beiseite, die auf sie zuraste.


Wo die Teile des Schiffes einschlugen, da rissen sie kleine Krater und setzten das Gras in Brand. Bald schon brannte der gesamte Felskessel. Es herrschte erschrockene Stille, die nur von dem leisen Knistern der Flammen durchbrochen wurde, und vom schmerzvollen Stöhnen eines Soldaten, in dessen Bauch sich eine Verstrebung aus dem Maschinenraum des Raumschiffes gebohrt hatte. Niemand kümmerte sich um ihn. Sogar der Wind schien sich ängstlich verzogen zu haben. Es war heiß, obwohl Maiju nicht hätte sagen können, ob dafür die vom Himmel knallende Sonne oder der Brand des Schiffes verantwortlich waren.


In dem Rauch, der aus dem Raumschiff drang, konnte man eine schwarze Silhouette erkennen, die auf Maiju zuging.


Der Schatten nahm festere Gestalt an, wurde zu Freezer, dessen Augen unheilversprechend glühten.


Wenige Meter vor seiner Gegnerin blieb er stehen. Die Blicke der beiden Kämpfer trafen sich, wie gekreuzte Klingen prallte Wille gegen Wille.


„Du hast mich herausgefordert.“


„Ja.“


„Selbst schuld!“


Freezers Vater und dessen Gefolgschaft wichen zurück, bildeten einen Kreis um die Kontrahenten. Freezer lächelte.


„Es wird dir nur nicht viel bringen! Denn auch wenn du mich besiegen solltest, wirst du diesen Kampfplatz hier nicht mehr lebend verlassen! Selbst wenn du gegen mich bestehst, wird mein Vater dich töten!“


„Das will ich ja auch. Aber vorher bring ich dich um die Ecke!“


Damit begann der Kampf.


Die Kämpfer prallten aufeinander, wurden zurückgeschleudert, kämpften von der ersten Sekunde an rücksichtslos und mit vollem Einsatz. Maiju hatte hart an ihrer Wendigkeit gearbeitet und es hatte sich ausgezahlt, sie konnte Freezers wie Hagelkörner niederprasselnden Schlägen ausweichen und sie kontern.


Nach dem ersten Schlagabtausch standen sie sich in der Luft gegenüber. Ihre Atmung hatte sich nicht beschleunigt.


„Du hast dich enorm verbessert!“ anerkannte Freezer.


„Wollen wir kämpfen oder Nettigkeiten austauschen?“. Maiju täuschte einen Tritt vor, donnerte Freezer die Hände auf den Kopf, er stürzte in ihren Kiball hinein als sie unter ihm auftauchte. Sie nagelte ihn in der Defensive fest und teilte gewaltig aus, ließ ihn nicht mehr entkommen. Er hatte keine Zeit, den Spieß umzudrehen, da er sich ständig verteidigen musste.


Maiju wurde sicher, wurde nachlässig, ließ Lücken in ihrer Verteidigung zu. Freezer kam das gerade recht, er rammte ihr


die Faust ins Gesicht, und damit hatte sie die Offensive verloren.




Der Kampf ging hin und her, hart und schonungslos, brutal und unheimlich schnell, zog sich über Stunden [2, um genau zu sein...]. Beide Gegner steckten gleich viel ein wie sie austeilten, beide stießen an ihre absoluten Grenzen, an die der Kraft und auch an die des Schmerzes.


Maiju hatte zahlreiche blutende Wunden und Prellungen am ganzen Körper, aus einer Schramme an der Stirn rann ihr das Blut in die Augen. Immer wieder spuckte sie Blut aus, das ihre Lunge füllte. Mehrere Rippen und der linke Oberschenkel fühlten sich verdächtig taub an; sie wusste, der Schmerz würde erst später kommen, gebrochene Knochen spürte man nicht sofort.


Freezer sah nicht viel besser aus als sie. Und auch die Umgebung wurde in Mitleidenschaft gezogen. Allenthalben gähnten Krater im Boden und Löcher im Fels. Rauch und Staub stiegen vom verbrannten Boden auf und erschwerten die Sicht. Von den Soldaten war kein einziger mehr am Leben; sie waren alle von verirrten Energiestrahlen getroffen worden.


Freezers Vater stand abseits und sah dem Kampf mit aufgesetzt gelangweilter Miene zu.


Die Kämpfenden wirkten gleich stark; doch langsam aber sicher gewann Freezer die Oberhand.




Maiju taumelte. Sie konnte nicht mehr, ihre Kraft war erschöpft.


„Du hast verloren. Ergib dich und ich werde dich nicht lange leiden lassen!“ keuchte Freezer.


„Nein!“


„Dann stirb qualvoll!“


Maiju reagierte zu spät. Sie drehte sich zur Seite, doch der Kistrahl durchschlug ihre Rüstung und riss ihr die rechte Seite auf.


Mit einem Stöhnen ging sie in die Knie, Schmerz durchfuhr sie, ihr schwindelte. Blut sickerte zwischen den Fingern ihrer linken Hand hindurch, die sie auf den Wunde gepresst hatte. Jeder Tropfen brachte sie näher an den Rand einer Ohnmacht.


„Willst du’s dir nicht vielleicht doch noch mal überlegen?“


„Nein, verdammt!“ Sie schrie. Ob vor Frust, vor Schmerz, vor... sonst etwas, sie wusste es nicht. Und mit einem Schrei startete sie einen letzten verzweifelten Angriff.


Blind vor Wut, rasend vor Schmerz und Zorn drosch sie auf ihren früheren Meister ein, es war ihr egal wohin sie traf. Sie sah es nicht einmal mehr, denn ein roter Blutschleier trübte ihren Blick. Aber sie brauchte auch nichts zu sehen.


Mit ihrer unberechenbaren Attacke hatte sie Freezer in die Verteidigung getrieben, doch ihre Kraft schwand rasch, und damit gewann er die Oberhand zurück. Ein Kinnhaken traf die Kämpferin, dann eine Ohrfeige die ihren Kopf zur Seite riss.


Freezer verprügelte sie nach Strich und Faden, bis sie wieder einknickte und nicht mehr aufstand. Sie war endgültig am Ende.


„Das hättest du einfacher haben können!“


„Ich gebe- nie auf!“ keuchte sie.


„Doch. Jetzt gerade kapitulierst du, kriechst vor mir im Staub. Was hast du dir davon erhofft, dass du gegen mich antratst? Ich bin der Stärkste, es gibt niemanden, der gegen mich bestehen könnte! Nicht einmal dieser räudige Hund von Saiyajin hat das geschafft! Du hast das genau gewusst, und trotzdem hast du mich in deiner grenzenlosen Dummheit herausgefordert! Du bist dumm, dumm und naiv! [ist er nicht liebenswert?...] Aufmüpfig und überflüssig! Dein ganzes Leben lang warst du eine Last für mich! Ich weiß nicht, warum ich dir nicht schon längst dein freches Mundwerk gestopft habe, aber jetzt hol ich’s nach! Du bist erledigt, Maijutyree!“ Freezer kostete seinen Triumph voll aus. Maiju fühlte die Flamme des Zorns in sich aufflackern, hochschlagen, und dann erlöschen. Er hatte Recht. Sie hatte kapituliert. Na und? Dann starb sie eben, ohne Jeice gerächt zu haben. Er würde es bestimmt verstehen.


Mühsam hob sie den Kopf, sah ihren einstigen Meister Anlauf nehmen, ausholen für den finalen Schlag....


Ohne ihr Zutun bewegte sich ihre rechte Hand, lud sich mit allem Ki auf das sie noch hatte... sie schloss die Augen, wandte das Gesicht ab- stieß die flache Hand in einem unbeherrschten Abwehrreflex nach vorne aufwärts, spürte wie sie traf, den Ruck, als ihre Hand Knochen und Fleisch durchschlug.


Eine Sekunde blieb sie in dieser Haltung erstarrt, bis sie begriff was das hieß.


Sie öffnete die Augen.


Ihre aufgeladene Hand hatte Freezers Brust durchschlagen.


Er hatte sich selbst aufgespießt...


Augen und Mund aufgerissen, die Hand noch erhoben stand er aufrecht wie eine makabre Statue- kein Laut drang aus seinem Mund- heißes Blut rann seinen Körper abwärts, rann ihren Arm entlang und tropfte auf die Erde... und es war nicht ihres...


Wie im Traum zog sie die Hand zurück, schaffte es, aufzustehen bevor Freezer auf sie fiel.


„Ver... dammt!“ hustete er, „Ist das der Dank... dafür... dass ich für dich... gesorgt habe... und dich... ausbilden... ließ?!“


„Ja.“ antwortete Maiju schlicht.


Sie ging neben ihm in die Hocke. Sie hatte gesiegt.


Langsam beugte sich Maiju nach vorne und grub die Zähne in die Muskeln an Freezers Nacken. Sie hielten ihnen keine Sekunde lang stand, ebenso wenig wie sein Genick.


Sie spürte den Knochen zerbrechen; schmeckte das Blut... Freezers Blut...


Abrupt richtete sie sich zu voller Größe auf und schickte einen Triumphschrei gen Himmel, hoch und hell wie ein Falkenschrei.


Dann brach sie zusammen und stürzte auf ihren besiegten Feind.




na endlich isser tot! (ich entschuldige mich hiermit bei allen Trunks- fans dafür, dass ich ihm die show gestohlen habe! tut mir leid! *schnief*)


ihr wisst ja schon wie das läuft mit den comments: keine kommis, keine fortsetzung! und spart nicht an kritik! ich weiß ja, dass das immer zu schnell geht... *zerknirschtbin*.... ich kann halt nichts verzögern!


sodala, genug gequatscht! bis zum nächsten! *bussigeb*


eure San-chan!