Fanfic: Vision of Kingdom 4
Chapter: Vision of Kingdom 4
Trunks: *wink* Hi Leute!
*freu* Heute darf ich ganz alleine den Teil ansagen! So oder so, aber Luzia, die ärmste, ist krank und könnte also eh nicht moderieren!
Ich: *unterderbettdeckehervorguck* *hust* Pass ja auf, was du sagst, Freundchen! Ich beobachte dich! *hust* *niess*
Trunks: Gesundheit! Bist aber auch selber schuld, dass du jetzt krank im Bett liegst! Einfach ohne mich ins Kino gehen und einer der besten Filme aller Zeiten anschauen gehen! Ohne mich!
Ich: Hättest ja früher was sagen können, dass du auch mit wolltest! Ausserdem musste ich mich danach in eisiger Kälte an Yamchu vorbei schleichen! Das hat ne ganze Weile gedauert! *hust*
Trunks: *ausdemfensterguck* *yamchuszeltsieht* Ich frage mich, wie der es in dieser Kälte da draussen so lange aushält!
Ich: *fiesesgrinsen* Ich weiss schon, warum: Der hat 1. ne Heizdecke und 2. vergnügt er sich mit deinen Boxershorts!
Trunks: ... *psychoblick*
Ich: *bibber* Guck mich nicht so an, das macht mir Angst!
Trunks: *psychoblick* Sobald du wieder gesund bist, holst du meine Boxershorts zurück! Und dann wäschst du sie von Hand! *evillache*
4.
Trunks flog über die zerstörte Westliche Hauptstadt Richtung CC. Unterwegs bemerkte er einige Menschen, die sich unter den Trümmern versteckten. Er hielt an und landete. „Es ist vorbei! Ich habe den letzten Cyborg vernichtet! Ihr seid jetzt wieder sicher! Sagt es allen weiter!“ rief er ihnen zu und sie kamen scheu aus ihrem Versteck. Ungläubig starrten sie ihn an. Trunks nickte ihnen zu und flog weiter.
Wenige Minuten später landete er im ehemaligen Garten der CC. Vor dem Haus stand das Raumschiff, die Luke stand offen. Bulma kam gerade aus dem Haus und schleppte einen grossen Koffer. Mühsam versuchte sie ihn in das Raumschiff zu wuchten. Trunks ging zu ihr hin und nahm ihr den Koffer aus der Hand. Erstaunt drehte sie sich um. Ihr Gesicht erhellte sich, als sie ihren Sohn erblickte. „Trunks! Gott sei Dank, du lebst noch!“ Glücklich fiel sie ihm um den Hals. „Au!“ Trunks versuchte den Schmerz zu unterdrücken, aber seine Mutter merkte, das was nicht stimmte. Sie legte ihre Hände auf seine Oberarme und schaute ihn genau an. Da spürte sie, wie ihre rechte Hand klebrig nass wurde. Erschrocken riss sie die Augen auf, als sie auf ihre Hand sah. Sie war voller Blut. „Du blutest ja!“ rief sie aus. Sie rannte ins Raumschiff und Trunks hörte, wie sie darin herum kramte. Kurze Zeit später kam sie wieder raus und warf eine Kapsel auf den Boden. Mit einem °Ploff° erschien ein Medizinkasten. Bulma kramte einige Verbände raus und begann, Trunks Arm einzuwickeln. „Ist schon in Ordnung, Mutter! Ist halb so schlimm, ehrlich!“ versuchte er sich zu wehren, aber Bulma liess nicht mit sich reden. Bald darauf war auch sein Bein dick einbandagiert.
„Konntest du alles einpacken?“ fragte Trunks. Bulma nickte. „Bloss die Nahrungsmittel fehlen noch, aber das sind auch nicht allzu viele…“ sagte sie. Trunks setzte sich ins Gras. „Es gibt da noch ein kleines Problem. Wir müssen in die Vergangenheit. In dieser Zeitebene kenn ich Kaila gar nicht und wer weiss, ob es die Saiyajins überhaupt gibt. Ich bin ja damals mit Son-Goku und den anderen ins All geflogen.“ Er schaute seine Mutter an. „Du hast doch die Kapsel mit der Zeitmaschine noch, oder?“ fragte sie. Trunks nickte und holte aus seiner Jacke ein Schächtelchen hervor.
Bulma setzte sich ihm gegenüber ins Gras und seufzte. „Aber, wenn wir in die Vergangenheit reisen, dann…seh ich ja Son-Goku und die anderen wieder! Und…Vegeta! Und dich als kleiner Racker!“ Den letzten Satz sagte sie mit fröhlicher Stimme und lächelte ihn an. Trunks grinste. „Wir müssen so oder so bei Bulma vorbei, um die Koordinaten für den Planeten Gaiya abzuholen. Ich freu mich schon, die anderen endlich wieder zu sehen!“ „Dann lass uns gleich gehen! Die Lebensmittel können wir sicher später noch einpacken!“ Mit diesen Worten stand sie auf. Sie verstaute noch den letzten Koffer im Raumschiff und drückte dann auf einen Knopf an der Aussenseite. Das Raumschiff verwandelte sich in eine Kapsel.
Trunks kramte die Kapsel mit der Zeitmaschine aus dem Schächtelchen und warf sie zu Boden. Ein °Ploff° und die Zeitmaschine stand in der Sonne glänzend vor ihnen. Trunks schwebte, Bulma tragend, hoch und öffnete sie. Bulma setzte sich im hinteren Teil hin, Trunks vorne. „Und los geht’s!“ sagte er und drückte einige Knöpfe. „20 Jahre in die Vergangenheit!“
Die Zeitmaschine schwebte hoch in die Luft, ihre Umrisse begannen zu flackern, verschwammen allmählich. Dann war sie plötzlich weg.
20 Jahre früher
Die Sonne stand hoch am Himmel, es war ein warmer Frühsommertag. Im Garten der Briefs war einiges los. Hausangestellte wuselten vom Haus in den Garten und wieder zurück. Im hinteren Teil des Gartens wurden grosse Tische gedeckt, Dekorationen aufgehängt und bunte Luftballons aufgeblasen. Niemand achtet auf die seltsame Maschine, die plötzlich wie aus dem Nichts im entferntesten Teil des Gartens auftauchte.
Bulma und Trunks stiegen aus der Zeitmaschine aus und schauten sich verblüfft um. Sie gingen um das grosse Haus herum zum Haupteingang. „Hier gibt’s wohl was zu feiern. Hast du uns etwa angekündigt?“ fragte Bulma verblüfft. Trunks schüttelte den Kopf. Vor dem Eingang blieben sie kurz stehen. „Bist du bereit, dich gleich selbst zu sehen? Und auch Vegeta?“ fragte Trunks eindringlich. Bulma nickte und schluckte. Trunks wollte schon die Tür aufmachen, als eine laute Stimme rum zu schreien begann.
„VEGETA, DU KOMMST JETZT SOFORT RUNTER! IST MIR EGAL, WIE DU AUSSIEHST! WIRD’S BALD?“ Trunks konnte gerade noch rechtzeitig zur Seite springen, als eine vor Wut schnaubende Bulma raus gestürmt kam. Sie stürmte an den beiden vorbei, blieb dann ruckartig stehen und drehte sich ganz langsam um.
„Träum ich oder was?“ sagte sie mit leiser Stimme. „Das bin ja ich!“ Mit zittriger Hand deutete sie auf Future-Bulma, die neben Trunks stand und Bulma ebenso staunend betrachtete. Sie hatte einen knielangen, schwarzen Rock an und eine knallrote, leichte Bluse. Dann fiel ihr Blick auf Trunks. „Aber…“ Ihre Augen begannen zu glänzen, ihr Gesicht erhellte sich. „Trunks! Mein grosser Junge ist wieder da! Mann, das ist ja eine Überraschung!“ rief sie aus und kam ganz nah zu ihm hin. Trunks wich verlegen etwas zurück. „Ähm, hallo! Stören wir gerade?“ Bulma begann übers ganze Gesicht zu strahlen. „Im Gegenteil! Ich hab ne Geburtstagsparty für dich organisiert! Los, kommt erstmal mit rein!“ Und schon zog sie die beiden verdutzt drein schauenden Besucher ins Haus rein. „Aber, ich hab doch heute gar nicht Geburtstag!“ meinte Trunks und blieb stehen. „Doch, hast du!“ sagten beide Bulmas gleichzeitig und blickten sich darauf verwundert an. Dann begannen sie zu kichern. Trunks verstand die Welt nicht mehr. Future-Bulma wandte sich an ihn. „Tut mir echt leid, mein Junge! Ich hab deinen Geburtstag vergessen! Diese verdammten Cyborgs!“ sagte sie. Bulma grinste. „Mein kleiner wird heute 3 Jahre alt! Moment mal, ja?“ sagte sie und drehte sich zur Treppe um. „VEGETA! JETZT KOMM RUNTER, WIR HABEN GÄSTE! UND BRING DEN KLEINEN MIT!“ brüllte sie, dass das ganze Haus wackelte. Von oben kam ein Brummen. Sie hörten, wie eine Tür aufging und wieder zugeschlagen wurde. Gleich darauf erschien Vegeta am oberen Ende der grossen Treppe, den kleinen Trunks auf dem Arm.
„Wenn du weiter so rum schreist, bekommt der Kleine noch einen Hörschaden, bevor er richtig schweben kann!“ brummte Vegeta in seinem üblichen Ton, während er die Treppe runter kam. Er hatte ein blaues Kurzarmhemd an, an dessen Saum dunkelblaue Flammen hoch züngelten, schwarze Hosen und schwarze Schuhe. „Ist Kakarott schon da?“ fragte er weiter. „Nein, jemand anderes, den du sicher noch kennst!“ erwiderte Bulma und grinste ihn an. Als er die Gäste erblickte, blieb er ruckartig stehen und riss die Augen auf. Ungläubig blickte er von einer Bulma zur anderen. „Sag mal, seh ich doppelt oder gibt’s dich zweimal? Was soll der Scheiss?“ sagte er und blinzelte. Beide Bulmas sahen sich an und fingen an zu kichern.
Dann erst sah Vegeta Trunks. „Was macht der denn hier?“ Bulma wandte sich nun auch an ihn. „Ja genau! Uns nur besuchen wolltet ihr bestimmt nicht, hab ich recht?“ Trunks schaute verlegen zu Boden. „Na ja, ich hab die Cyborgs erledigt und wollte nun…“ Doch Vegeta schnitt ihm das Wort ab. „Du willst also wirklich wieder zu den Saiyajins zurück. Ich denke, hauptsächlich wegen diesem Mädchen, hab ich Recht?“ Trunks schaute ihn erstaunt und überrascht an. Aber er kam wieder nicht zu Wort, denn der kleine Trunks auf Vegetas Arm hatte zu zappeln begonnen. Vegeta setzte ihn genervt auf den Boden.
„Grosser Bruder wieder da!“ quiekte der Kleine begeistert und kam mit seinen unbeholfenen kleinen Schrittchen auf den grossen Trunks zu. Der ging in die Knie und hielt ihm lächelnd die Arme entgegen. Bulma seufzte. „Jetzt wird es bestimmt noch schlimmer!“ „Was denn?“ fragten Trunks und Future-Bulma gleichzeitig. Trunks nahm den Kleinen auf den Arm. „Seit du das letzte Mal da warst, fragt er die ganze Zeit nach seinem grossen Bruder. Zuerst hatten wir keine Ahnung, wen er damit meinte, doch irgendwann kapierte ich.“ Bulma grinste den grossen Trunks an. „Als du da warst, hast du oft mit ihm gespielt und seither denkt er, du seist sein grosser Bruder. Jetzt müssen wir ihm jeden Abend ne Geschichte von dir erzählen, damit er Ruhe gibt und schläft!“
Trunks kniff den Kleinen sanft in die Wange. Der lachte nur und schaute Vegeta von seinem „Hochsitz“ her an. „Mein grosser