Fanfic: ??? (Weiß noch keinen Titel...)

Chapter: ??? (Weiß noch keinen Titel...)

Nach der Leseprobe (die ich in Eile geschreiben hatte) jetzt der erste Teil meiner neuen FF. Mir ist noch immer kein Titel eingefallen, könnt ihr mich mal beraten? Biiiteeeee!!!! Na ja. Danke im Voraus, und ich würd mich wie immer seeehr über eure Komments freuen. Ich hoffe, ich entspreche euren Wünschen.... Lest selbst:




???




{Alex}




Spanien, Valencia; Dezember 2002:




Vor gerade mal 7 Monaten hatte ich in Deutschland meine Abitur mit Auszeichnung bestanden und war dann im November, nach der Maturareise nach London, nach Spanien ausgewandert, um dort meinen Traumjob zu kriegen.


Meine ganze Jugend hatte ich davon geträumt, irgendwo in Spanien (ist übrigens mein Lieblingsland) Amateurin bei irgendeinem Hotel oder sowas zu werden. Schon lange hatte ich bei solchen Agenturen angesucht, ob sie mich als Amateurin haben wollten. Irgendwann hatte es dann geklappt und ich war sofort mit dem Flieger nach Valencia geflogen.


Ich war ganz schön aufgeregt, als ich dort aus dem Flugzeug stieg und mich auf den Weg zu dem All-Inclusive-Club, die mir auf meine Anfrage geantwortet hatten, machte.


Da stand ich nun: Voll gepackt mit Koffern, Reisetaschen, etc., vor der Bürotür meines neuen Chefs und klopfte an. Mir war schon mulmig zu Mute gewesen, weil ich nicht wusste, was ich denen eigentlich sagen, bzw. sie fragen, sollte. Das Meiste hatte ich sowieso schon in das Anfrage-Mail geschrieben.


Aber plötzlich ging alles ganz schnell. Eine urfreundliche Sekretärin öffnete mir die Tür, nahm mir, so nett wie sie war, mein Gepäck ab und ich setzte mich, nachdem er mich dazu aufgefordert hatte, Mr. Del Maré (so heißt mein neuer Chef) gegenüber auf einen Stuhl. Er war sehr sympathisch und stinkfreundlich (wie wahrscheinlich alle hier in Spanien) zu mir gewesen und wir plauderten über meinen neuen Job, während wir gelegentlich über irgendeinen Scherz seinerseits lachten.


Nach dem Gespräch, die hatten mich doch tatsächlich angenommen, wurde mir ein nicht gerade unnobles Angestelltenappartement zugeteilt, in dem ich ‚leider‘ nicht allein wohnte. Einige Tage vor mir war hier schon eine andere Angestellte eingezogen, eine Kellnerin war sie und heiß Amanda, die das Appartement mit mir teilte.


Amanda war auch furchtbar nett und wir verstanden uns auf Anhieb prima. Sie war etwa 2 Jahre älter als ich und kam aus Österreich (obwohl, ihr Name war typisch amerikanisch... sogar so ausgesprochen: Ämända)


Am Abend fiel ich, erschöpft von der langen Reise und der ganzen Freude über meine Job, wie ein Stein ins Bett, das übrigens frisch bezogen war und nach Kokosnuss roch. Dann schlief ich auch schon ein. In der Nacht träumte ich einen merkwürdigen Traum. Sowas über einen noch nicht entdeckten Planeten im All... Ich war in meinem Traum gar nicht dabei. Ich sah nur, wie irgendwelche Wesen ihren Alltag meisterten... Diese Wesen sahen im Grunde genommen gleich aus wie Menschen, mit dem kleinen Unterschied, dass ihnen allen ein Affenschwanz aus dem Hinterteil wuchs. Ich sah auch, wie es Nacht wurde. Der runde Vollmond strahlte auf das fremde Land und plötzlich begannen die Leute auf dem Planeten unruhig zu werden. Eine Minute später waren die Bewohner des Planeten keine menschenähnlichen Wesen mehr, nein. Ich sah nur noch riesenhafte, rotäugige Affen. Na ja, Affen waren es nicht gerade... Es waren...MONSTER!!!


Ich war aus dem Schlaf hochgeschreckt und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Was für ein grässlicher Traum. Kurz dachte ich noch darüber nach. Gab es etwa diesen unentdeckten Planeten wirklich? Und die Wesen, die dort lebten und sich bei Vollmond in Monster verwandelten? Alles hatte so echt, fast natürlich gewirkt, als ob ich es mit eigenen Augen gesehen hätte... Als ob ich DORT gewesen wäre... Nach langer Zeit des stillen Nachdenkens fiel ich in einen langen, ruhigen Schlaf. Diesmal träumte ich von unserer Londonreise... nichts Besonderes, aber irgendwie merkwürdig. Egal.


Jedenfalls wachte ich am nächsten Morgen wieder Schweißgebadet auf. Es war zwar erst halb sechs Uhr, doch ich hätte sowieso nicht mehr einschlafen können. Da stand ich lieber gleich auf.


Ich malte mir aus, wie wohl mein erster Arbeitstag als Amateurin werden würde... Natürlich hatte ich jedes Jahr in den Schulferien diesen Beruf studiert, bzw. gelernt.


Ich stand also auf und ging ins Badezimmer, um zu duschen.


Als ich damit fertig, zog ich mich an, putzte mir die Zähne und kämmte meine Haare. Dann ging ich mich in die kleine Küche des Appartements und holte mir ein Joghurt aus dem Kühlschrank.


Gestern hatte Amanda gesagt, ich könnte mir, wenn ich etwas zu essen, trinken oder sonst was bräuchte, einfach nehmen, was da war. Das tat ich nun auch. Ein Joghurt mit Erdbeergeschmack stand neben einigen anderen im Kühlschrank. Dieses nahm ich mir raus und setzte mich an den runden Tisch in der Mitte der Küche, an dem vier hölzerne Stühle standen, ein jeder mit einem weichen Sitzpölsterchen drauf.


Ich ließ mir das Erbeerjoghurt schmecken.










{Bardock}




Irgendwo im All, Datum unbekannt:




Ich war mit meinen Männer auf dem Weg durchs All um ein paar Planeten zu zerstören, weil wir gerade Lust dazu hatten.


Uns Saiyajins macht es höllisch Spaß, andere Wesen zu quälen und alles, was wir nicht gebrauchen können, zu zerstören. Ich dachte, das war unser einziger Lebenssinn, doch mir tat es immer wieder gut das Blut meiner Feinde zu sehen. Das süße, warme Blut zu spüren, es zu schmecken! Das war das Schönste für mich.


Mir machte es nichts aus, ob das Wesen, das ich gerade quälte, ein Männliches oder Weibliches war.


Und es war wundervoll, ihre Schreie zu hören, ihre Tränen zu sehen, die Angst in ihren Augen zu spüren...


All das trieb mich im Kampf voran, ich kannte weder Mitleid noch Liebe (das schon gar nicht, wäre ja noch schöner, wenn ich mich in irgendein so schwächliches Ding verkucken würde. Tz, tz...). Nur Zorn, Hass, und den Spaß am Töten, das kannte ich.


In dieser Truppe von Elitesoldaten war ich der Stärkste. Darum war ich auch ihr Anführer. Sie gehorchten mir und taten (fast) alles, was ich ihnen befahl.


Früher hatte ich geglaubt, Saiyajins kennen keinen Respekt (außer vor unserem König). Doch nun wusste ich, dass die Schwächeren in unseren Reihen sehr wohl Respekt vor den Stärkeren hatten. Und das genoss ich, ich wurde von all meinen Männern mit Ehrfurcht behandelt und Keiner von ihnen sagte auch nur ein ‚schlimmes‘ Wort über mich, von, vor und zu mir.


Freilich behandelte ich sie auch nicht wie meine Sklaven, sie durften alles machen, was sie wollten.


Nur im Kampf taten sie immer, was ich ihnen sagte. Ich war sozusagen ein Hauptmann.


Manchmal, nachdem wir einen Planeten erobert hatten, erlaubte ich meinen Männern, ein paar hübsche Mädchen und Frauen mit an Bord unseres Raumschiffs zu nehmen und sie für uns tanzen zu lassen. Entweder ohne Kleidung, oder eben mit den Fetzen, die sie noch trugen. Und dann konnten sich die Männer mit ihnen vergnügen.


Ich tat das nie. Nicht, das mir die Weiber Leid taten. Nein. Ich mochte das einfach nicht, ich war nicht der Typ dazu. Besser gesagt, ich HASSTE es. Spaß am Kämpfen und Töten hatte ich ja, aber nicht an diesen Weibern.


Einmal, als sich die Männer wieder an irgendwelchen Weibern vergriffen hatten und ich mich gerade verziehen wollte, hatte mich Nappa gefragt, warum ich ihnen denn nicht Gesellschaft leistete und ob ich etwa Angst vor den weiblichen Wesen hatte. Da war ich völlig ausgerastet und ging ihm an den Kragen. Ich flüsterte ihm bedrohlich ins Ohr, dass er sowas nie wieder sagen sollte, denn ansonsten könnte ich mich vergessen.


Als ich dann ging, schauten mir die Weiber nach und kicherten wie ein paar aufgescheuchte Hühner, während sie noch dazu vor Angst weinten. Mich hatte das so aufgeregt, dass ich einfach eine von ihnen pulverisierte. Die Übrigen hatten sich dann vor Angst schier in die Höschen gemacht und sich in einer Ecke zusammengekauert...


Dann verschwand ich in mein Zimmer und lag lange nachdenklich auf dem Bett.


Sonst dachte ich eigentlich nie nach. Das war schon eine ganze Zeit her gewesen, seit ich das letzte Mal über irgendwas so gründlich nachgedacht hatte.


Zu dieser Zeit dachte ich über meine Vergangenheit nach. Obwohl wir Saiyajins das eigentlich nie in unserem langen Leben taten. Doch ich tat es.


Ich nahm das einzige Bild, das ich von einem Mädchen hatte, zur Hand und studierte es sorgfältig. Das Mädchen auf dem Bild war meine erste, und wahrscheinlich einzige, große Liebe gewesen.


Sie war eine Saiyajin und war fast genauso stark wie ich. Sie war schon lange tot. Man hatte sie wegen irgendeiner Kleinigkeit zum Tode verurteilt.


Ich wäre damals auch fast mit draufgegangen, weil ich sie retten wollte. Man, war ich ein Dummkopf... Riskierte mein wertvolles Leben für eine FRAU! Zum Glück schaltete sich mein Verstand schnell wieder ein und ich vergaß die ohnehin sinnlose Rettungsaktion wieder. Überhaupt vergaß ich auch das Mädchen wieder.


Heute erinnerte ich mich nicht einmal mehr an ihren Namen. Ehrlich, ich wusste nicht einmal mehr, wie sie geheißen hatte... Und ich wollte es auch eigentlich gar nicht wissen. Ganz ohne es zu wollen, erinnerte ich mich an die gemeinsame Zeit, die ich mit ihr in meiner Kindheit verbracht hatte. Es war immer schön gewesen, mit ihr etwas zu unternehmen.


Damals hatten wir immer irgendwas angestellt, darum wurde sie wahrscheinlich auch später mal hingerichtet. Ich glaube, sie hatte irgendwas aus dem königlichen Palast mitgehen lassen, oder sowas eben...


Und dafür die
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