Fanfic: Vegeta und der Froschkönig

Chapter: Vegeta und der Froschkönig

Hi Leute,


eigentlich wollte ich ja kein Märchen mehr schreiben und habe angefangen, etwas zu schreiben, was eigentlich jeder Vegeta-Fan mal schreiben möchte: die Bulma und Vegeta Love-Story. Der Arbeitstitel lautet: Vegetas große Schwäche. Aber da ihr ja noch ein Märchen hören wolltet habe ich eins „dazwischengeschoben" und hoffe, dass es euch auch wieder gefällt.


@ captain_future: Coole Idee mit der Hypnose!


@ Trunkilein: tolle FF´s


@ Oceangirl: ebenfalls tolle FF´s. Die Idee ausgerechnet Vegeta die Worte vom Tod in den Mund zu legen: grandios! Anscheinend haben wir eine gemeinsame Vorliebe!


So, und jetzt


Viel Spaß!


Und schreibt bitte, wie es euch gefällt! Bin auch sehr dankbar für Vorschläge!


Eure Edea










Vegeta und der Froschkönig




„Hallo Papa, ich muß dir unbedingt etwas erzählen!" Mit diesen Worten stürmte Trunks in die Küche, in der Bulma und Vegeta gerade Kaffee tranken.


„Was ist denn los, Trunks?" fragte ihn sein Vater.


„Wir sollten im Kindergarten heute erzählen, wie unsere Eltern uns abends immer ins Bett bringen. Da habe ich gesagt, dass du mir immer schon zweimal Märchen erzählt hast, die etwas anders als die sind, die mir Mama immer vorliest. Da wollten die anderen Kinder und auch die Kindergärtnerin genauer wissen, was du so erzählst und da habe ich ihnen deine Version vom Rumpelstilzchen erzählt. Die Kindergärtnerin schien zwar nicht so begeistert zu sein, aber die anderen Kinder fanden es toll. Jetzt wollen sie unbedingt, dass du mal mit in den Kindergarten kommst und ihnen auch mal eins erzählst." schloss Trunks seinen Bericht.


„Das kommt überhaupt nicht in Frage!" wehrte Vegeta ab. „Ich muß trainieren! Sollen die Väter der anderen Kinder sich doch selbst sowas ausdenken!"


„Vegeta!" schaltete sich nun Bulma ein „Wenn die Kinder das doch toll finden, dann heisst das doch, dass du das besonders gut kannst und fändest du es nicht schade, wenn niemand ausser wir dein Talent zu würdigen wissen?"


Diesmal versuchte sie mit der Honig-um-den-Mund-schmieren-Taktik ihren Gefährten zu überreden. Bingo! Sie kannte ihn eben mittlerweile doch ganz gut.


„Eigentlich hast du ja recht! Dann bin ich mal grosszügig und komme morgen mit." Vegeta reagierte wie Bulma es erwartet hatte. „ Aber was soll ich denn erzählen?"


Trunks hatte einen Vorschlag: „Wie wär es denn mit dem Froschkönig, Papa? Das hat Mama mir noch nie vorgelesen."


„Seit ich damals auf Namek durch Ginyu zu einer Kröte wurde kann ich dieses Märchen nicht mehr leiden!" verteidigte sich Bulma.


Um seine Gefährtin ein wenig zu ärgern wählte Vegeta natürlich den Froschkönig und wälzte mal wieder das Märchenbuch, um sich mit der Story vertraut zu machen.




* * *




Am nächsten morgen begleitete Vegeta seinen Sohn in den Kindergarten. Auch Bulma war sicherheitshalber mitgekommen, immerhin kannte sie ihren Gefährten und hoffte, notfalls das Schlimmste verhindern zu können. Ohne gross Notiz von den Einwänden der Kindergärtnerin zu nehmen, die irgendetwas von Absprechen und pädagogischen Nutzen erzählte, schnappte er sich einen Stuhl und setzte sich in die Mitte des Gruppenraumes. Nachdem er verkündet hatte, dass er nun ein Märchen erzählen würde ertönten Jubelrufe der Kinder und sie beeilten sich Kissen etc. zu organisieren und sich vor ihm auf den Boden zu hocken.


„So, ich erzähle euch das Märchen vom Froschkönig!" begann er. „ Die Tochter eines großen Erfinders, Bulma hieß sie, war immer noch unverheiratet ....."


„Herr Briefs, heißt ihre Frau nicht Bulma?" rief eines der Kinder dazwischen.


Verwirrt schaute Vegeta sich um, konnte aber Bulmas Vater aber nirgendwo entdecken.


„Mit Herr Briefs bist du gemeint!" klärte Bulma ihn auf.


„Ich heiße nicht Herr Briefs, sondern Vegeta, der Prinz der Saiyajins!" klärte Vegeta nun seinerseits die anderen auf.


„Was sind den Saiyadingsbums?" fragte nun ein anderes Kind.


„Das ist ein Volk von stolzen Kriegern, die andere Planeten....."antwortete Vegeta, wurde aber prompt von Bulma unterbrochen, die es für besser hielt, wenn er den Kindern nicht zuviel erzählte. „Das wird euch Trunks dann morgen erzählen!" sagte sie. „Heute wollen wir das Märchen vom Froschkönig hören. Vegeta hat meinen Namen gewählt, um das Märchen realistischer zu machen."


„Also weiter." begann Vegeta erneut. „Bulma wollte also einen Mann. Da sie nun aber die Tochter eines reichen Erfinders war, gestaltete sich die Männersuche nicht allzu einfach, da sie durch den Reichtum ihrer Eltern reichlich verwöhnt und zickig war..... „


„Vegeta!" stieß Bulma drohend aus. Sie hatte einen recht grimmigen Gesichtsausdruck aufgesetzt, denn das Märchen wurde ihr wohl zu realistisch.


„.....und außerdem sollte der Mann ja auch aus gutem Hause stammen und angenehme Umgangsformen haben." fuhr Vegeta ungerührt fort. „ Eines Tages ging sie durch den Park der Capsule Corp....äh... ich meine des riesigen Anwesens ihrer Eltern und spielte mit einem Dragonball....."


„Herr Vegeta, Prinz der Saiyadingens, was ist denn ein Dragonball?" wollte eines der Kinder wissen.


Vegeta grinste zufrieden darüber, mit seinem Titel angesprochen worden zu sein. „ Das ist ein goldener Ball mit Sternen. Davon gibt es sieben Stück und wenn man alle sieben beisammen hat, erscheint der Drache Shenlong und erfüllt einem einen Wunsch." gab er Auskunft.


„Oh! Das ist bestimmt auch ein tolles Märchen!" kommentierte ein anderes Kind.


„Nein, das ist kein Märchen, deswegen bin ich ja schließlich....."


„Das erzählt euch Vegeta ein anderes Mal!" versuchte Bulma die Situation zu retten und warf Vegeta einen warnenden Blick zu. Mittlerweile war sie heilfroh, dass sie mitgegangen war.


„Genau, und jetzt geht es weiter mit dem Froschkönig. Und unterbrecht mich nicht andauernd!" Vegeta war ein wenig genervt. „ Also, Bulma spielte im Park mit dem Dragonball rum! Ungeschickt wie sie war, viel ihr der aus der Hand und flog in einen Teich. Anstatt hinterher zu springen und ihn ´rauszuholen setzte sie sich natürlich hin und flennte. Der Prinz Vegeta, den ein böser Hauptmann namens Ginyu in einen Frosch verwandelt hatte, sah das ganze und ergriff seine Chance. Er hüpfte zu ihr hin und und sagte: „Ich bin Vegeta, ein verzauberter Prinz. Was gibst du mir, wenn ich dir deinen Dragonball aus dem Teich hole?" Bulma sah reichlich belämmert aus, das sie nicht glauben konnte, dass ein Frosch sprechen konnte. „D..d...d..du kannst sprechen?" fragte sie ungläubig. „Natürlich ich, oder dachtest du der Busch dort redet mit dir? Also, beantworte gefälligst meine Frage!" „Hm! Du könntest meine Kette haben!" schlug sie vor! „Nee!" entgegnete Vegeta „Was soll ich denn mit einer Kette? Ich will mal wieder etwas vernünftiges essen, die blöden Fliegen schmecken einfach nur total fade! Und außerdem möchte ich mal wieder in einem anständigen Bett schlafen! Wie wäre es wenn du mich einen Tag mit dir essen und schlafen läßt?" Bulma dachte, dass sie mit so einem Frosch schon fertig werden würde, aber er sollte ihr erst den Dragonball holen. „Ja!" stimmte sie zu. „So machen wir es!". Und schon hüpfte der Frosch Vegeta in den Teich und holte ihr den Dragonball. „Danke lieber Frosch!" mit diesen Worten schnappte Bulma sich den Dragonball, drehte sich um und lief schnell zum Haus. Aber nicht schnell genug für den Frosch Vegeta! Der schaltete den Turbogang ein und war sogar noch vor ihr an der Haustür. Wütend starrte sie ihn an. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du ich einen Tag lang mit dir am Tisch sitze und esse oder du bei mir im Bett schlafen darfst!" „Natürlich!" sagte der Frosch ruhig „Du hast es mir versprochen und ich werde dafür sorgen, dass du dein Versprechen hältst!" „NIEMALS!" schrie sie, riss die Haustür auf, rannte hinein und schlug den Frosch Vegeta die Tür vor der Nase zu. „Das werden wir ja sehen!" sagte der Frosch und flog nach oben zu den Fenstern....."


„Aber Frösche können doch gar nicht fliegen!" unterbrach wieder eines der Kinder.


„Frösche können auch nicht reden, aber da es ein verwandelter Frosch ist, kann dieser nunmal fliegen!" sagte Vegeta genervt." Und jetzt will ich weitererzählen. Der Frosch fand was er suchte, nämlich ein offenes Fenster, und flog ins Haus. Bulma kreischte wie eine wilde, als sie mit ihren Eltern in der Küche beim Essen saß und der Frosch Vegeta einfach auf den gut gefüllten Tisch sprang. Ihre Eltern sahen erstaunt, wie der Frosch Vegeta in Windeseile alle Fressalien, die er fand in Windeseile verspeiste. „DU...DU.....DU.....MONSTER!!!" schrie Bulma aufgebracht. „Wie bist du hier hereingekommen?" „Na, geflogen!" antwortete der Frosch Vegeta ungerührt. „Das war nicht sehr höflich vor dir, mich, einen Prinzen, einfach so vor der Tür stehenzulassen! Außerdem hast du mir etwas versprochen und ein Versprechen hält man!"


„Ach, ihr kennt euch?" fragte Bulmas Vater und Bulma erzähte ihm was los war. „Tja, liebe Bulma, Versprechen muß man halten!" versuchte sich Bulmas Mutter in Erziehung. „Da könne wir dir nicht helfen. Du hast es diesem Prinzfrosch oder Froschkönig oder was der da ist versprochen. Jetzt mußt du es auch bis zum Ende durchziehen!"


„Buähhhhh!" heulte Bulma los. „Ich kann doch nicht mit diesem schleimigen Vieh in einem Bett
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