Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 14(Ende!!!!)
unten gehen.“ „Wie du meinst.“ Die beiden schleichen sich an dem Zimmer vorbei, in dem Ran schläft und gehen in die Bibliothek. „Ich weiß nicht, warum, aber ich habe das Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben.“ Agasa schaut ihn schief an. „Dein Gedächtnis?“ Doch Shinichi verzieht das Gesicht. „Haha, sehr komisch. Nein, ich kann mich wieder an alles erinnern, aber trotzdem ist da etwas.“ Der Junge spaziert auf und ab und holt sich schließlich einen kleinen Ball, der im Raum herumlag und dribbelt ein bisschen. Plötzlich bleibt er stehen. „Das ist es. Professor! Ich muss noch einmal Conan werden. Nur noch einmal!“ „Was? Bist du denn jetzt vollkommen übergeschnappt, Shinichi?“ Der Meisterdetektiv schüttelt energisch den Kopf. „Nein! Ayumi, sie hat mir nicht geglaubt und jetzt hofft sie jeden Tag, Conan würde zu ihr zurückkommen. Nur Conan Edogawa kann sie von dieser Illusion befreien.“ Der Professor kratzt sich am Kinn. „Das sehe ich ja ein, aber die Verwandlung kann auch gefährlich sein. Schließlich hast du dich schon so oft verwandelt.“ Shinichi schaut traurig zu Boden. „Falls ich Conan bleiben sollte, dann möchte ich, dass sie ...“ Shinichi flüstert ihm zu. Wieder grübelt der Professor. „Na gut, wenn das dein Wille ist, dann geh ich mal besser an die Arbeit.“ Und der pummelige Mann verschwindet und stattdessen erscheint Ran in der Tür. „Ran...“ „Ich hab alles mitangehört, Shinichi. Ich kann bloß wiederholen: Wenn das dein Wille ist, dann werde ich mich fügen. Ich kann dich einfach nicht mehr aufhalten. Dafür liebe ich dich viel zu sehr.“ Ich könnte ihn ja eh nicht aufhalten. Bei der Energie, die er im Moment hat. Ran fällt Shinichi um den Hals und kurz darauf stürmt der Professor mit dem Gift ins Zimmer. „Hier! Aber ich warne dich, du...!“ „Jaja, ich weiß schon. Vorsichtig!“ Und schon schnappt sich Shinichi eine Kapsel und schluckt sie ohne zu zögern runter. Wie nun schon fast üblich, bricht der Detektiv daraufhin in Schmerzen zusammen und Ran und Agasa tragen den Junge eher gelassen auf die Couch. Als er dann die Augen wieder öffnet, erscheint die Welt in einer anderen Perspektive. „Hallo, Conan. Hier, deine Brille!“ Ran hält Conan die Brille vors Gesicht und schaut ihn lächelnd an. „Bitte Ran, sei mir nicht böse.“ Der Kleine fleht um Asyl, doch dieses wird ihm gerne gewährt. „Keine Sorge, bin ich nicht. So kann ich mich wenigstens noch einmal von Conan verabschieden.“ Und schon nimmt sie den Jungen fest in den Arm und lässt ihn erst nach Atemschwierigkeiten seinerseits wieder los.
„Und jetzt zu Ayumi.“ An Ayumis Tür klingelt es. „Ayumi, öffne doch mal bitte, Schatz!“ Ihre Mutter schreit aus der Küche und Ayumi schlurft verschlafen zur Tür. Die letzten Tage hatte sie darauf gewartet, dass Conan zurückkommt. Tag und Nacht. Doch er kam nicht. Wer kann das schon sein? Vielleicht so ein Makler oder so. Langsam öffnet das Mädchen die Tür. „Hallo, Ayumi!“ Zuerst mit gelangweilten Augen, doch dann immer wacher werdend, wird ihr plötzlich klar, dass Conan vor ihr steht. „Conan! Ich wusste ja, dass du zurückkommst.“ Schon fällt sie dem Kleinen um den Hals, der jetzt wieder Shinichis Kindersachen trägt. „Komm doch rein!“ „Okay. Wo sind denn Mitsuhiko und Genta?“ „Zuhause, wo sonst?“ Das kleine Mädchen führt Conan in ihr Zimmer und dieser ist begeistert. „Wow! Was du hier alles hast!“ Der ganze Raum ist mit Postern, Videospielen, Barbiepuppen und noch anderen Dingen, die ein Kinderherz erfreuen, ausstaffiert. „Ja, und du kannst mit allen spielen, aber bitte bleib jetzt hier.“ „Ayumi...“ Der kleine Detektiv betrachtet Ayumi, die traurig zum Boden schaut. „Aber jetzt lass uns spielen!“ Schon zieht sie ihn zu einigen Videospielen, doch er hört ihr gar nicht zu. Ayumi! Du vermisst Conan so sehr? Schade, dass ich und Conan eine Person sind. “Ayumi, ich kann nicht hier bleiben. Ich muss weggehen.“ Ayumi hatte sich mit einigen Spielen beschäftigt, doch hier hält sie inne. „Conan, warum sagst du immer so etwas?“ „Weil es die Wahrheit ist! Ich muss fort und komme vielleicht nie wieder zurück.“ Conan versucht verzweifelt, Ayumi zu überzeugen, doch die will gar nicht auf ihn hören. „Du wirst wiederkommen. Da bin ich ganz sicher. Und wenn du es nicht tust, werde ich dich suchen. Und wenn ich dabei sterbe.“ Conan geht langsam ein weiteres Licht auf. „Ayumi, liebst du mich?“ Das Mädchen wird rot. „Ja, Conan. Ich liebe dich. Ich will dich nie wieder verlassen.“ Shinichi senkt den Kopf. „Das darfst du aber nicht. Eine andere liebt mich und ich liebe sie. Ich bin mir sogar sicher, dass wir einmal heiraten werden.“ Die beiden Kinder stehen getrübt im Zimmer, während in der Küche die Mutter emsig am Herd werkelt. Ayumi schluckt. „Und wer ist das?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Ja!“ Ayumi fährt ihn an, doch Conan schreckt nicht zurück. „Das kann ich dir nicht sagen. Du musst nicht immer alles wissen, Ayumi. Du weißt es eh längst.“ Shinichi wurde immer leiser, doch Ayumi hatte ihn verstanden. „Also, hat Shinichi...doch Recht?“ „Ja.“ Mehr brauchte der kleine Junge nicht zu sagen. Es war eh schon viel zu viel. Ayumi bricht in Tränen aus und er selbst kann nichts tun, um sie zu trösten. Doch, er ringt sich durch. „Ayumi, ich verspreche dir, dass du das bald vergessen haben wirst.“ Und schon rennt Conan aus dem Zimmer und an der Küche vorbei. „Wiedersehn, Conan!“ „Wiedersehn!“ Er verabschiedet sich noch schnell von Ayumis Mutter, zieht seine Schuhe an, die er vorher ausgezogen hatte und läuft ohne Pause zu Professor Agasa. „Herr Professor! Welche Reichweite hat dieses Ding?“ „Na, die ganze Stadt. Ich dachte mir, das wäre am praktischsten.“ „Gut. Schalten sie es ein.“ „Was? Aber du hast doch noch gar nicht versucht, dich zurückzuverwandeln. Außerdem funktioniert es nur einmal.“ Conan wird wütend und hat Tränen in den Augen. „Schalten sie es ein!“ Agasa kniet sich zu Conan hinunter. „Ich weiß nicht, was dich so traurig macht, Shinichi, aber ich verstehe dich, wenn du es vergessen willst. Bist du dir absolut sicher?“ „Absolut!“ „Na dann, los!“ Schon bringt der Professor die Maschine in Gang, die das Gedächtnis auslöschen kann. Die Maschine wird dabei zerstört. Ein weißes Licht breitet sich über Tokyo, ja sogar über ganz Japan mit Nachbarinseln aus. Der Professor hatte die Reichweite zu niedrig eingeschätzt.
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So, das wars! Die Story is zu Ende. Blödes Ende? Dann meldet euch bei mir, dann wirds sofort umgeschrieben, hehe. Aber eigentlich is das doch nicht schlecht, so mitten in das Anime reingesetzt. Aber ihr seid die Leser, also los! Kommentare, Kommentare!!!
Bis dann, eure dasian
P.S.: Auf meinem Pc geht die Geschichte sofort weiter, also am nächsten Tag, deshalb steht sie auch unter demselben Dateinamen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich die Fortsetzung auch schreib. Sie ist erstens noch nicht mal bei der Hälfte, zweitens sehr seltsam und drittens wirds wahrscheinlich länger dauern, bis ich sie ins Netz setzen kann. Wie gesagt! Ihr entscheidet!!! Bye!