Fanfic: Jusenkyo und seine Tücken 7
Essen vor. Akane hatte in zwischen auch Hunger bekommen, begann aber damit, ihr zelt aufzustellen. Sie wusste, dass sie von Schampoo nichts zu essen bekommen würde, also machte sie sich dies bezüglich auch gar keine Hoffnungen. Wie gut war es doch, dass die von zu Hause ein paar Fertiggerichte mitgenommen hatte, sonst würde sie jetzt verhungern. Sie versuchte zuerst einmal, ihr zelt aufzustellen, was ihr auch halbwegs gelang. Es sah zwar etwas windschief aus, aber immerhin hielt es. Ranma beobachtete sie die ganze Zeit. Sollte er ihr helfen? Nein, das konnte er nciht tun. Er musste ja schon Schampoo helfen. Er war so in seine Gedanken über Akane vertieft, dass er gar nicht merkte, wie Schampoo ,,asuversehen“ das Zelt umschmiss. ,,Oh Airen! Jetzt wir müssen nochmal von vorne anfangen!“ ,,Naja, da kann man nichts machen. Gibt mit mal bitte die zeltstange da drüben!“ Akane beobachtete interesiert den aufbau des Zeltes. Kurz überlegte sie, ob sie Ranma eine mit dem Holzhammer geben sollte, lies es dann aber sein. Anstelle begann sie in den wals zu gehen, udn Holz zu suchen. Hatte sie überhaupt einen Kessel dabei, um Wasser heiß zu machen? Ja, aber wo gab es hier Wasser? Suchen schaute Akane sich um und entdeckte in der Nähe ihres Zeltes eine kleine Quelle. Schnell schichtete Akane hinter ihrem Zelt, damit die anderen es nicht sahen, die paar Zweige auf, die sie gefunden hatte. Sie füllte den Kessel mit Wasser und entzündete das Feuer. Schnell war das Feuer so heiß, dass das Wasser kochte. Sie wählte eines ihrer Gericht aus und setzte sich auf einen Baumstumpf, der ganz in der nähe stand. Vorsichtig, um nicht zu verschütten, schüttete sie das heiße, dampfende Wasser über das Fertiggericht. Jetzt brauchte sie nur noch einen Löffel. Sie stand auf, stellte vorsichtig ihr Essen auf den Baumstumpf. Vom klang des aufgehenden Reisverschlusses erschreckt, starrte Ranma das Zelt von Akane an, aus dem gerade Akane mit einem Löffel herauskrabbelte. Gespannt verfolgte er jede ihrer Bewegungen. Wie geschmeidig sie sich doch bewegte. Wie anmutig. Er folgte ihr mit seinem Blick, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Was sie da wohl machte? Trainierte sie vielleicht? Nein, kein Mucks war zu hören.
,,Airen, es essen geben!“ ,,Okay! ich hol gleich mal Akane!“ ,,Nein, du nicht holen brutales Mädchen. Ich nur für uns 3 gekocht habe!“ ,,Dann will ich auch nichts essen!“ ,,Aber Airen! Ich mir haben gegeben so viel Mühe!“ ,,Aber dann hungert Akane, und das will ich nicht.“ ,,Hol sie schon, Schwiegersohn. Ich werde es Schampoo erklären!“ Erleichtert lief Ranma zum Zelt von Akane und schaute, was sie da machte. Da sie mit dem Rücken zu ihm saß, konnte er nichts sehen. Er sah nur, dass irgendetwas dampfte. Neugierig ging er zu ihr hin. ,,Was tust du da, Akane-chan?“ ,,Nach was sieht es denn deiner Meinung nach aus? Ich esse, Trottel!“ ,,Hey, wieso gleich so sauer! Komm mit, ich soll dich holen, es gibt Essen!“ ,,Oh nein, du sollst mich nicht holen. Ich hab doch das Gespräch gehört. Ich bin ja schließlich nicht taub. Außerdem ess ich nix, was Schampoo gekocht hat. Man weiß ja nie!“ ,,Aber Akane, willst du dann nur dieses Fertiggericht essen?“ ,,Ja, und jetzt geh und iss. Sonst fällst du noch vom Fleisch!“ und mit diesen Worten war für Akane der Dialog beendet und sie aß weiter. Traurig, das Akane nicht mit ihm aß, ging er wieder zurück, zurück zu Schampoo und Cologne. ,,Oh, wo hast du Akane gelassen?“ ,,Sie will nicht kommen. Sie will nichts von Schampoo essen!“ ,,Das auch besser so seien! Ich sonst hätte Gift reingemischt.“ ,,Schampoo, bist du noch ganz bei Trost?“ ,,Aber ja, Airen! Hier seien dein Essen!“ ,,Danke, und bis nachher!“ ,,Bis nachher?“ ,,Ich werde bei Akane essen. Ganz einfach. Also, Tschau!“ ,,Airen! Ich für dich gekocht haben, du bei mir essen!“ ,,Ich bin dir ja wirklich sehr dankbar, Schampoo aber ich geh jetzt zu Akane...-chan!“ ,,Wie du haben sie genannt? Du seien wahnsinnig? Wieso du sagen zu brutales Mädchen Akane-chan und zu Schampoo nicht Schampoo-chan?“ ,,Ganz einfach, weil ich Akane....ist doch egal! ich sag es halt! bis nachher. Viel Spaß beim Training!“
,,Akane-chan, darf ich mich zu dir setzten?“ ,,Ranma-kun, was tust du hier?“ ,,Nach was sieht es denn aus? Ich esse natürlich mit dir, Machoweib!“ ,,hey, warum gleich so sauer?“ Beide sahen sich in die Augen und mussten lachen. Es war der selbe Dialog, wie vorhin, nur waren die Antworten und Fragen vertauscht. ,,Wieso isst du bei mir und nicht bei Schampoo? Immerhin hat sie für dich gekocht?“ ,,Weißt du noch, als ich dich überzeugen musste, mit zu gehen, da hab ich gesagt,d ass du der einzige normal Mensch hier bist und ich hatte wie immer recht!“ ,Hey, wenn du mal recht hast, ist das schon eine Seltenheit. Aber du hast eigentlich doch recht!“ ,,Sag ichs doch. Und jetzt lass dirs schmecken, was auch immer das ist!“ ,,Ich wünsch dir auch nen guten Appetit!“ Schweigend begannen sie zu essen. Nunja, mehr oder weniger. Ranma schlang wie immer sein Essen in sekundenschnelle herunter. ,,Sag mal, Ranma. Ich hätte jetzt gern ne ehrliche Antwort von dir!“ ,,Ja, aber aber zu welcher Frage?“ ,,Was läuft da eigentlich jetzt zwischen dir und Schampoo? Was empfindest du für sie?“ ,,Akane-chan, das ist gar nciht so leicht!“ ,,Versuch es einfach, bitte!“
So, Belezza udn ich würden uns ganz arg über Kommentare freuen!