Fanfic: Wenn nicht ich, wer dann? 4

Chapter: Wenn nicht ich, wer dann? 4

Hallo! Huhu! Ich hab fünf Kommentare bekommen, die voll aufmunternd und (in meinen Augen) total süss von euch waren. Ich hab mich vor allem über das Kommentar von sweet-kayokchen gefreut. *rot werd* Aber du kannst mir ruhig immer wieder schreiben, dass du meine FanFics liebst. Auch wenn ich gar nicht sooo gut bin ... *sich schäm* Naja, und dann ist ja auch noch die Attentäterin Ranma-chan da. *ihr einen blick zuwirft der alles sagt* Weiche von mir, böser Geist! *ihre finger als kreuz vor sich hält* (Oder soll ich lieber schreien: Weicht von mir, ihr Möhren fressenden (oder Zopf fressenden) Killerkaninchen?) *schnell mal möhren hinschmeiß und die kaninchen ablenk* (Siehste! So gemein bin ich gar nicht! *ihr den stümmel haare durchwuschel*) Und dann bedanke ich mich auf jeden Fall noch für die anderen (ganz lieben) Kommentare von den anderen. Oh Gott! Ich hab so ne gute Laune! (Ach ja, ich habe für den letzten Teil 10 (!!! (Mein bisheriger Rekord)) Kommentare bekommen und möchte dem letzten Schreiber (ich hab leider deinen Namen vergessen, Sorry!) nochmal ganz doll danken! (Er findet Legolas auch toll! Hey, lasst uns einen Fanclub gründen *gg*) Naja, ihr seht mich ja nachher noch, also sag ich erstmal: Viel Spaß bei diesem Teil! Eure Nabiki-chan!




Irgendwann schloss Akane dann doch die Augen und rückte näher zu mir. Sie legte mir ihre dünnen Arme um den Rücken und strich mit einer Hand sanft darüber, so dass ich eine Gänsehaut bekam, wo sie mich berührte. „Ranma?“, flüsterte Akane, als sie sich von meinen Lippen löste. „Hm?“, machte ich noch immer leicht benommen. „Ich liebe dich.“ Öh? Im ersten Moment wunderte ich mich über die Entschlossenheit in ihrer Stimme. Dann erst begriff ich den eigentlichen Sinn ihrer Worte. „Ich ... Also ... Ähm ...“, fing ich an zu stottern und war froh darüber, dass es dunkel war, denn ich errötete bis zu den Zehenspitzen. Akane drehte sich auf den Rücken und schloss die Augen. „Akane?“ „Was?“ Ich rückte ein Stück zu ihr und legte meinen Kopf an ihre Schulter. „Das da eben ... Ich meine ... Hast du was gefühlt? Ich meine ... Hast du das jetzt nur getan ... Aus Mitleid?“ Erschrocken fuhr ich hoch und legte meine Hände auf ihre Schultern. „I-Ich habe dir gesagt, dass ich kein Mitleid mit dir habe! Nein, versteh das nicht falsch! Ich möchte dich ... küssen. Den ganzen Tag denke ich nur an dich und da spielt Mitleid überhaupt keine Rolle! O-Okay?“ Ich sah in ihre erstaunt – erschrockenen Augen. „H-Hab ich das jetzt echt gesagt?“ Langsam liess ich mich wieder zurück auf mein Futon sinken und atmete ein paar Mal ein und aus. Diesmal war es Akane, die sich über mich beugte und mir in die Augen sah. „Stimmt das?“, fragte sie mich. Hektisch nickte ich und Akane fing an zu lächeln. Selbst im fahlem Mondschein konnte ich das erkennen. Auch ich freute mich trotz der Anspannung. Es war das erste Mal seit Wochen, dass sie lächelte. Sanft hob ich meinen Kopf und küsste sie sanft auf ihre spröden Lippen.




Sanft glitten meine Hände über ihren Hals und ich spürte, wie Akane zusammenzuckte. Schnell hielt ich in dem Kuss inne und sah sie erschrocken an. „Soll ich aufhören, Akane?“ Auch sie sah mich an. Jedoch mit einem zaghaftem Lächeln auf dem Lippen. „Schon gut ...“, flüsterte sie und gab mir einen weiteren Kuss. Diesmal jedoch so zaghaft wie ihr Lächeln. „Ähm ... Lass uns schlafen, okay? Es ist schon spät und ich ...“ Weiter kam ich nicht , denn Akane legte mir ihren Finger auf die Lippen und lehnte ihren Kopf an meine Brust. „Ja, lass uns schlafen ...“, flüsterte sie und legte sich wieder auf ihre Seite meines Futon. „Akane?“ „Ja?“ Sie sah mich fragend an und ich glaubte, sie wusste, was jetzt kam. „Lass uns heute zur Polizei gehen, ja?“ Eine Weile herrschte Stille, dann sagte sie leise: „Okay ... Wenn du bei mir bleibst.“ Öh? „Äh, ja ...“ Nach einigen Minuten konnte ich ihren leisen gleichmäßigen Atem hören. Oh, sie schläft schon ... Naja, dachte ich und gähnte, dann schlaf ich auch mal.




Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als ich am nächsten Morgen aufwachte. Meine Augen schmerzten und ich war noch recht schläfrig, dennoch konnte ich, trotz unzähliger Versuche, nicht wieder einschlafen. Leicht benommen sah ich von meinem Bett aus, aus dem Fenster und sah einen Nachtvogel, der mit seinen riesigen braunen Flügeln durch unseren Vorgarten flog. Langsam, um Akane nicht zu wecken, schob ich ihren Arm von meinem Körper und stand auf. Schnell zog ich mich an und schlich auf den Flur. Nocheinmal sah ich in mein Zimmer zu Akane, die trotz meines Verschwindens selig schlief.




Im Haus war es still. Nur aus der Küche hörte ich Kasumi beim Frühstück machen, sonst schienen alle noch zu schlafen. Schnell stieg ich die Treppen hinab und betrat die Küche, aus der die leckersten Düfte herausdrangen. „Guten Morgen, Ranma. So früh schon auf?“ Kasumi hatte sich in der Zwischenzeit umgedreht und lächelte mir mit ihrer liebenswerten Art zu. „Ich konnte nicht mehr schlafen.“, murmelte ich und gähnte. „Oh, du scheinst ja doch noch müde zu sein.“, sagte sie und hatte sich inzwischen wieder umgedreht um sich ihren Fischstäbchen zu widmen. Schnell flitzte ich aus der Küche in das Dojo, verbeugte mich vor dem Familienschrein und fing an zu trainieren. Es ist schon komisch, wie mein Leben sich entwickelt. Zuerst der Fall in die Jusenkyo-Quellen, dann die Verlobung mit Akane und nun mein chaotisches Leben hier. Kann man sagen, dass ich glücklich bin? Hm ... Diese Frage hab ich doch mal Akane gestellt. Kann man sagen, ich bin glücklich? Ich habe einen chaotisch – verrückten Vater, einen immerzu heulenden (fast-)Schwiegervater, eine (fast-)Schwägerin, die versucht mit mir ihr großes Geld zu verdienen, eine andere (fast-)Schwägerin, die in jeder Lebenslage einen kühlen Kopf bewahrt und mindestens 25 Verlobte, die allesamt ne Macke haben. Da haben wir Shampoo, die verrückte Amazone und ihre noch verrücktere Sippschaft, Kodassi, die schwarze Rose ... noch schlimmer, als ihr Bruder, Ukyo ... hm ... naja, sie macht super Okonumiyaki, aber sie ist halt komisch ... Hm ... Sie würde gut mit Ryoga zusammenpassen ... Apropos Ryoga! Den habe ich ja auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich hat sich das alte Schwein verlaufen.




„Über was denkst du denn so angestrengt nach?“ Abrupt hielt ich meinen Gedanken inne und drehte mich um. Inzwischen hatte ich mich für ne Pause hingesetzt und sah nun über meine Schulter nach hinten zu Akane, die sich müde die Augen rieb und mir entgegen lächelte. Sie hatte noch ihren Schlafanzug an und sah ganz zerknautscht aus, wie ein Stofftier, das zu lange geknuddelt wurde. Ranma! Halt die Klappe! „An gar nichts.“, log ich schnell. „Was machst du denn schon so früh hier? Es ist ja grade mal acht Uhr.“, löcherte sie mich weiter und kniete sich hinter mich. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und legte ihren Kopf auf meine Schultern. Mir war merkwürdig zumute als sie das tat. So als wäre es nicht richtig. „Komm, Kasumi hat das Frühstück fertig und Paps hat mir schon merkwürdige Blicke zugeworfen, als ich dich freiwillig holen wollte.“ Als Akane das sagte, lächelte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Akane, ich finde, wir sollten, dass alles nicht so offiziell machen, okay?“ Sie sah mich an, als wäre ich geklaut und nickte dann schließlich. „Ich geh dann mal ... Du kannst ja später nachkommen, damit es nicht zu offiziell wirkt!“ Oh nein, jetzt ist sie sauer auf mich. „Hey Akane, warte auf mich!“




Den ganzen Samstagvormittag sprach Akane kein Wort mit mir. Erst als ich sie nach dem Essen in ihrem Zimmer antraf, redete sie wieder. „Na, hast dich wieder eingekriegt?“, fragte ich sie und als Antwort bekam ich ein Murren. „Lass uns gehen.“ „Wohin?“, fragte sie mich prompt. „Zur Polizei.“ Akane setzte sich auf ihr Bett und sah mich an. „Ich gehe da nicht hin.“ Ich setzte mich neben sie und sagte: „Doch, gehst du. Und ich komme mit.“ Energisch schüttelte Akane den Kopf und zog ihre Beine an ihren Körper, die sie dann mit ihren dünnen Armen umschlang. Wieder ihr Schneckenhaus-Sitz. Sanft zog ich sie an einem Arm hoch und sah ihr tief in die Augen, die sie vor Schreck weit aufgerissen hatte. „Soll ich dich da hin schleifen?“, fragte ich Akane energisch und sie schüttelte den Kopf. „Dann komm, bitte.“ Ein Lächeln und ein viel sagender Blick reichten, um sie zum Mitkommen zu überreden.




Das Gebäude war schlicht und einfach. Über der Tür hing ein großes Schild, auf dem in japanischen Schriftzeichen POLIZEI stand. Akane blieb davor stehen und nahm meine Hand in die ihre. „Und was ist, wenn sie es meiner Familie sagen?“, fragte sie mich und sah mich an. „Irgendwann hätten sie es eh herausgefunden. Also mach dir keine weiteren Gedanken darum, okay?“ Ich sah sie an und lächelte. Schweigend betraten wir das Gebäude. Ich spürte, wie Akane zitterte und meine Hand noch fester drückte.




Fortsetzung folgt!




Okay, okay, dieser Teil ist grottenschlecht. Und der Schluss ist mir auch nicht gelungen. Ich muss lernen, auf den Punkt zu kommen und nicht immer beim Komma bleiben ... Puh, dieser Teil war echt ein Stück Arbeit. Ich fand jeden Satz schlecht und musste ihn achtmal umschreiben, bis ich dann mein befriedigend gab. Trotzdem: Dieses Geschichte ist nicht gut. Ich mag sie nicht ... Ich weiß gar nicht, ob ich sie noch weiter schreiben soll ... Aber hey! So einfach gebe ich nicht auf und wenn die Mehrheit sagt: Die Story ist toll, dann mache ich weiter! (ich würde auch bei der Minderheit weiterschreiben und wenn es nur darum geht, nicht in ein bodenloses Loch zu sinken ... (Nabiki-chan, die
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