Fanfic: Wer bin ich? 9 (Shonen-ai) oder `Das erste mal`

lies Piccolo verduzt stehen.


‘Nicht doch!’ schoss es diesem durch den Kopf, er fasste SonGohan an der Schulter und drehte ihn zu sich um.


“Hmmm?” machte dieser fragend “Soll ich doch noch bleiben?”


Piccolo beugte sich zu ihm runter und küsste ihn.


“Reicht das als antwort?” fragte er dann.


“Fürs erste.” meinte SonGohan lächelnd.


“Bist du durch den Regen geflogen?” wollte Piccolo wissen und zog an einer der verklebten Strähnen.


“Ich hab mit SonGoten ‘Blitzzeheinfangen’ gespielt. Sonst wehre ich früher gekommen.”


“Wie kommt`s das deine Mutter dich von Zuhause weg gelassen hat?”


“Die ist gar nicht da, sie ist heute morgen mit Bulma zum Schoppen und sitzt nun in der Capsul Corp. fest. Und Vater kann sie nicht abholen, der ist nach dem Mittagessen mit SonGoten trainieren gegangen. ’Ideale Bedingungen’ hat er gesagt. Kaum waren sie weg hab ich mich auch aus dem Staub gemacht. Klever, nicht?”


“Könnte von mir sein.” bestätigte der Namekjaner grinsend.


“Suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen, was meinst du?” SonGohan legte seine Arme um Piccolos hüfte und schmiegte sich eng an ihn.


“Hier ist es überall ruhig.”


“Schlauberger! Ich nehme mir den ganzen Tag für dich zeit, da will ich auch irgendwo hin wo man uns mit absoluter Sicherheit nicht stören kann.” er dachte kurz nach dann grinste er “Ich weis schon! Komm mir nach!” damit rannte er an Piccolo vorbei und sprang von der Plattform.


Piccolo schüttelte nur den Kopf.


“Kindskopf!” meinte er und heftete sich SonGohan an die Fersen.


Er versuchte ihn einzuholen, wollte ihn fragen wohin sie eigentlich flogen, doch der schwarzhaarige lies in nicht heran, immer war er ihm eine Nasenlänge voraus. Ein Halsbrecherisches Rennen begann, immer knapp über den Wolken, zwischen den Wetterleuchten hindurch, fast eine halbe Stunde lang. Dann wurde die Wolkendecke allmählich dünner und heller, verzog sich schließlich ganz und gab den Blick auf eine raue Meeresküste frei. Hier ging SonGohan tiefer, raste an den Klippen entlang, ein paar Meter über den Wellen und Brechern, Piccolo immer hinter ihm hehr, bis zu einer von Felsen überhangenen Bucht. Hier landete er und ging schnurstracks auf einen Spalt in der schwarzen Klippenwand zu. Einmal drehte er sich um, um sicher zu sein das Piccolo im folgte, und verschwand.


Drinnen war es stock dunkel, nur wenige Schritte weit reichte das Tageslicht um den sandigen Boden zu beleuchten. Danach sah man die Hand vor Augen nicht.


‘Wo steckt er nur?’ fragte sich Piccolo und blieb stehen.


“SonGohan?!” rief er.


“Hier!”


Er sprang ihn aus dem Dunkeln an und warf ihn der Länge nach auf den Boden, setzte sich im auf den Bauch und grinste in mit funkelnden Augen an. Dann Beugte er sich zu Piccolo hinunter und küsste ihn. Wieder spürte dieser die Zunge des jungen Mannes zwischen seine Lippen streichen, und ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinab. Doch SonGohan fuhr nur kurz an den spitzen Zähnen des Namekjaner`s entlang dann löste er sich wieder von ihm und stand auf. Auf die Ellenbogen gestützt sah Piccolo ihm nach wie er ein Stück an der Wand hoch schwebte und eine schwache Energiekugel in seiner Hand formte. Dann griff er in eine Nische und holte eine flache glänzende Scheibe heraus.


“Letztes Jahr musste ich ein Referat hallten, über die Endstehung von Edelmetallen und Edelsteinen. Gold, Silber, Diamanten, Quarzgestein... ich dachte die beste Methode wäre einfach mal danach zu suchen. Ich habe ein gutes Dutzend Fotoreportagen vor Ort, in stillgelegten Minen und alten Goldgräber Stätten gemacht. Und bei der Suche... fand ich das hier.” SonGohan verkeilte die Scheibe im Fels und neigte sie etwas zur Seite, das sie einen der wenigen Lichtstrahle einfing.


Plötzlich wurde der dunkle Gang in dem Sie sich befanden, in rotes Dämmerlicht getaucht. Die Wände funkelten und gleißten, rote Lichtpunkte schwebten in der Luft und der Sand am Boden funkelte wie Sternenstaub.


“Rosen Quarz.” sagte SonGohan als er wieder bei Piccolo landete “Die Ader ist mehrere Hundert Meter lang. Aber das Schönste kommt noch! Los, komm hoch, ich zeig es dir.”


Piccolo stand auf und folgte dem Halbsayajin den Gang entlang, dieser neigte sich leicht nach unten und wurde dabei immer schmaler. Doch das Licht, das von den Kristallen in den Wänden widergeworfen wurde, folgte ihnen.


“Jetzt wird es richtig eng. Du läst deinen Umhang besser hier.” meinte SonGohan.


Gesagt, getan: Turban und Umhang blieben mitten im Gang zurück. Doch wenig später war dieser zu ende. Einen Schritt hinter SonGohan trat Piccolo um eine Biegung... und sog überwältig die Luft ein. Der Weg hatte sich gelohnt. Sie standen nebeneinander am Eingang zu einem riesigen Felsen Dom. Der pechschwarze Stein lief nach links und rechts auseinander, traf sich dann gute hundert Meter weiter hinten in einer Spitze und gab so einen Mandelförmigen Grundriss vor. In einer Höhe von mindestens dreißig Metern wölbte sich eine Kuppel, wie der umgekehrte Kiel eines Schiffes, gezeichnet von unzähligen Reliefs aus weißen Tropfsteinen, und das Licht der Rosen Quarze spann blutrote Fäden und Schleier in die Luft. Wie Glühwürmchen tanzten und funkelten gespiegelte Lichtreflexe über dem weißen Kalk Sand. Die Stille war vollkommen.


Piccolo senkte den Kopf, blickte direkt in SonGohans lächelndes Gesicht und in seine Augen, schwarz wie zwei Stücke Kohle. Er vergas alles um ihn herum, auch das atemberaubende Lichtehrspiel der Quarzkristalle, dachte nur noch an das Gefühl vollkommener Sicherheit und Zugehörigkeit, das ihn jedes Mal erfüllte wenn SonGohan in seiner Nähe war. Langsam lösten sich dessen Füße vom sandigen Boden, er schwebte höher, bis die beiden Augenpaare auf der selben Linie lagen, dann lehnte er sich vor und küsste den anderen zärtlich, schlang seine Arme um seinen Hals und hielt sich an ihm fest.


Wie am Abend zuvor, als er den Halbsayajin im Paviglion gefunden hatte, spürte Piccolo die Veränderung, die der Körper des anderen durchmachte, die Hitze die von ihm auszugehen schien, die Verkrampfung in seinen Muskeln und das schnelle zittrige Atmen. SonGohans Küsse wurden stürmischer, seine Zunge suchte die des Namekjaner`s, doch dieser wusste nicht was tun. Er hatte das Gefühl sein gesamtes Nervensystem hätte einen Kurzschluss erlitten.


Zaghaft schlang er nun seine Arme um den jungen Mann, der das Schweben aufgab und den Rücken krümmte um seinen Körper an den des Namekjaner`s zu schmiegen. Dadurch ermutigt wagte Piccolo es endlich die Geste des anderen zu erwidern, und ein tiefes, raues stöhnen antwortete ihm als seine Zunge die von SonGohan streifte. Minuten lang bewegten sich nur noch ihre Gesichter.


Schwer atmend, löste SonGohan sich schließlich von Piccolos Mund. Mit geschlossenen Augen begann er, mit seinen Lippen des anderen Kiefer zu berühren, flüchtig nur und hauchzart, er wanderte tiefer, Küsste den muskulösen Hals und die Kehle des Namekjaner`s, saugte an der grünen Haut und biss leicht hinein. Doch dann langte er hinter sich, löste den Griff mit dem Piccolo im umschlungen hielt, und stellte sich auf die eigenen Füße.


Piccolo sah ihn Fragend an. SonGohan grinste, dann kniete er sich hin und zog den anderen zu sich runter. Wieder küsste er ihn, strich dabei mit seinen Händen über Piccolos Schultern, und streifte ihm, ganz neben bei, das Oberteil seines Kampfanzuges nach unten... Fortsetzung folg.




Ende teil 9




Hmmm... ich glaube ich lass euch noch ein wenig zappeln.


So... einen Monat... oder zwei... oder drei...




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