Fanfic: Quelle des Todes 3-3
Oberkörper vor ihr und sagte: „Akane…darf ich um diesen Tanz bitten…?“
Akane hätte nicht erstaunter sein können. Gerade eben brachte sie noch „G…gern…“ hervor und schon zog Ranma sie sanft auf die Tanzfläche.
Vorsichtig zog er sie zu sich heran und nahm ihre Hand in die seine. Akane legte ihren Arm auf seine Schulter… und auf einmal tanzten sie.
„Du… du hast mir nie gesagt, dass du so gut tanzen kannst, Ranma…“ meinte Akane fragend, als sie merkte wie elegant Ranma sie über die Tanzfläche führte.
Ranma aber antwortete: „Du hast mich auch nie gefragt…“
Akane lächelte darauf. ‚Er hat Recht…’ dachte sie und schaute ihm glücklich in die Augen.
Ranma erwiderte ihren Blick…
und so tanzten sie…
Der Walzer war zu Ende, der nächste Tanz folgte… und noch einer… Und die ganze Zeit wichen die Augen der beiden Verliebten nicht voneinander.
Die ganze Welt um sie herum existierte nicht mehr…
Sie waren nicht verlegen… nicht aufgeregt… nur erfüllt von Liebe…
Ranma und Akane hätten noch ewig weitertanzen können, aber irgendwann war es Zeit sich auszuruhen.
Sie stoppten und gingen, sich immer noch in die Augen schauend, zum Büfett.
Sie bemerkten noch nicht einmal wie sich alle nach ihnen umsahen… „So ein verliebtes Paar sieht man selten…“ flüsterte man sich zu.
Erst am bei den Getränken angekommen, lösten sich die beiden. Ohne ein Wort zu sagen tranken beide von der Bowle. Besonders Akane hatte Durst, denn sie hatte nicht die gleiche Ausdauer wie Ranma und das Tanzen war für sie erschöpfender.
Schließlich sprach sie: „Wollen wir zum Balkon gehen… etwas frische Luft schnappen?“
„Gute Idee.“ antwortete Ranma und beide gingen nebeneinander nach draußen.
Die Nacht war hereingebrochen und die Sterne funkelten um die wette.
Außer Ranma und Akane war keiner hier draußen und so genossen sie die Stille…
Bis Ranma plötzlich nach Akanes Hand fasste. „Akane…“ flüsterte er.
Akane drehte sich zu ihm um und schaute ihn mit verträumten Augen an.
Schließlich sagte sie: „Oje… ich glaub, ich habe einen leichten Schwips von der Bowle…“ und kicherte.
Doch Ranma lächelte sie liebevoll an. „Das macht nichts… Du bist und bleibst wunderschön, Akane…“ Und plötzlich legte er seine Hand auf ihr Wange.
‚Wie zart ihre Haut doch ist…’ dachte er.
Akane schaute ihn an… und dann… machte sie einen Schritt auf ihn zu und lehnte sich plötzlich an Ranmas Brust.
„Ranma…“sagte sie. „Das… ist der schönste Tag, an den ich mich erinnern kann…“
Ranma staunte über diese Geste… aber nichts wäre schöner gewesen. Vorsichtig legte er seine Arme um Akane.
Er roch wieder den Duft ihrer Haare, er spürte ihr Herz pochen, er konnte ihre Liebe fühlen…
„…Ich… liebe dich, Akane…“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Akane war so glücklich… Sie wollte ihr Glück mit Ranma teilen…
Ohne sich von Ranma zu entfernen, schaute sie ihm auf einmal n die Augen und sagte all das… all die Dinge und Gefühle, die etwas mit ihm zu tun hatten… all das Schöne…
„Ranma… hör mir zu… vielleicht habe ich nie wieder den Mut…
ich… Ich bin so glücklich mit dir… Ich bin so schrecklich verliebt in dich… und so stolz darauf, dass du mein Verlobter bist!... Am liebsten würde ich dich nie mehr loslassen… und einfach nur in deinen Armen liegen… Verstehst du?... Ich… ich…“
Weiter kam Akane nicht.
Ranma hatte ihr genau zugehör. Und was er da hörte, das war das was er sich wünschte wie nichts anderes… Doch!
Es gab doch etwas, das er sich mehr wünschte.
Plötzlich sah Akane, dass sich Entschlossenheit in Ranmas Blick spiegelte. Sie erschrak, als Ranma sie darauf losließ und ernst anschaute…
„Akane…“ sagte er mit fester Stimme. „Das ist jetzt mein voller Ernst…“ Akanes herz pochte. ‚Habe ich… zu viel gesagt…?’
„… und mein Herzenswunsch…“ sprach er weiter. Ranma beugte anmutig sein Knie vor Akane und senkte seinen Blick.
„…Trotz der Verlobung durch unsere Eltern…
Willst du… wirklich… meine Frau werden…Akane?“
Ranma schaute wieder hoch. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte Akane einen Heiratsantrag gemacht!
‚Hoffentlich… antwortet sie mit ja…!’ betete er innerlich, als er Akanes verdatterten Blick begegnete…
Akane konnte es nicht fassen.
‚Ranma… hat um… meine Hand angehalten…!’
Langsam erhob sich Ranma und fragte ängstlich:
„Oder… oder möchtest du nicht…?“
‚Das kann nicht sein…’ dachte er sich, aber trotzdem durchfuhr ein Stich sein Herz…
Und plötzlich… weinte Akane!
Ranma sah erschrocken wie eine Träne nach der anderen Akanes Wangen runterrollte.
„Akane!Was… hast du?!“ rief er besorgt… doch da umschlang Akane ihn mit ihren Armen.
Tränenüberströmt hielt sie ihr Gesicht ganz nah vor seines… und blickte auf seine Lippen.
Ranma spürte ihren warmen Atem, als sie flüsterte:
„Ranma… Ja…“ Und mit diesen Worten legte Akane ihre Lippen auf seine.
Ranma fühlte ein unbeschreibliches Glück in ihm aufsteigen. Er schloss seine Augen und drückte fest Akanes Körper an sich…
‚Akane…’ dachte er glücklich und erwiderte zärtlich ihren Kuss…
To be continued...
An dieser Stelle erreicht die Romantik ihren Höhepunkt... bald folgt Action!
An dieser Stelle noch eine Spendenaufruf:
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(Ich spende zurück...) Bis zum nächsten Teil! ^-^