Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 14(Ende!!!!)
Chapter: Shinichi in höchster Gefahr 14(Ende!!!!)
So, da bin ich wieder. Extra large diesmal! Viel Spaß beim Lesen! Sorry, dass ich immer ein bisschen Zeit lasse, bevor ich weiterschreibe. Aber erstens steigert das die Spannung und zweitens, ähm...*grübel* keine Ahnung, hab ich vergessen. Das is also der letzte Abschnitt. Na dann(seufz), viel Spaß! Also hereinspaziert!
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Ran sitzt bei Shinichi am Krankenbett. Selbst, als Hejichi und Kogoro das Zimmer betreten, seufzt sie. „Was ist denn, Mausebein? Er wird sicher wieder gesund.“ Wieder seufzt Ran nur. „Sie sollten jetzt besser nichts sagen, Herr Mouri. Ich weiß, wie so etwas ist. Wir sollten die beiden jetzt allein lassen.“ Schon schiebt Hejichi den „Meisterdetektiv“ aus dem Zimmer. Draußen sitzen Agasa und Ai. Gerade kommt Ayumi heran. „Wie geht es ihm?“ Hejichi beugt sich zu ihr hinunter und legt ihr sanft die Hand auf den Kopf. „Er wird schon wieder. Im Moment allerdings sieht es nicht so gut aus.“ Ran seufzt erneut. Mit leerem Blick schaut sie zum Fenster hinaus, genau wie es Conan getan hatte. „Ach, Shinichi. Warum passiert nur immer dir so etwas? Ich verstehe das nicht. Wir haben doch gar nichts getan und trotzdem geraten wir immer in Schwierigkeiten. Aber dass du Conan wurdest hat auch Vorteile. Ich konnte endlich jemandem meine Gefühle zu dir erzählen und du konntest mir durch Conan endlich deine Gefühle mir gegenüber erzählen. Erst jetzt weiß ich, wie sehr ich dich liebe.“ „Ran!“ Leise flüstert der junge Detektiv und Ran schreckt aus ihrer Traurigkeit hoch. „Shinichi? Bist du wach?“ Doch Shinichi hat nur im Schlaf gesprochen. Ran sitzt nachdenklich an seiner Bettkante. Ruhig streicht der Wind durch das geöffnete Fenster ins Zimmer und der Sonnenschein dieses traumhaften Vormittags erhellt die ganze Szene. „Woher wusstest du, was zu tun ist?“ „Ich selbst habe es schon einmal durchlebt und durch meine vielen Länderreisen habe ich vieles gelernt.“ Vorsichtig hebt sich ein Schatten aus einer Ecke ab. Kid ist erneut aufgetaucht. Langsam tritt er an Shinichi heran. Länger steht er da, ohne sich zu bewegen, doch plötzlich hebt er seine Hand und legt sie auf Shinichis Stirn. Wie schon zuvor schließt der Meisterdieb seine Augen. „Shinichi sieht noch immer zu viele Erinnerungen. Er wird von ihnen blockiert. Ich könnte ihm helfen, doch es kann auch schief gehen.“ Ran schaut ihn traurig an. „Was meinst du mit schief gehen?“ „Nichts schlimmes. Er wird nicht behindert sein oder so.“ Ran schaut den Dieb skeptisch an. „Versuch es. Hilf Shinichi, jetzt, wo er deine Hilfe am meisten benötigt.“ Kid schaut sie noch einmal bewundernd an, doch dann schließt er die Augen und konzentriert sich auf Shinichis Gedanken. Er ist in einem schwarzen Raum. „Shinichi?“ Eine Gestalt sitzt auf dem unscheinbaren Boden, die Hände vors Gesicht gehalten. Es ist Shinichi, doch er sieht aus wie ein kleines Kind. „Was hast du?“ Wie zur Antwort erscheint eine Erinnerung, in der Shinichi als kleines Kind mit sich selbst spielt, da sich keiner für Detektivspiele interessiert. Er ist allein, bis er Ran trifft. Sie werden beste Freunde und die Gestalt am Boden hebt den Kopf. Ihr Gesicht ist tränenverschmiert, doch sie lächelt. Plötzlich dreht sich der Junge zu Kid um und läuft auf ihn zu. „Wer bist du?“ „Das ist unwichtig. Ich werde dich hier herausholen. Jemand wartet auf dich.“ Kid nimmt den kleinen Jungen bei der Hand und langsam verwandelt sich dieser wieder zum siebzehnjährigen Shinichi Kudo. Seine Erinnerungen bleiben zurück, doch niemand dreht sich um. Ran beobachtet, wie in Kid Bewegung kommt, ohne dass er sich wirklich bewegt. „Aaaaaahhhhh!“ Kid stürzt rückwärts und fällt unsanft auf den Boden. Der Dieb atmet hörbar und es fällt ihm sichtlich schwer. „Ich habe getan, was ich konnte. Ich werde mich jetzt zurückziehen, aber ich werde ein Auge auf euch werfen.“ Immer noch schwer atmend will Kid verschwinden, doch Ran hält ihn auf. „Nein, bitte bleib da, Kid. Du bist für Shinichi kein Rivale mehr, oder gar ein Feind. Du bist sein Freund und Bruder geworden. So etwas wie ein Zwillingsbruder. Er braucht dich jetzt.“ Schon stürmen Hejichi und die anderen herein. „Was ist passiert?“ „Nichts, Hejichi. Kid hat Shinichi geholfen.“ Immer noch träumerisch schaut Ran wieder zu Shinichi, doch schon öffnen sich ihre Augen ganz und starren jetzt förmlich. „Shinichi!“ Der junge Detektiv öffnet langsam die Augen. “Ist er wach?” Ai kann nichts sehen, da sie hinter Hejichi und Agasa steht. Hejichi antwortet. „Er öffnet die Augen. Warte, ich nehm dich auf den Arm.“ Schon sitzt Ai auf Hejichis Arm und wird knallrot. Langsam sieht Shinichi scharf. Sein Kopf brummt, doch außer dieser Übelkeit scheint es ihm nach seinem Wissen gut zu gehen. Unscharf erkennt der junge Detektiv seine Umgebung. „Wer...“ Selbst die Stimme versagt ihm. Kid kommt aus seiner Ecke hervor, schiebt Agasa zur Seite und geht mit dem Gesicht ganz dicht an Shinichi heran. Dieser folgt ihm unbewusst. „Ich bin Kid, und das ist Ran. Kannst du dich noch an sie erinnern?“ Im Raum herrscht Totenstille. Kid erwartet Shinichis Reaktion, Shinichi schaut eher verwirrt und allen anderen versagt die Stimme. Ran fasst sich am schnellsten wieder. „Er....hat sein...Gedächtnis vergessen? War das die schlimme Folge?“ Kid nickt. „Was ist nun, kannst du dich an sie erinnern?“ Shinichi schaut Ran ausdruckslos an, doch dann schüttelt er den Kopf. „Ich weiß nicht.“ Plötzlich taucht ein Bild vor Shinichi auf. Er geht mit Ran zur Schule und sie unterhalten sich fröhlich. „Ich weiß nicht. Ich hab solche Kopfschmerzen. Ich weiß ja noch nicht mal, wer ich bin.“ Wieder geht ein Raunen durch die übrigen, doch sonst bleibt alles still. Fassungslos starren alle auf den Detektiv, nur Ran und Kid haben einen anderen Blick. Kid schaut sehr ernst und lässt sich keine Sorgen anmerken, doch hinter der Fassade dreht er fast durch. Ob das wirklich der richtige Weg war? Vielleicht hätte ich es nicht tun sollen. Ich, Shinichi Kudos Bruder oder gar Freund? Das wäre ja ...Ach, ich weiß nicht. Ran schaut mitleidig und traurig, während sie Shinichi ruhig über die Stirn streicht. Der Detektiv jedoch wehrt jede Berührung ab. „Solange ich nicht weiß, wer ich bin, möchte ich mich nicht täuschen lassen.“ Ran schluckt. „Kid...“ „Hm?“ „Kannst du ihm nicht noch einmal helfen? Er sieht so hilflos aus.“ Kid nickt. Er will Shinichi wieder an die Stirn langen, doch der wehrt ab. „Nein. Ich weiß nicht, was, aber ich habe etwas schreckliches durchgemacht und will mich jetzt nicht erinnern. Lasst mich einfach nur schlafen.“ Der Meisterdetektiv schließt die Augen und schon bald ist er eingeschlafen. Ran weicht nicht von seiner Seite. „Shinichi, warum?“ Plötzlich öffnet Shinichi die Augen und schaut Ran an. „Wo sind die anderen?“ „Draußen. Paps muss arbeiten, der Inspektor auch und Ai und Agasa sind nach hause gegangen. Nur Hejichi sitzt noch draußen.“ „Hejichi...Hejichi Hattori, Kogoro Mouri, Inspektor Megure…” “Kannst du dich erinnern?” Ran sieht einen kleinen Hoffnungsschimmer. „Ran, ich muss hier raus. Hier kann ich nicht nachdenken. Bitte, hilf mir.“ Ran zögert. „Okay, aber du darfst dich nicht überanstrengen.“ Draußen ist Hejichi auf der Bank eingeschlafen und so schleichen sich Ran und Shinichi aus dem Krankenhaus. Sie spazieren eine Weile durch die Straßen, bis sie schließlich an einem Sportplatz vorbeikommen, auf dem ein Fußball liegt. „Ich schätze, du willst ein bisschen spielen.“ „Gut geraten.“ Shinichi lächelt und schon hat er sich den Ball geangelt und spielt ihn gekonnt von Knie zu Kopf und wieder zurück. „Ist schon seltsam. Du kannst dich noch nicht einmal an dich selbst erinnern und schon kennst du deine Angewohnheiten wieder.“ Der Detektiv stockt. „Woran mag das liegen? Hey, spiel mit!“ Schon schießt Ran ein runder Ball entgegen und sie nimmt ihn dank ihres Karatetitels perfekt an. Shinichi grinst, doch er setzt sich auf eine Seitenbande. „Du bist aber auch begabt. Woher kannst du das, Ran?“ Ran dribbelt den Ball und will ihn ins Tor schießen, doch sie tritt so kräftig zu, dass der Ball zerplatzt. Die beiden schauen verdutzt auf das nun nicht mehr runde Leder. Wie auf Kommando blicken sie sich in die Augen und brechen in lautes Gelächter aus. „Oh, du hättest dein Gesicht sehen sollen.“ „Na, Herr Detektiv haben auch nicht besser geschaut.“ Mit Tränen in den Augen setzt sich Ran neben Shinichi, der ebenfalls Tränen gelacht hat. „Du, Shinichi.“ „Hm?“ „An was erinnerst du dich eigentlich noch?“ „Ach, eigentlich an vieles, aber ich kann es nicht einordnen.“ „Erinnerst du dich noch an Kid?“ „Kid. Ja, der maskierte Mann im weißen Anzug. Natürlich! Er sieht mir doch zum Verwechseln ähnlich, nicht wahr?“ „Ja. Erinnerst du dich auch noch an mich? Ich meine...“
„Ich weiß schon, Ran. Ich erinnere mich, ja.“ Ran schaut ihrem Shinichi glücklich in seine blauen Augen und strahlt ihn förmlich an. Doch plötzlich verzieht dieser das Gesicht. „Du Ran, lass uns nach Hause gehen, ja? Ich fühle mich nicht gut.“ „Besser, wir gehen zurück ins Krankenhaus.“ „Nein, bitte. Ich möchte zu Professor Agasa.“ Der Detektiv will aufstehen, doch seine Knie geben sofort nach. Er hat wieder einen Erinnerungsschub. „Shinichi! Alles in Ordnung? Shinichi!“
„Wo bin ich?“ Langsam öffnet Shinichi die Augen. Ein rundliches Gesicht mit Schnauzer strahlt ihn an. Es ist Professor Agasa. „Du wurdest ohnmächtig und Ran hat dich hergebracht. Du musst ja so wenig wiegen, wie ein Reiskörnchen, aber sie ist jetzt ja auch erschöpft eingeschlafen.“ Shinichi und der Professor befinden sich im Zimmer des Detektiven und Ran ist im Nachbarzimmer eingeschlafen. „Herr Professor, bitte lassen sie uns nach