Fanfic: Bulma meets Vegeta 14 ---> Quacksalber und ihres gleichen
Chapter: Bulma meets Vegeta 14 ---> Quacksalber und ihres gleichen
Inspiration ... Inspiration ... INSPIRATION!
Yo, was ich damit sagen will: ohne Inspiration wird das hier nichts.
Inspiration = DBZ gucken ... aber ... DBZ abgesetzt = keine Inspiration! Vielleicht sollt ich mir ne Muse zulegen. Wie wär`s mit Vegeto? (Was meinst du dazu N-San?) Na egal, das Problem is jetzt jedenfalls so gut wie gelöst, ich kann weiterschreiben (hat da gerade jemand ganz laut NEEIIN! geschrieen?!) *freu* *strahl* und alle Welt weiternerven! ^o^,V„
Was ich vorher unbedingt noch loswerden wolle:
*ganz tief Luft hol* DANKE! Vielen, vielen Dank für die lieben Kommis! Hab mich ganz gewaltig gefreut, oder besser gesagt, ich hab bald Rotz und Wasser geheult! Danke, danke, danke! *schluchz*
Bevor ich hier noch melancholisch werde, fang ich mal besser an. Hier die Widmungen und dann kommt ... na gut, dann kommt der Sekundenkleber wieder zum Einsatz! :P
Widmungen:
@ VegetaW17
@ Sam12
@ Niki13
@ Thalia17
@ badgirl9702 (so formell heute ...)
@ N-SAN! – Also das mit dem Klub is echt ne prima Idee! Kommt mir sehr entgegen, was meinst du Veg’?
@ eniem etbeileg Enisouc Keratessa
@ YoleiPowergirl
P.S.: Ich kenn mich mit Schwangerschaft und Co ganz und gar nicht aus, also kann ich nur schätzen. Und so ganz grob übern Daumen gepeilt, spielt der Teil so ca. einen Monat nach Teil 13. Allerdings kann ich da für nichts garantieren ...
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BULMA MEETS VEGETA 14 ---> QUACKSALBER UND IHRES GLEICHEN
von Estragon
Tick. Tack. Tick. Tack.
Eine eigentümliche Stille beherrschte den Raum. Nur das vertraute Geräusch kauender Kiefer zerstörte die sonst vollkommene Ruhe. Irgendwo kläffte ein Köter, vor dem Haus zwitscherten die Vögel, eine Katze spielte lautstark mit dem Deckel einer blechernen Mülltonne. Früher Morgen in der Westlichen Hauptstadt. Der Verkehr dröhnte, ein allgemeines Gemurmel machte die Großstadtatmosphäre perfekt. Großstadt. Krach. Zwei unentwirrbar miteinander verbundene Wörter. (und ich weiß, wovon ich spreche, wenn ich sage, Großstädte sind laut!) Scheinbar unentwirrbar. Denn an einem bestimmten Ort ...
Bemüht so ungenießbar und nicht allzu zufrieden auszusehen musterte Vegeta die mittlerweile alteingesessene Frühstücksgemeinde. Gon, die sich so dicht neben den Dauergast Son-Goku gesetzt hatte, dass sie bald auf seinem Schoß saß, Sknurt, mit gesenktem Kopf wie eh und je, der teilnahmslos seine Cornflakes (wer war denn nun schon wieder so nett und hat dem armen Jungen – Saiya-jin-Jungen – Cornflakes vorgesetzt?) löffelte, Son-Goku, der von der Gon-Klette mit Trauben (muss in der Familie liegen! ;-) gefüttert wurde und letztendlich auch Mr. und Mrs. Briefs. Ein rascher Blich zur Uhr. Halb Zehn. Vorsorglich legte der Prinz Messer und Gabel auf den Tisch, stützte den Kopf mit einer Hand ab und begann die Tisch-Platte in regelmäßigen Abständen mit den Fingerspitzen der freien Hand zu malträtieren.
Tap. Tap.
Gon sah auf. In einer Reflex-Bewegung rutschte sie zurück auf ihren eigentlichen Platz, Son-Goku spuckte den Rest der Traube wieder aus, während Sknurt so schnell wie möglich aufkaute. Vegeta verzog genervt das Gesicht. Wie lange ging das jetzt schon so? Eine Woche oder doch erst fünf Tage? Mrs. Briefs huschte in die Küche.
Völlige Stille.
Tap. Tap.
Ein eigentümliches Geräusch ertönte. Gon räusperte sich, als wollte sie was sagen. Vegeta sah sie an. Etwas, das entfernt an ein mitleidiges Grinsen erinnerte, huschte über sein Gesicht. Sie alle wussten, dass es nicht Gon galt.
„Du siehst grauenvoll aus“, stellte er unbefangen fest, als sie den Raum betrat.
„Oh vielen Dank, das hör ich doch gerne“, zischte sie zurück.
Bulma stand, in Pantoffeln und einen pinkfarbenen Fleece-Bademantel verpackt, schwankend im Türrahmen. Son-Goku musste Vegeta zustimmen, wenn er meinte, Bulma würde etwas blass um die Nase herum aussehen. Blass traf es vielleicht nicht ganz, weiß wie ein Leichentuch eher. Tatsächlich ging es Bulma seit einigen Tagen besonders in den Morgenstunden nicht sonderlich gut.
Mrs. Briefs wuselte aus der Küche herbei und hielt ihrer Tochter eine Tasse frisch aufgebrühten Kamille-Tee unter die Nase.
„Trink, Schatz.“
„Ich hab keinen Durst, Ma.“
„Schätzchen, ich mache mir wirklich Sorgen um dich, vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen?“
„Ach, Ma, sie doch nicht so übervorsichtig. Das ist ne ganz normale Grippe. Da muss man sich schon mal übergeben.“
„Ach so, meinst du. Dass du damit so gut wie allen anderen das Frühstück versaust, ist dir egal, was?“, schaltete sich nun auch Vegeta mit einem leichten, jedoch nicht böse gemeinten(der? Nicht böse? Was is er denn dann, wenn nicht böse?! Ich weiß was, SATANISCH!), sarkastischen Unterton ein.
„Sei du ruhig! Wenn ich zum Arzt gehe, kommst du mit, klar?“
„Was?! Wieso das?“
„Na ja, vielleicht bist du der Grund für diese ´Grippe` ...“
„Hä?“
Grinsend kam sie auf Vegeta zu, drückte im einen Schmatz auf die Wange – gefolgt von lautstarkem Protest seitens Vegeta’s – und frühstückte in aller Ruhe.
„Was sich liebt, das neckt sich!“, trällerte Gon grinsend, griff zur Traubenschale und begann wieder ihren „Schnucki“ zu füttern.
„Ich geh nach oben.“ Mit gesenktem Kopf – er schien in letzter zeit alles mit gesenktem Kopf zu tun – stand Trunks auf und verließ den Tisch.
„Der kann einem ja richtig die Laune verderben“, stellte der kleine Saiya-jin fest. Sein Blick blieb erneut auf Gon und Kakarott haften. Gon strahlte förmlich und ließ es nicht, dass sich Son-Goku mehr als 3 m von ihr entfernte. Sie hatte ihn förmlich an sich gekettet. Nur dass die Kette unsichtbar und höchstwahrscheinlich aus Titan war. Armer Son-Goku …
>… Familienverdammnis … Familienerbe … Erbschuld …< Vegeta senkte den Blick. Irgendwann würde er es ihr sagen und dann ... was war dann?
„Ich geh dann mal – zum Arzt!“, rief Bulma, während sie in der geräumigen Vorhalle Mantel und Regenschirm aus einem wahren Monster von Schrank kramte. „Ach ja und noch was“, fügte sie nach einer Weile hinzu, „Vegeta, ich nehme es dir wirklich übel, dass du nicht mitkommst!“
„Wieso?“, kam die prompte Antwort aus dem Wohnzimmer.
„Vergiss es. Vielleicht ist es wirklich besser wenn du hier bleibst.“
„Entscheide dich.“
„Bleib hier.“
Bulma glaubte ein verächtlich gezischtes „Weiber“ zu vernehmen. Sie musste grinsen. Bis Vegeta die Frauen verstand, würden wahrscheinlich noch Jahrzehnte vergehen.
Mit einem leisen Klicken rastete die Tür im Schloss ein.
Eine wohlige Wärme erfüllte das Wohnzimmer. Gon saß auf der Couch und schnurrte wie ein kleines Kätzchen, während sie sich an Son-Goku kuschelte und nebenbei eine gottverdammte kitschige Seifenopfer über den Fernsehbildschirm flimmerte. Son-Goku konnte ihr Glück nicht teilen. Eher im Gegenteil. Vegeta zog aus diversen Gründen vergleiche mit Krähen, Wölfen und anderen schlecht gelaunten Tieren heran.
>Hals über Kopf verknallt< stellte Vegeta fest, während er an seinem bevorzugten Platz 5 m von der Tür entfernt an der Wand lehnte.
„Gon ...?“
Sofort richteten sich zwei abgrundtief schwarze, vor Glück fast Funken schlagende Augen auf ihn.
„Was ist, Bruderherz?“, zwitscherte sie. Statt zu antworten, fauchte Vegeta: „Kakarott, du weißt, dass ich dich abgrundtief hasse, ja?“
Son-Goku nickte benommen.
„Hallo? Wolltest du nicht was von mir, Veggie?“
*sweatdrop* Ein großer Tropen bildete sich an seinem Hinterkopf. (Das war jetzt wieder die ernste Passage ...) „Also erstens, nenn – mich – NIE – WIEDER (Hasi!) – VEGGIE!“
„Aber nicht doch ... Veg’-Kun!“
Vegeta ließ den Kopf hängen. Womit hatte er so eine Schwester verdient?
„Okay, ich muss mit dir reden. Sofort.“
„Worum geht’s?“
„Kakarott.“
Son-Goku und Gon horchten gleichermaßen auf.
„Du weißt, dass du ... von Freezer umgebracht wurdest. Damals. Du weißt auch warum, oder?“
„Glaub schon. Damit du -“
„Du weißt es. Also ... dich zu opfern war nicht Vater’s Idee.“
Gon’s Lächeln verschwand.
„Sondern?“, hackte sie tonlos nach.
„Bardock. Und deswegen ist er ja auch so nett zu dir gewesen. Verstehst du? Er wollte das im Prinzip ... wieder gut machen. Er hat dich nicht geliebt.“
„Und wer sagt, dass du dir das jetzt nicht nur ausdenkst, um Gon von mir fern zuhalten?“, meldete sich Son-Goku zu Wort.
„Ach schau an, du interessierst dich allen Ernstes für meine Schwester?“, fragte Vegeta lauernd.
„Ähm ...“
„War da nicht was von wegen glücklich verheiratet?“
„ ... Was ist denn daran so schlimm?! Ich meine, das war mein Vater. Wenn mein Vater sie verraten hat , was -“
„Verraten! Du sagst es, Kakarott! Das war Königsverrat, so was wie Hochverrat!“
„Ja aber. Es war mein VATER. Ich hab nichts damit zu tu, ich -“
„Sei ruhig“, hauchte Gon. „Du verstehst es nicht.“
„Ja, du verstehst es absolut nicht! Bei den Saiya-jin gibt es so etwas wie ... Familienerbe oder ... Erbschuld. Wenn deine Vorfahren Scheiß gebaut haben, darfst du das genauso ausbaden.“
Son-Goku sprang auf. „Das ist hirnrissig!“, krakeelte er. „Eure Politik war der größte Müll!“
„Ach ja?“, zischte Vegeta zurück. „Woher willst du das