Fanfic: Ein Abenteuer beginnt (4)
Ziel am Ende der Lichtung und sammelte in seinem Maul wieder Energie für die Megaflare. Aus der Luft heraus feuerte er die blaue Flammensäule in Agile`s Richtung. Beim Einschlag explodierte sie mit lautem Donner in Form eines großen Feuerwirbels und legte um sich herum alles in Schutt und Asche.
Als sich die Flammen verflüchtigt hatten war von Agile nichts mehr zu sehen. Er schien besiegt. Bahamut nickte zufrieden und flog zurück zu Ranma. Er landete neben ihm und schlug seine Flügel über ihm zusammen. Diese leuchteten kurz auf und als Bahamut sie wieder auseinander schlug war Ranma geheilt. „Wie fühlst du dich?“ wollte der Drache wissen. Ranma stand auf und überprüfte seinen Zustand. „Alles klar soweit.“ Gab er dann zurück. „Aber was war denn das für einer?“ Der Drache verschränkte seinen Arme wieder und erklärte dann: „Das war Agile. Er ist ein Untergebener von Shing-Sun und hat seine Angriffstechniken auf elektrische Attacken spezialisiert. Man rühmt ihn vor allem für seine Schnelligkeit.“ Ranma nickte verstehend. Besonders das mit den elektrischen Attacken hatte er zu spüren bekommen. Dann sprach Bahamut wieder: „Ich ziehe mich zurück Ranma. Vermutlich hatte er uns nur wegen meiner Anwesenheit ausmachen können. Rufe mich erst wieder wenn es nötig ist. Das ist sicherer.“ Daraufhin löste sich seine Körper wieder auf.
Ranma startete jetzt mit einem Intensivtraining der neuen Kampftechnik. Wenigstens war er jetzt nicht mehr alleine. Es war zwar etwas ungewohnt, quasi unterhielt er sich nur in seinen Gedanken mit sich selber, aber das sollte bald zur Gewohnheit werden.
Unterdessen war Agile mit einigen Verletzungen in sein Reich zurückgekehrt. „Dieser verfluchte Drache. Und dann noch dieser Junge. Mist!“ fluchte er: „Beim nächsten Mal werde ich gewinnen.“ Er betrat eine große vernebelte Halle. Vor ihm leuchtete etwas grünes auf. Er kniete nieder und eine Stimme hallte durch den Saal: „Du hast versagt, Agile! Ich bin sehr enttäuscht von dir.“ „Vergebt mir Meister. Mein Gegner war stärker als erwar... <röchel> <ächz>“ Bevor Agile aussprechen konnte wurde er von einer unbekannten Macht in die Luft gehoben und ihm wurde die Luftröhre zugedrückt, so das er nach Luft röchelte. „Nein! Ich werde dich noch nicht töten.“ Hörte man die Stimme wieder sprechen. Agile wurde fallen gelassen, sackte auf den Boden zurück und hustete kräftig. „Vielleicht bist du später doch noch von nutzen.“ Dann herrschte einen Augenblick lang Ruhe. Nur das Husten Agile`s war zu hören. „Kimirah! Ich erteile dir den Auftrag. Bring mir den Anhänger zurück. Ich muss nicht weiter erläutern, was dir bevorsteht, wenn du ebenfalls versagst.“ Fuhr die Stimme nach einer Weile fort.
Aus dem Nebel trat eine junge Frau. Sie sah nach außen hin aus wie eine 18-jährige mit blauen Augen und einem maßgeschneiderten Körper. Sie trug schulterlange schwarze und glatte Haare mit blauen Strähnchen, von denen einige in ihrem Gesicht hingen. Ein dunkelblaues körperbetontes Kleid, welches mit weißen Ranken bestickt war, zierte ihr Gestallt. Es reichte fast bis zum Boden und hatte in Höhe ihrer Hüfte einen offenen Schlitz auf beiden Seiten. Sie verbeugte sich ehrerbietig vor dem grünen Leuchten und sprach: „Macht euch keine Sorgen. Ich bringe wonach ihr verlangt, wenn ihr mir nur die nötige Zeit dafür gebt.“ „Die sei dir gegeben. Enttäusche mich nicht!“
Das grüne Leuchten verschwand und der Nebel verzog sich. Kimirah sah spöttisch zu Agile herab, der neben ihr kniete und nach Luft rang. „Du bist jämmerlich. Ich hatte dir gleich gesagt, dass ein frontaler Angriff sinnlos ist. Aber hörst du auf mich?“ Kimirah beugte sich zu ihm runter, nahm mit ihrer linken Hand sein Gesicht und schaute ihn verführerisch an. „Ich habe dir gesagt, dass man dazu Zeit braucht. Und unser Meister ist geduldig wenn er dann Resultate sieht, verstehst du?“ Er nährte sich ihr um sie zu küssen, was sie anfangs auch tat. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, verpasste Kimirah ihm eine Ohrfeige und lachte spöttisch. „Haha! Denkst du wirklich du bist gut genug für mich?“ Sie stellte sich aufrecht hin und kehrte ihm den Rücken zu. „Ich werde mir diesen Ranma jetzt mal genauer ansehen. Vielleicht ist er im Gegensatz zu dir ja ein richtiger Mann.“ Sie betonte dabei das Wort „Mann“ ganz besonders. Damit teleportierte sie weg und lies Agile alleine zurück.
Seit dem ersten Zusammenstoß mit Agile ist nun schon ein geschlagener Monat vorbei. Ranma hatte jetzt erst mal eine Weile Ruhe, ist weiter ins Landesinnere vorgedrungen und hat die neue Technik trainiert. Die Vakuum-Schock-Welle beherrschte er bereits ganz gut. Diese Attacke kann, bei korrektem Einsatz, ähnlich wie die Bruchstellentechnik, Felsbrocken sprengen. Aber anders als bei der Bruchstellentechnik, wirkt diese Attacke zum einen nicht nur auf Gegenstände, sondern auch auf Lebewesen und zum zweiten kann man sie über eine Entfernung von etwa 100 Metern einsetzten. Sichtbar wurde diese Technik nur an der Bewegung der Luft, so als würde man über ein Lagerfeuer hinwegschauen und die Welt dahinter hin und her wanken sehen.
Das Training der Techniken machte ihm aber nicht nur Spaß, sondern es half ihm auch ein wenig das Problem mit seiner ehemaligen Verlobten zu vergessen, wenngleich sein Herz auch jetzt noch beginnt heftig zu Schlagen, wenn er an Akane denkt. Aber es war wenigstens nicht mehr so schmerzhaft, von ihr getrennt zu sein.
Ranma erreichte eines Abends an ein bewaldetes Tal, in dem sich ein kleiner Fluss entlang schlängelte. Er beschloss hier eine Weile zu bleiben, um die nächste Spezialtechnik zu lernen. Am Ufer des Flusses schlug er sein Lager auf und machte sich mit einigen Lockerungsübungen warm.
Aus dem Gebüsch wurde er beobachtet. Kimirah folgte ihm schon seit Wochen auf Schritt und Tritt, ohne dass Ranma etwas davon mitbekam. Ihrer Meinung nach, war es wichtig seinen Gegner genau zu kennen. Also studierte sie Ranma genau, seine Bewegungen, seine Art, seinen Charakter und nicht zu letzt seine Trainingsfortschritte.
Eine Sache hatte sie allerdings dabei nicht mit berücksichtigt, nämlich ihre Gefühle...
Fortsetzung folgt...
Solls weiter gehen? Kommentare sind wie immer erwünscht.
Silver X
Als sich die Flammen verflüchtigt hatten war von Agile nichts mehr zu sehen. Er schien besiegt. Bahamut nickte zufrieden und flog zurück zu Ranma. Er landete neben ihm und schlug seine Flügel über ihm zusammen. Diese leuchteten kurz auf und als Bahamut sie wieder auseinander schlug war Ranma geheilt. „Wie fühlst du dich?“ wollte der Drache wissen. Ranma stand auf und überprüfte seinen Zustand. „Alles klar soweit.“ Gab er dann zurück. „Aber was war denn das für einer?“ Der Drache verschränkte seinen Arme wieder und erklärte dann: „Das war Agile. Er ist ein Untergebener von Shing-Sun und hat seine Angriffstechniken auf elektrische Attacken spezialisiert. Man rühmt ihn vor allem für seine Schnelligkeit.“ Ranma nickte verstehend. Besonders das mit den elektrischen Attacken hatte er zu spüren bekommen. Dann sprach Bahamut wieder: „Ich ziehe mich zurück Ranma. Vermutlich hatte er uns nur wegen meiner Anwesenheit ausmachen können. Rufe mich erst wieder wenn es nötig ist. Das ist sicherer.“ Daraufhin löste sich seine Körper wieder auf.
Ranma startete jetzt mit einem Intensivtraining der neuen Kampftechnik. Wenigstens war er jetzt nicht mehr alleine. Es war zwar etwas ungewohnt, quasi unterhielt er sich nur in seinen Gedanken mit sich selber, aber das sollte bald zur Gewohnheit werden.
Unterdessen war Agile mit einigen Verletzungen in sein Reich zurückgekehrt. „Dieser verfluchte Drache. Und dann noch dieser Junge. Mist!“ fluchte er: „Beim nächsten Mal werde ich gewinnen.“ Er betrat eine große vernebelte Halle. Vor ihm leuchtete etwas grünes auf. Er kniete nieder und eine Stimme hallte durch den Saal: „Du hast versagt, Agile! Ich bin sehr enttäuscht von dir.“ „Vergebt mir Meister. Mein Gegner war stärker als erwar... <röchel> <ächz>“ Bevor Agile aussprechen konnte wurde er von einer unbekannten Macht in die Luft gehoben und ihm wurde die Luftröhre zugedrückt, so das er nach Luft röchelte. „Nein! Ich werde dich noch nicht töten.“ Hörte man die Stimme wieder sprechen. Agile wurde fallen gelassen, sackte auf den Boden zurück und hustete kräftig. „Vielleicht bist du später doch noch von nutzen.“ Dann herrschte einen Augenblick lang Ruhe. Nur das Husten Agile`s war zu hören. „Kimirah! Ich erteile dir den Auftrag. Bring mir den Anhänger zurück. Ich muss nicht weiter erläutern, was dir bevorsteht, wenn du ebenfalls versagst.“ Fuhr die Stimme nach einer Weile fort.
Aus dem Nebel trat eine junge Frau. Sie sah nach außen hin aus wie eine 18-jährige mit blauen Augen und einem maßgeschneiderten Körper. Sie trug schulterlange schwarze und glatte Haare mit blauen Strähnchen, von denen einige in ihrem Gesicht hingen. Ein dunkelblaues körperbetontes Kleid, welches mit weißen Ranken bestickt war, zierte ihr Gestallt. Es reichte fast bis zum Boden und hatte in Höhe ihrer Hüfte einen offenen Schlitz auf beiden Seiten. Sie verbeugte sich ehrerbietig vor dem grünen Leuchten und sprach: „Macht euch keine Sorgen. Ich bringe wonach ihr verlangt, wenn ihr mir nur die nötige Zeit dafür gebt.“ „Die sei dir gegeben. Enttäusche mich nicht!“
Das grüne Leuchten verschwand und der Nebel verzog sich. Kimirah sah spöttisch zu Agile herab, der neben ihr kniete und nach Luft rang. „Du bist jämmerlich. Ich hatte dir gleich gesagt, dass ein frontaler Angriff sinnlos ist. Aber hörst du auf mich?“ Kimirah beugte sich zu ihm runter, nahm mit ihrer linken Hand sein Gesicht und schaute ihn verführerisch an. „Ich habe dir gesagt, dass man dazu Zeit braucht. Und unser Meister ist geduldig wenn er dann Resultate sieht, verstehst du?“ Er nährte sich ihr um sie zu küssen, was sie anfangs auch tat. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, verpasste Kimirah ihm eine Ohrfeige und lachte spöttisch. „Haha! Denkst du wirklich du bist gut genug für mich?“ Sie stellte sich aufrecht hin und kehrte ihm den Rücken zu. „Ich werde mir diesen Ranma jetzt mal genauer ansehen. Vielleicht ist er im Gegensatz zu dir ja ein richtiger Mann.“ Sie betonte dabei das Wort „Mann“ ganz besonders. Damit teleportierte sie weg und lies Agile alleine zurück.
Seit dem ersten Zusammenstoß mit Agile ist nun schon ein geschlagener Monat vorbei. Ranma hatte jetzt erst mal eine Weile Ruhe, ist weiter ins Landesinnere vorgedrungen und hat die neue Technik trainiert. Die Vakuum-Schock-Welle beherrschte er bereits ganz gut. Diese Attacke kann, bei korrektem Einsatz, ähnlich wie die Bruchstellentechnik, Felsbrocken sprengen. Aber anders als bei der Bruchstellentechnik, wirkt diese Attacke zum einen nicht nur auf Gegenstände, sondern auch auf Lebewesen und zum zweiten kann man sie über eine Entfernung von etwa 100 Metern einsetzten. Sichtbar wurde diese Technik nur an der Bewegung der Luft, so als würde man über ein Lagerfeuer hinwegschauen und die Welt dahinter hin und her wanken sehen.
Das Training der Techniken machte ihm aber nicht nur Spaß, sondern es half ihm auch ein wenig das Problem mit seiner ehemaligen Verlobten zu vergessen, wenngleich sein Herz auch jetzt noch beginnt heftig zu Schlagen, wenn er an Akane denkt. Aber es war wenigstens nicht mehr so schmerzhaft, von ihr getrennt zu sein.
Ranma erreichte eines Abends an ein bewaldetes Tal, in dem sich ein kleiner Fluss entlang schlängelte. Er beschloss hier eine Weile zu bleiben, um die nächste Spezialtechnik zu lernen. Am Ufer des Flusses schlug er sein Lager auf und machte sich mit einigen Lockerungsübungen warm.
Aus dem Gebüsch wurde er beobachtet. Kimirah folgte ihm schon seit Wochen auf Schritt und Tritt, ohne dass Ranma etwas davon mitbekam. Ihrer Meinung nach, war es wichtig seinen Gegner genau zu kennen. Also studierte sie Ranma genau, seine Bewegungen, seine Art, seinen Charakter und nicht zu letzt seine Trainingsfortschritte.
Eine Sache hatte sie allerdings dabei nicht mit berücksichtigt, nämlich ihre Gefühle...
Fortsetzung folgt...
Solls weiter gehen? Kommentare sind wie immer erwünscht.
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