Fanfic: Der Sonne entgegen (3)
Chapter: Der Sonne entgegen (3)
Der Sonne entgegen 3
Konnichi wa! ^^
Na? Wer ist sie? Schon jemand drauf gekommen? Wenn ihr es wisst, mach ich’s happy, wenn nicht, dann wird’s Dark ok? *fies ist* Oder ihr schreibt noch mal so viele liebe Kommis! Das bräuchte ich jetzt echt! T-T Ich darf ne Woche lang nicht mehr ins Netz! Es macht schon Probleme zu betteln, dass ich Mails abrufen kann! Hab striktes Verbot! *schluchz*
DESWEGEN EINE KLEINE BITTE AN ALLE DIE MEINE GESCHICHTE LESEN UND SELBST WELCHE SCHREIBEN!!!! BESONDERS: Mausi, Belezza Bulmablume, Tigraine Prinzessinakane, Süsse
TropD, AkaneVidel em2, firebirdDE
Ranma-chan, SchampooKitty Jinahn
und einige, denen ich oft Kommis schreibe, jetzt aber nicht aufgezählt habe.
BITTE SCHICKT MIR EURE GESCHICHTEN PER MAIL AN:
Chiana-chan@gmx.de!!! Bitte!!!! Denn Mails darf ich ab und zu abrufen! Und das würde mich sehr sehr aufheitern!!!! Meine Laune ist zur Zeit auf dem Tiefpunkt. Und ich würde ausrasten, wären da nicht gewisse Personen! ^^ *jammer* Ok jetzt aber viel Spaß!!!
Zeichenerklärung: (Ich machs noch mal, damit ihr noch mal nachlesen könnt ^^)
---*o*--- Szenenwechsel (Akane beschreibt ihr Leben mit bildlicher Darstellung)
---^,^--- Szenenwechsel (Die Zeit, in der Akane das Erlebte schreibt (kommt nur anfänglich vor.)
---%--- Szenenwechsel (Die Zeit in der sich immer mehr Probleme anbahnen und Akane langsam erkennt dass
sie handeln muss)
---„**„--- Szenenwechsel (aktuelle Zeit deshalb in der Gegenwart geschrieben)
(...) Akanes Kommentare
---„**„---
Langsam richte ich mich auf und mein Blick fällt auf das kleine Büchlein neben mir. Lange starre ich es an. Vielleicht nennen es viele ein Tagebuch, aber ich habe etwas gegen diesen Ausdruck. Ich nenne es „Überblick“, da ich alles was mir passiert ist aufgeschrieben habe. Und jetzt, da ich es vor mir sehe, ergibt sich ein Muster. Ein Berg, wie ich ihn euch schon beschrieben habe. Ich öffne es und blättere auf die Seite, wo meiner Meinung nach das ganze Unheil begann.
---„**„---
---*o*---
Manchmal merkt man nicht, dass es nicht die Sonne ist, die ihr Licht auf einen wirft. Manchmal folgt man einem anderen Licht. Einem Trugbild, das zu erkennen schwer ist. Man hält es für das Richtige, für das wahre, aber das ist es nicht. Manchmal ist man sich nicht sicher und es scheint, als würden 2 Sonnen am Himmel strahlen. Versteht ihr? Eine 2. Sonne. Im Leben ein anderer Mann.
---*o*---
---%---
„Mein Gott Ranma wach endlich auf!!!“ brüllte ich meinem noch immer schlafenden Verlobten laut und deutlich ins Ohr. Keine Regung. Jeder normale Mensch müsste jetzt eine Hörstörung haben, nicht Ranma! Er...war schon schwerhörig!
„Ranma! Wenn du nicht sofort aufwachst, dann...“
Etwas blitzte gefährlich hinter meinem Rücken auf und der Hammer sauste auf meinen Verlobten nieder.
„AUA! Mensch Akane! Was sollte das!?“
Ich drehte mich von ihm weg und antwortete schnippisch:
„Oh! Bist du auch schon wach!?“
Ich sah aus den Augenwinkeln, wie er sich eine große schmerzende Beule rieb.
„Und ich dachte, heute könntest du mal etwas netter zu mir sein?“
„Wieso sollte ich!?“
Entsetzt sah mich Ranma an. Entsetzt und enttäuscht. Dann zuckte er mit den Schultern.
„Schon gut! Nicht so wichtig Akane.“
„Heute ist ein Tag wie jeder andere! Warum sollte ich nett sein?“ giftete ich und blitzte ihn an.
„Wenn du meinst...“ war sein einziges Kommentar.
„Könntest du bitte raus gehen? Ich will mich anziehen!“
Schnell verließ ich das Zimmer. Was sollten diese ganzen Fragen?
„Akane? Hast du Ranma geweckt?“
„Ja hab ich!“ rief ich meiner Schwester entgegen. Dann ging ich sofort zu ihr ins Esszimmer und setzte mich. Kurze Zeit später ließ sich auch Ranma neben mir nieder. Kaum saß er, wedelte Kasumi mit einem großen Schokoladenkuchen ins Zimmer. Ich starrte sie entgeistert an und folgte dem sich bewegenden Kuchen bis er auf den Tisch gestellt wurde. Ranma sah mich herausfordernd von der Seite an. Wahrscheinlich sollte mir beim Anblick des Kuchens irgendetwas dämmern. Das tat es aber nicht. Ich überlegte krampfhaft. Hatte Ranma Geburtstag? Nein! Es war nicht Herbst sondern Frühling! Also was dann? Ratlos blickte ich in Ranmas Augen doch er wendete sich enttäuscht ab. Ein riesiges Schuldgefühl nagte in mir. Was hatte ich denn vergessen?
„Herzlichen Glückwunsch Ranma!“
„Ja! Herzlichen Glückwunsch mein Sohn!“
„Von mir auch!“
Das wurde mir zu viel! Ich konnte einfach nicht dahinter kommen, wieso ihm alle gratulierten!
„Und was ist der Anlass?“ platzte ich in den Raum. Nun sahen mich alle entgeistert an. Kasumi richtete das Wort an mich.
„Akane Liebes! Das...das ist doch nicht dein Ernst!?“
Schuldbewusst sah ich zu Boden. Dann hörte ich Ranmas Stimme. Sie klang sehr spöttisch und das verletzte mich. Aber er hatte es ja auch so beabsichtigt!
„Ich glaube Akane hat vergessen, dass ich heute das letzte Mal hier sein werde, weil ich eine Reise nach Jusenkyo gewonnen habe!“
Ich saß wie vom Donner gerührt da. Natürlich! Heute Nachmittag wollte er verschwinden! Für wie lange wusste keiner so recht. Und ich...ich hatte es vergessen!
„Ranma ich...ich...“
„Lass gut sein Akane! Ist doch nicht wichtig! Wir sehen uns voraussichtlich nur das letzte Mal!!“
Wut stieg in mir auf. Warum ließ er mich nicht ausreden!?
„Oh entschuldige! Man darf ja wohl noch was vergessen!?“
Entsetzt sah mich der Rest der Familie an. Ich blickte zu Ranma auf. In seinen Augen lag etwas, dass ich nicht deuten konnte. Vielleicht Entsetzen und Enttäuschung? Ich weiß es nicht! Es wird zwar oft gesagt aus den Augen lesen aber so richtig habe ich das nie auf die Reihe bekommen!
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---„**„---
Seufzend schlage ich eine andere Seite auf. Damals hatte ich mich gefragt warum gerade das letzte Mal. Jetzt weiß ich es! Als ich es erfuhr, war es zu spät. Ich hätte mich eher dafür interessieren sollen, und Ranma sagen sollen, dass ich ihn akzeptiere. Und nicht nur das! Das ich ihn liebe, hätte ich ihm sagen sollen, dann wäre alles beim alten geblieben. Eigentlich wollte ich es ja auch tun. Damals als er den letzten Morgen bei uns saß wollte ich es ihm sagen, aber...
---„**„---
---%---
Ich senkte traurig den Kopf. Das hatte ich nicht so gemeint!
„Ranma ich...ich...“
Er hob die Hand, um mich zu unterbrechen aber ich schrie ihn an.
„Lass mich gefälligst ausreden und tu nicht auf cool!“
Langsam ließ er die Hand sinken und musterte mich neugierig und misstrauisch. Auch die Blicke der anderen ruhten auf mir und das störte mich. Ich wollte nichts nettes zu Ranma sagen in ihrer Gegenwart. Ruckartig drehte ich mich um und stürmte aus dem Raum, in der Hoffnung Ranma würde mir folgen. Vor dem Dojo blieb ich stehen und nun hörte ich auch Schritte. Ich wagte es nicht, mich umzudrehen. Eine Hand legte sich sanft aber zittrig auf meine Schulter.
„A...Akane! Ich...ich muss es dir endlich sagen! Ich li-li-liebe d-dich!“
Wie der Blitz fuhr ich herum und sah ihm direkt in die Augen.
„Aber...Aber...“
Ich war total überrascht. So etwas hätte ich am wenigsten von ihm erwartet. Und wie süß er aussah, wenn er so verlegen war! Aber...stimmte es wirklich? Ich meine...hätte ich es nicht längst merken müssen ich blöde Kuh!? Warum nur...Warum nur merke ich es erst, wenn er es mir sagt. Er tut mir so leid. Vorsichtig beugte ich mich zu ihm und küsste ihn sanft und schüchtern auf den Mund.
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---„**„---
Schon damals wusste ich, dass es ein Fehler war, das zu tun. Aber er tat mir so leid und sah so niedlich aus wie er vor mir stand. Ich konnte einfach nicht anders. Denn ich liebte Ryoga nicht. Ich weiß es klingt blöd, aber ich dachte mir, es wäre ein Trost für ihn. Und außerdem war es ja eher nur ein Küsschen, dass sich so manch guter Bekannter auf den Mund gab um sich zu begrüßen. Doch das sollte mein Verhängnis sein. Ich hatte es wirklich nicht aus Liebe getan, aber jemand anderes sah das falsch...
---„**„---
„Es...es tut mir leid aber...ich liebe dich nicht Ryoga. Ich...“
Ich verstummte unter seinem verständnislosen Blicken und wurde über und über rot.
„Und warum...?“
„Es...es tut mir leid!“ stotterte ich unbeholfen daher.
„Ich...“
„Sieh an Akane! Du liebst also Ryoga! Soso!“
Zu Tode erschreckt fuhr ich herum und sah in das hämische Gesicht meiner Schwester. In der Hand ihr heißgeliebter Fotoapparat.
„Na-Nabiki!“
„Ich glaube das würde viele Personen hier wahnsinnig interessieren!“
Ich wurde noch bleicher als ich es ohnehin schon war.
„Nabiki ich...es war ein Unfall!“
„Unfall!?“ kam es jetzt von Ryoga. Ich fühlte mich schlecht. Aber irgendwie musste ich es doch erklären können!?
„Ich ich....der Kuss war doch nur freundschaftlich gemeint Ryoga! Ich...ich weiß auch nicht... er sollte eigentlich auf deine Wange gehen!“
Betrübt senkte er den Kopf.
„Also...also...liebst du mich...nicht?“
Langsam und mit traurigem Blick schüttelte ich den Kopf.
„Nein tut mir leid. Du bist nur ein sehr sehr guter Freund. Mehr nicht.“
Er kämpfte sichtlich mit den Tränen. Aber er schluckte tapfer.
„Ok...“ brachte er noch unter einem gequälten Lächeln