald, meine Damen. Oder,wie man so schön sagt: Hals- und Beinbruch!“






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