Königin von Vegeta – sai! Teil 4




Als Kakarott und Sarah an ihrem Zimmer ankamen sah Sarah so fraglich aus. „Was hast du?“ fragte Kakarott. „Ich wollte noch was fragen aber mir fällt es gerade nicht ein. Ach ja, jetzt. Kakarott, wohin führt die Tür in meinem Badezimmer? Die habe ich vorhin gesehen aber ich wußte nicht wohin sie führt.“ „Sorry, das hatte ich wohl vergessen zu erwähnen: Wir müssen uns das Bad teilen. Die Tür führt direkt in mein Zimmer.“ Sarah nickte nur. „Na dann Gute Nacht“ und sofort verschwand sie in ihrem Zimmer. Obwohl sich die Tür schon geschlossen hatte flüsterte er noch: Gute Nacht, Sarah!“ und ging dann zu seiner Tür.


Sarah stand von innen gegen die Tür gelehnt und dachte wie sooft nach. >Warum klopft mein Herz so schnell? Ich kenn ihn doch erst seit heute!< Obwohl es schon sehr spät war, beschloss Sarah noch mal ein Bad zu nehmen. Sie drehte den Wasserkran an. Sie band sich ihre Haare hoch und stieg dann in das heiße Schaumbad. Dann schloss sie ihre Augen und summte leise eine Melodie vor sich hin. Sie bemerkte nicht, wie sich leise die Tür von ihrer Seite des Zimmers öffnete und jemand den Raum betrat und an den Badewannebrand herantrat. Dann wurde sie auch schon von kräftigen Händen immer wieder untergetaucht. Es gab nur eine Lösung: Sie musste versuchen , so laut zu schreien , wie es ihr in dieser Situation möglich war, damit Kakarott sie hörte! Sie schrie sich die Seele aus dem Leib, bis sie endgültig untergetaucht wurde. Doch Kakarott stand auch schon vor seiner Tür und klopfte. „Sarah, ist da alles in Ordnung bei dir?“ als keine Antwort kam und er eine Flasche zerspringen hörte stürmte er einfach ins Zimmer und sah nur noch eine schemenhafte Gestalt weglaufen. Das interessierte ihn im Moment jedoch weniger, da Sarah nicht bei Bewusstsein war. Er ging zum Wannenrand und fühlte ihren Puls. „ Sie lebt noch, zum Glück!“ er schüttelte sie leicht. „Sarah, komm schon, es ist alles ok, wach bitte auf Sarah!“ Kurz danach schnappte Sarah nach Luft und als sie die Augen aufschlug, blickte sie in seine besorgten Augen. „Danke, das war Rettung in letzter Sekunde!“ sie gab ihm spontan einen Kuss auf die Wange, bemerkte jedoch sofort, das sie nackt in der Wanne saß und wurde rot. Er bemerkte dies auch und errötete ebenfalls. Dann reichte er ihr einen flauschigen Bademantel und drehte sich um.


Plötzlich vernahm er ein sehr leises Schluchzen. Sofort drehte er sich um und sah wie Sarah dicke Tränen die Wange runterliefen. Ihre Augen waren angsterfüllt und sie war völlig aufgelöst. „Sarah, was hast du denn ?“ fragte er mit einem besorgten Unterton in seiner Stimme. „ Ich, habe Angst hier alleine zu sein nach dieser Sache! Wenn du nicht gewesen wärst wüsste ich jetzt nicht...“ stotterte sie und fing nur noch mehr an zu schluchzen und zu weinen. „Aber Sarah!“ er wusste nicht was er sagen sollte, da er noch nie eine Frau weinen gesehen hatte. Er kam sich zum ersten mal in seinem Leben hilflos vor, also nahm er sie einfach in die Arme. Er hatte noch nie jemanden so in den Armen gehalten. Er streichelte ihr ganz zärtlich über ihre Haare und wischte ihr eine Träne fort. „Ich werde dich nicht alleine lassen, Sarah! Ich werde die ganze Nacht auf dich aufpassen und morgen klären wir das, ok?“ fragte er langsam und behutsam. Sie nickte nur und kuschelte sich noch enger an ihn. „Zieh dir deine Schlafsachen an, ich werde schnell meine Sachen holen und auf deiner Couch schlafen.“ Mit diesen Worten verschwand er in seinem Zimmer und auch sie ging sich umziehen. Die Auswahl war groß, doch sie entschied sich für ein einfaches , blaues Nachthemd. Im gleichen Moment betrat auch Kakarott den Raum. Er trug nur Boxershorts , ein Kissen und eine Decke , die er aufs Sofa schmiss.


Es war zwar kein Licht an, aber durch den Schein des Mondes konnte sie jeden seiner Muskel erkennen und er ihren gut gebauten Körper...


Er ging langsam auch Sarah zu. Ihr Herz klopfte so doll, das sie dachte es würde aus ihrer Brust springen. Je näher er kam , desto lauter wurde es. Nun war es für sie klar: Sie hatte sich in Kakarott verliebt! Auch ihm ging es nicht viel anders. Als sie sich schließlich gegenüberstanden, wusste keiner, was er sagen sollte. Langsam hob er seine Hand und streichelte ihr über die Wange. >Langsam angehen und verschreck sie jetzt bloß nicht!< dachte er sich . Dann beugte er sich zu ihr runter und küsste ganz sanft ihre Stirn. Sarah schloss ihre Augen. So was hatte sie bisher nur aus Filmen und Büchern gekannt. Es war als ob Schmetterlinge in ihrem Baum eine Party feierten. Dann hob er sie hoch und legte sie sanft auf ihr Bett. Er deckte sie sanft zu und wandte sich dann der Couch zu, doch sie hielt ihn im letzten Moment noch am Arm fest. „Geh nicht, das Bett ist groß genug. Hier würden sogar noch 4 Leute reinpassen.“, sagte sie und versuchte mit einem Lächeln ihre Unsicherheit zu überspielen. Er nickte nur und legte sich zu ihr unter die Decke. Sie kuschelte sich in seinen Arm und er ließ sie gewähren. Dann hörte er Sarah noch einmal zufrieden seufzen und dann war sie auch schon eingeschlafen. Er hingegen lag noch einige Zeit wach und dachte über die Ereignisse nach, schlief dann aber auch irgendwann erschöpft ein....


Derweil bei mir. Ich lag in meinem Bett und dachte über Vegeta nach. „Er ist nett aber auch irgendwie auch nicht.“ Auf einmal ging die Tür auf und eine Person trat ein. „Wer ist da?“ fragte ich. Die Person antwortete nicht, sondern kam zu mir ans Bett. Ich bekam Panik und schmiss eins der Kissen auf die Person. Ich konnte nur die umrisse sehen. Wer war das nur?




Fortsetzung Folgt.....