Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 20
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 20
Joo, da bin ich wieder mal!! *wink*
Trunks: *sauerist* Und mich übergehst du wieder mal!
Ich: Selber schuld, du hast mir letztes Mal auch den Text weggenommen!
Trunks: *kurzvormheulenist* Aber..ich wollt doch auch mal...!
Ich: *trunksversuchtzutrösten* Ja...schon gut, Trunks! Nächstes Mal darfst du ganz allein den Teil ansagen!
Trunks: *hundeblickhervorkramt* Echt? Versprochen?
Ich: Versprochen! *schwör* So, und jetzt gehst du etwas beiseite und lässt mich meine Arbeit machen. *turnkseinenlollizusteck*
20. Die Zeitschleuse
Nachdem sie dem Professor die Situation kurz erklärt hatten, kamen sie darauf zu sprechen, wie die Z-Gruppe wieder in ihre Zeit kommen konnte. Der Professor dachte angestrengt über das Problem nach. „Hmm…das wird schwierig werden. Ihr seid 10 Leute…und ihr müsst 1000 Jahre zurück!“ Besorgt schauten sie ihn an. „Ich mach mich gleich an die Arbeit!“ rief der Professor begeistert und zuckelte ab in sein Labor. Staunend und hoffnungsvoll schauten sie ihm nach.
„Ich hoffe, der Alte kriegt das hin!“ meinte Son-Goku. Fry grinste ihn an. „Aber sicher, verlass dich drauf! Der hat sogar schon mal ein Duftoskop gebaut!“ „Was ist das denn?“ fragte Son-Goku, der wohl irgendetwas ahnte. „Das ist so ne Art Fernrohr, aber für die Nase. Damit riecht man alles! Alles, sag ich dir! Sogar im tiefsten Weltraum draussen!“ Leela kamen eklige Erinnerungen hoch. „Iiih, ja genau! Wie damals, als dieser riesige Müllball auf die Erde zuflog!“ Son-Goku verzog angewidert das Gesicht. „Wuääh! Das Ding möchte ich auf keinen Fall ausprobieren! Allerdings…“ Er fing an zu grinsen. „…weiss man damit immer, wo es was leckeres zu Essen gibt!“
Die Tage vergingen…
Langsam kehrte der Alltag wieder ein. Zapp Brannigan kehrte mit seiner Flotte zur Erde zurück und liess sich als glorreichen Helden feiern. Nur ihm war es zu verdanken, dass der Feuerball im letzten Moment vernichtet worden ist. Allerdings konnte er sich das weisse Licht nicht erklären, aber das gestand er vor dem Fernsehen auch nicht ein.
Doch unsere Truppe wusste es besser. Jedes Mal wenn Brannigan im Fernsehen war, grüsste er Leela und machte ihr „das Angebot“. Von Leela hörte man die ganze Zeit nur noch: „Oh, nein!! Nicht DER schon wieder!“ oder „Muss der das jedes Mal sagen?!“ oder *stöhn* oder auch das „Kann mal jemand den Fernseher ausschalten, ich kann ihn nicht mehr sehen!“ Fry und Bender fanden das natürlich jedes Mal urkomisch und fingen sich so manches blaues Auge ein…(*gg*)
Und Son-Gohan lachte sich schlapp, wenn er Brannigan in seinen Siegesposen sah. „Wie Mr. Satan!! Hi hi!!“ Er konnte es sich einfach nicht verkneifen. Videl war nicht gerade begeistert, aber heimlich musste sie doch schmunzeln.
Nach ungefähr zwei, drei Wochen war es dann soweit…
Den Professor hatten sie oft tagelang nicht zu Gesicht bekommen. Nun schlurfte er mit zufriedenem Grinsen ins Wohnzimmer. Voller Erwartungen schauten alle auf. Lange sagte der Professor nichts, dann plötzlich begann er übers ganze Gesicht zu schmunzeln.
„Gute Neuigkeiten, Freunde! (sein Standartspruch…*gg*)“ Er schlurfte zum Sofa. Die Truppe rückte etwas zusammen, um ihm Platz zu machen. Er schaute in die Runde, um die Spannung zu erhöhen. „Jetzt red schon, Alter!“ rief Bender und kippte sein Bier. „Ja ja, schon gut!“ wehrte sich der Professor. „Es ist mir gelungen, eine Zeitschleuse zu bauen!“ Die Truppe jubelte. „Es gibt aber noch ein kleines Problem…“ Sofort war es wieder still. „Die Zeitschleuse wurde noch nie getestet. Ich weiss nicht, ob sie funktioniert. Es könnte also sein, dass ihr zwischen den Dimensionen stecken bleibt, oder in der völlig falschen Zeit landet!“ sagte er. „Na toll! Und warum kommst du dann und sagst, du hättest eine Zeitmaschine gebaut, und dann funktioniert sie nicht! Warum bist du nicht in deinem Labor und testest sie? Die Blechbüchse wäre das ideale Versuchsobjekt!“ empörte sich Vegeta und deutete auf Bender. °Doing!!° Eine leere Bierflasche prallte an Vegetas Kopf und landete auf dem Boden. Vegeta stand ruckartig auf und ging auf Bender los.
„Was fällt dir ein, du Blechhaufen, mir, Vegeta, dem Saiyajinprinzen, eine Flasche an den Kopf zu werfen?!?! Das wird dir noch leid tun! Ich werde dich in deine Einzelteile zerlegen, du bist reif für den Schrottplatz!“ schrie er zornig und packte Bender an seiner Antenne und zog ihn langsam zu Boden. Bender sah gar nicht mehr glücklich aus.
„Vegeta!“ polterte Son-Goku, der ebenfalls aufgestanden war. Vegeta liess sich nicht ablenken. „Vegeta, lass Bender zufrieden!“ Vegeta schaute Son-Goku zornig und zweifelnd an. Zornig über seine Einmischung, zweifelnd an dessen Verstand.
Dann liess Vegeta Benders Antenne etwas los. „Das sollte dir eine Warnung sein, Blechbüchse! Leg dich nicht mit mir an, kapiert?!“ Bender nuschelte irgend etwas unverständliches, was Vegeta als ja deutete. Er liess von Bender ab, jedoch nicht ohne vorher noch einen schönen Knoten in dessen Antenne zu machen.
Mit hoch erhobenem Kopf stolzierte Vegeta zu seinem Sessel zurück. Bender befummelte mit zittrigen Händen seine Antenne und jaulte auf. „So eine Schande! So kann ich mich nicht mehr auf der Strasse blicken lassen! Was die Weiber alles denken werden?! Dieser Idiot! Ha, von wegen…Saiyajinprinz, das ich nicht lache!“ grummelte er und schielte zu Vegeta rüber, der nun mit verschränkten Armen trotzig in die Runde schaute.
Nach dem „Zwischenfall“ mit Vegeta und Bender war die Stimmung auf dem Nullpunkt. Der Professor zuckelte wieder ab in sein Labor, um auf Anraten von Son-Goku und Bulma eine kleine Testreihe zu machen. Sie schwiegen sich an und starrten Löcher in die Luft.
Nach einigen Stunden war es dann soweit. Die Zeitschleuse war bereit. Die Gruppe Z packte ihr Zeug zusammen und folgte, zusammen mit den Leuten von Planet Express, dem Professor hoch ins Labor. Die untergehende Sonne warf die letzten, nun orange-roten Strahlen durch die grossen Fenster. Im Labor herrschte das reine Chaos. Bulma betrachtete das Labor aufmerksam und stellte fest, dass ihr ihr Labor besser gefiel. Dort herrschte zwar auch Chaos, doch alles hatte seinen Platz. Hier hingegen…
Staunend blieben alle vor der Schleuse stehen. Die Schleuse bestand aus einer hellblau metallen schimmernder Plattform, die auf Stützen stand, unter denen tonnenweise dicke und dünne Kabel hervor kamen und quer durchs Labor liefen. Auf der Plattform stand eine Art Tunnel, zweieinhalb Meter hoch, drei Meter breit du etwa vier Meter lang. Auf dem Dach mündete ein grosses Rohr in den Tunnel, das zu einem Generator führte. Auf der einen Seite neben der Plattform war ein Schaltpult, an dem verschiedene Knöpfe leuchteten und blinkten.
Voller Stolz auf sein „Baby“, wie er die Schleuse bei sich nannte, drehte er sich zu der Truppe um. „Ich hoffe, ihr seid bereit für die Reise?“ fragte er. Krillin schluckte. Ihm war nicht ganz wohl bei der Sache, ebenso wenig wie Piccolo. Plötzlich entwickelte er eine gewisse Abneigung gegenüber dieser Zeitschleuse. Was, wenn der Professor nicht mehr ganz richtig im Kopf war und sie irgend wohin schickte? Er zweifelte, dass dieses unförmige Ding überhaupt funktionierte.
„Sag mal, Alter, wie funktioniert das Ding denn? Ich warne dich, ich bin nicht scharf drauf, irgendwo stecken zu bleiben, oder in der falschen Zeit zu landen, klar?!“ brummte Vegeta und betrachtete den Tunnel mit Misstrauen. Der Professor rückte seine Brille zurecht. „Gut. Also, die Schleuse funktioniert wie folgt: Ich schalte den Generator an, dieses Ding schluckt nämlich ne Menge Energie. Dann muss ich ein paar Schalter betätigen und ihr könnt in den Tunnel gehen. Sobald der letzte drin ist, verschliesst sich das Ende auf unserer Seite mit einem Energiefeld. Auf der anderen Seite öffnet sich das Dimensionstor. Sobald es offen ist, ähm…müsst ihr alle zusammen, und zwar wirklich alle zusammen, keiner darf etwas zurück bleiben, sonst landet der in einer anderen Zeit, geht ihr also alle zusammen durch das Tor. Kurz darauf solltet ihr bei der CC ankommen, etwas früher als ihr eingefroren worden seid.“ beendete der Professor seine Erklärung.
Bulma dachte darüber nach. „Kleine Frage. Wenn wir etwas früher ankommen, dann sind wir doch gleichzeitig auch in der CC, nämlich unsere eigenen Körper, die dann eingefroren werden, oder?“ Der Professor nickte. Da kam Cornelius aus dem Hintergrund hervor. „Ich habe noch einen Auftrag für euch. Ihr müsst verhindern, dass ihr eingefroren werdet, also eure Doppelgänger in der CC.“ „Aber, dann wird die Erde vernichtet! Wenn Bulma nicht in eurer Zeit ist, wird der Stern doch nie aktiviert, oder?“ sagte Son-Goku. Cornelius schüttelte den Kopf. „Die Geschichte hat sich verändert. Mein Vorfahre hätte euch damals nicht einfrieren dürfen. Das Schicksal der Erde war, dass sie vom Dämon zerstört wird. Aber durch dieses Eingreifen hat sich die Geschichte grundlegend verändert. Ich werde euch einen Brief mitgeben, den ihr Pater Gabriel schickt. Er ist der damalige Pater, der Hüter des Sterns. In dem Brief werde ich ihm schildern, wo der Stern verborgen liegt, damit wir das Unheil in 1000 Jahren abhalten können.“
„Aber wie sollen wir verhindern, dass unsere Doppelgänger eingefroren werden? Und dann gibt es uns doch zweimal, oder täusch ich mich da?“ wollte Bulma wissen. Cornelius wusste auch darauf eine Antwort. „Hier! Damit müsstet ihr es ausschalten können.“ Er zückte eine Fernbedienung mit vielen Knöpfen drauf. „Damit hab ich euch aufgetaut. Ihr müsst die zentrale Steuerung finden, von der aus das