Fanfic: Klein, stur und naiv [1]

Chapter: Klein, stur und naiv [1]

Klein, stur und naiv, wie kleine Kinder eben sind! Dieses Special (ja, so möchte ich es mal nennen...) handelt (wie immer) von Vegeta, allerdings spielt die Geschichte auf Vegeta-sei. Er ist erst 2 Jahre alt, kann aber schon ordentlich zulangen.


Die Geschichte ist für jedermann lesbar, vorrausgesetzt er kennt DBZ (*hehe*) schließt sich aber mit meinen anderen FF (is ja nur ne nebensächliche Tatsache)...


Also, ich wünsch euch viel Spaß mit unserem Prinzen und...und...ach das kriegt ihr schon mit...




eure Vanvelos...




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Kapitel 1: "Erste Begegnungen"




Der Wind lies ihre langen, geschmeidigen Haare sanft in der Luft flattern und umspielte ihre zarte Figur. Das Mädchen, vielleicht 5 Jahre alt, war durch einen


verhältnismäßig langen Saiyajinschwanz gekennzeichnet, was sich mit ihrem blonden Haar biss, aber einen niedlichen Kontrast darstellte. Gekleidet war sie mit einem


schwarzen, kurzem Kleid, dass am Schwanzansatz ein kleines Loch besaß. Ihre Füße steckten in kniehohen Stiefeln, ebenfalls schwarz. Ein kleiner Luftstoß jagte


unter ihrem Schwanz entlang, der etwas weiter als bis zum Boden gereicht hätte, aber sie hatte ihn geschickt kurz vor der Erde geknickt. Die Kraft des Windes


zwang die Rute etwas zur Seite, wirbelte danach den Sand der Klippe auf der darauf abstürzten langsam ins Tal rieselten.


Die Körner fielen und fielen, landeten auf dem Kopf eines saiyanische Kriegers, der darauf gleich wütend umhersprang und sich den Sand aus den Haaren


wurschtelte. Unter Lachen der anderen Soldaten legte er den Kopf zur Seite, damit die Körner von selbst herausvielen.


Die Nasenflügel in dem emotionslosen Gesicht des Mädchens weiteten sich, durch das starke Einatmen erzwungen. Nun drehte sie sich um und schritt gelassen zu


ihrem Ackergaul, eine Mischung aus Esel und Großkatze möchte man meinen, doch die Saiyajins nannten das Getier schlicht und einfach Ackergaul. Sie schwang


sich auf die gehufte Katze, die von einem Schenkeldruck veranlasst, davonstürmte.




Langsam glitt der Tropfen blauen Wassers zum Löffelrand. Durch ein weiteres Neigen dieses, drohte der Tropfen hinunterzustürzen, doch unter der geschickten


Handbewegung des Führers, blieb er am Metall haften. Das Spiel wiederholte sich einige Male. Wieder drohte der Tropfen sich vom Löffel zu lösen, als...


"Vegeta!? Hörst du mir überhaupt zu?"


Klatsch, der Tropfen landete in der vollen Tasse. Aufgeschreckt wandte sich der kleine Kopf nach links.


"Also, wir werden heute in die Hauptstadt gehen, um dir einen Spielgefährten zu suchen, der dir würdig ist!", wiederholte der König, doch den Prinzen schien das


wenig zu interessieren, spielte er schon wieder mit dem Getränk.


"VEGETA!" Der zierliche Körper des Prinzens zuckte ruckartig zusammen. Sein Blick klebte auf dem Gesicht seines Vaters. Doch dieser drehte sich wortlos um


und ging. "Pff...", entwich es dem genervten Prinzen und er widmete sich wieder seinem Spiel...




Ein Wesen in einem schwarzen Umhang eingehüllt, huschte über den Marktplatz zu der großen Masse, die sich wie bei einem Karnevalumzug zusammengefunden


hatten. Mühsam drängelte es sich vor um schließlich vorne anzukommen und den Grund des Auflaufes zu erspähen.


"He, du Kleiner da!", wurde es von hinten angerempelt. "Aus dem Weg..."


Ja, das Wesen war wirklich klein. Doch das lies es sich nicht bieten. Ein gezielter Tritt in die Weichteile des Fremden verhalf ihm zur Oberhand. Geduckt und mit


schmerzverzerrtem Gesicht machte sich der Große aus dem Staub. Das Wesen im Umhang dagegen betrachtete die Karavane, bestehend aus einer Hand Soldaten


und zwei kleinen herausstechenden Gestalten. Die Menge jubelte als die Witzfiguren näher kamen. Man erkannte nun genau um wen es sich handelte. Ja, der König


mit seinem Sohn, marschierten nurch die Stadt. Das Wesen verharrte ruhig auf seiner Position, denn Zeit hatte es, da der König ständig anhielt und seinem


gelangweilten und genervten Sohn, ein paar kräftige Jungs vorstellte.


"Der Arme Prinz..." meinten ein paar mitleidige Leute hinter dem Wesen.


"Hast recht...", war dann immer die Antwort und auch wirklich immer.


Nun endlich waren die Vertreter der Königsfamilie bei dem Wesen angekommen. Sofort, als der König das schwarze Etwas bemerkte, fragte er es schroff: "Wer


bist, du? Nimm deine Kapuze ab!"


Doch der Fremde widersetzte sich, neigte langsam den Kopf nach rechts und dann wieder nach links.


"Du willst nicht gehorchen? Ich bring dir Benehmen bei!", wütete der König, der so etwas noch nie erlebt hatte. Noch nie hatte sich ihm jemand widersetzt. Er holte


schon zum Schlag aus, als er eine zierliche Faust in der Magengegend verspürte, die ihm wahnsinnige Schmerzen bereitete. Die Menge stöhnte. Knurrend wankte der


Herrscher zurück. So eine Frechheit! Wer wagte es?


"Ergreift ihn!", befahl der König.


Sieben Wachen stürzten sich auf das Wesen, dass es soeben gewagt hatte ihren König zu demütigen. Erfolglos...


Der Schwarzbemantelte sprang hoch, stieß sich an ihren Köpfen ab um, dann mitten auf der Straße zu landen. "Uff...", die Menge konnte nicht fassen, was da


abging.


Der König ballte die Fäuste. "Wer bist du..." fragte er gepresst, seine Wut zurückhaltend. "Bitte..." schloss er zögernd an.


Nun endlich wanderten die zarten Hände, dessen Fäuste hart wie Stahl waren, zur Kapuze und zogen sie hinunter. Ein zierlicher Kopf kam zum Vorschein, geprägt


von blonden Haaren und einer gefühlslosen Mimik.


"Wer bist du?", fragte der König entsetzt darüber, dass es sich um ein junges Mädchen handelte. Der Prinz hatte nun äußerstes Interesse an der Sache. Es hatte


endlich jemand gewagt, der Königsfamilie entgegen zu treten.


"Wozu wollt Ihr das wissen? Ich sage nur dem meinen Namen, der es auch vermag ihn sich zu merken.", sagte sie ruhig aber bestimmt.


`Na wenigstens nimmt sie die Höflichkeitsform, das ist ja schon was...`, dachte sich der Herrscher.


"Ich merk ihn mir.", presste er hervor, immernoch von Schmerzen geplagt.


Misstrauisch verwandelten sich ihre Augen in Schlitze, neigte den Kopf leicht.


"Ganz sicher..."


"Ihr vergesst ihn wieder, auch wenn Euch das Ereignis hier nicht mehr aus dem Kopf gehen wird."


"Ich merk ihn mir, so glaub mir doch..."


"Tz..."


Die Menge war schon eine ganze Weile stumm. Alle waren neugierig, gierig danach den Namen des Wesens zu erfahren, das es vermocht hatte, dem König Leid


zuzufügen.


Der Herrscher wurde ungeduldig. "Sowas garstiges wie dich vergess ich betsimmt nicht!", fauchte er angespannt.


"So?", kam es gelassen zurück.


"Knie nieder, König von Vegeta-sei!", befahl sie kalt und ruhig, nicht einmal Hohn war zu vernehmen.


`Die will sich wohl sicher sein, dass ich sie nicht vergesse...ja, die vergess ich nicht!` Doch wiederwillig folgte er ihrem demütigenden Befehl, zusehr verspürte er den


dringenden Wunsch ihren Namen zu kennen.


Die Bewohner des Kriegsplaneten raunten. Der prinz hob die rechte Braue, erstaunt darüber, dass sein Vater vor einem Mädchen kniete und das, vor einer


Saiyajinmenge, die mindestens 2000 Mann und Frauen mit ihren Kindern umfasste.


Die Augen des blonden Mädchens lockerten sich etwas. Nur zwei Sekunden später drehte sie sich um und war im Begriff, den Schauplatz zu verlassen.


"Warte!", herschte der Prinz, doch sie ging gelassenen Schrittes weiter, die Straße und damit den Weg des Königs entlang. Schließlich, gerade noch so zu erkennen,


wie ein schwarzer Punkt am Horizont, bog sie nach rechts ab. Bereitwillig machte ihr die Menge Platz, sie würde immer Respekt vor der Kleinen wahren, egal was


komme.


Gefolgt von neugierigen Blicken mit einer tuschelnden Geräuschkulisse verschwand sie in einer dunklen Gasse. Sie stülpte sich wieder ihre Kapuze auf, schwang sich


auf ihren Ackergaul und blieb nur als Erinnerung zurück.


Die Menge, die um den König versammelt war, wurde laut. Die Ereignisse waren für den Herrscher kaum zu verkraften. Erst lies er sich erniedrigend vor ihr und


einer Masse von Leuten auf die Knie sinken um ihren Namen zu erfahren und dann, dann geht sie einfach, ohne einen Abschiedsgruß, ohne ihr Versprechen


einzulösen. Ja, war es denn überhaupt eines? Hatte sie ihm versprochen, ihm dann ihren Namen zu sagen? Nein, er hatte ja alle sofort getan, ein Fehler. Der König


bemerkte nicht einmal, dass er immernoch auf dem Boden kniete.


"Vater, lass uns gehen...", murmelte der Prinz und half seinen Vater herauf. Beschützt von den übrigen 10 Soldaten schlenderten sie zum Schloss zurück. Bevor sie


dieses betraten, verkündete der Herrscher noch: "Fangt sie! Wie ihr`s anstellt ist mir egal, aber ich will sie lebend!"


"Jawohl, my Lord."




Wütend schleppte sich der gepeinigte König zu seinem Zimmer, versucht dieses Erlebnis zu verarbeiten. Was sein Volk nu wohl von ihm dachte? "Unser König, von


einem Gör besiegt und auf die Knie bezwungen!", hörte er schon ihre Stimmen in seinen Gedanken. Er musste dieses Mädchen bekommen, musste sie zämen und ihr


Benehmen beibringen. Außerdem war sie eine brilliante
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