Fanfic: Teil7 - getrennte wege
und der alte Bürgermeister trat an sie heran.
„Seid ihr zwei euch sicher, dass dieses Biest hier wieder auftaucht? Wir haben euch schließlich eine Menge Geld versprochen, das wir auch schon fleißig sammeln.“ Tenshinhan wurde zusehends ungeduldiger.
„Keine Sorge, der kommt wieder. Dieses Mädchen, von dem ihr mir erzählt habt kann nicht ewig davonlaufen. Wenn sie es überlebt, dann wird sie wohl hierher zurückkommen und nach Hilfe suchen, da bin ich mir todsicher!“
Von außen hin blieb er ruhig, innerlich hingegen kochte er förmlich. <Was bildet sich dieses Weibsbild nur ein, mich hier warten zu lassen, das gibt Ärger, wenn sie zurück ist!> Chao-Zu erschrak, als er merkte, wie Tenshinhan zumute war. Er spürte, wie die Luft um ihn heißer wurde. <Wenn er so weiter macht, explodiert er noch!> dachte er. Aber dazu sollte es nicht kommen, denn endlich schafften es die beiden, im Dorf anzukommen.
Es war schon fast Mittag als Son-Goku das Jagdgeschrei vernahm. <Es kann nicht mehr weit sein! Endlich habe ich diese Gauner!> Er rannte den Rest der Strecke und als er im Dorf ankam, da hing der Schweinehirsch, wie schon im Dorf davor an einem Baum. Die drei Gauner standen ein Stück weiter weg und der, der Son-Goku im Wald angegriffen hat war gerade dabei, einem alten Mann ein Säckchen abzunehmen.
„Hier haben sie das Geld, das haben sie sich redlich verdient! Hier nehmen sie!“ sagte er. Gerade als Tenshinhan das Säckchen nehmen wollte rief eine Stimme: „Sie schulden denen gar nichts!“ Alles drehte sich nach der Stimme um und sie erkannten, dass es sich bei der Stimme um einen kleinen Jungen mit einem Schwanz handelt.
<Verflucht! Was will der? Wie hat er sich so schnell erholen können?> Tenshinhan wurde unruhig, während Chao-Zu wieder kaum eine Miene verzog. Angela hingegen war erleichtert.
<Mann, bin ich froh! Jetzt hat das endlich ein Ende. Schluss mit diesem falschen Spiel!>
„Was soll das heißen, wer bist du überhaupt?“ fragte der alte Mann. „Ich bin Son-Goku, und ihre angeblichen Retter sind Betrüger, die stecken mit dem Schweinehirsch unter einer Decke!“ Während er diese schweren Anschuldigungen brachte, zeigt er auf Tenshinhan, der sich merklich unwohl fühlte.
„Das glaube ich nicht! Der Schweinehirsch hängt hier, mausetot!“ – „Das meinen Sie! Aber ich werde ihnen beweisen, dass es nicht so ist!“ Son-Goku ging zu dem scheinbar erlegte Tier hin und begann ihn kräftig durchzukitzeln. Das verfehlte seine Wirkung nicht er begann sogleich loszuprusten. Erst wandten sich erschrockene, dann böse Augen den drei Fremden zu, die angeblich nur aus gutem Willen hierher gekommen waren. „Sehen Sie?“ sagte der merkwürdige Junge triumphierend.
Tenshinhan dachte angestrengt darüber nach, was er als nächstes tun sollte. Dann fiel sein Blick auf eine Feuerstelle, die die Bewohner entzündet haben, in der Hoffnung, die Bestie würde sich davon abschrecken lassen.
„Das ist Lüge! Wir sind keine Betrüger, er ist derjenige, der euch täuschen will! Seht her, ich zeige euch, das wir keineswegs Freunde diese Tieres sind!“ Angela wusste erst nichts mit dieser Aussage anzufangen. Als sie jedoch sah, in welche Richtung sich Tenshinhan bewegte, merkte sie, was er vor hatte. Er steuerte geradewegs auf einen der brennenden Holzscheite zu und nahm sich eines der brennenden Stücke.
Er schritt an Son-Goku vorbei und warf es direkt unter den Schweinehirsch. Er fing sofort erbärmlich an zu schreien, denn die Flammen gruben sich in das Fleisch des Ungetüms und verbrannten sein borstenartiges Fell. Als er wieder auf seinen Platz zurücktrat, fragte Chao-Zu ihn leise: „Und was jetzt?“ Tenshinhan zuckte mit den Schultern: „Abwarten!“
Der Bürgermeister sah ihn nur zweifelnd an. „Na, das beweist noch gar nichts!“ Doch er wurde sofort wieder auf den kleinen Jungen aufmerksam, der mit lauter Stimme rief: „Seid ihr verrückt! So etwas macht man doch nicht mit seinem Freund! Helft ihm sofort!“ Als er merkte, dass sich die drei angeblichen Freunde von Inushikachu nicht rührten, tat er etwas, das ihn keineswegs glaubwürdig erscheinen ließ: er schanppte sich das brennende Holzstück und warf es in einen der Feuerstellen zurück, dann sprang er hoch und durchtrennte mit einem gezielten Fußtritt das Seil und das Monster fiel herunter.
Ungläubig rissen die Bewohner ihre Augen auf, als sie sahen, was er da tat. Dann richtete sich der Hass eines ganzen Dorfes gegen ihn. Er merkte es erst gar nicht, da er sich mit dem verletzten Tier beschäftigte.
„Ich finde, du solltest dir deine Freunde sorgfältiger auswählen.“ Konnte er noch sagen, bevor eine Salve Blei herangeschossen kam. Er vollführte einen merkwürdigen Tanz, während er versuchte, den Kugeln auszuweichen.
„Hey, was soll das? Ich hab euch doch gar nichts getan!“ Die Leute hörten ihn nicht mal, sie schossen unbeirrt seiner Worte auf ihn ein. Inushikachu, der sich für die Hilfe des Jungen erkenntlich zeigen wollte, stellte sich zwischen den Jungen und den Dörflern, um ihn zu schützen. Er wartete einen günstigen Moment ab, und schoss dann auf die bewaffneten Männer los. Danach kehrte er zu Son-Goku zurück und brach zusammen.
„Ist es sehr schlimm? Warte, ich trage dich!“ Son-Goku nahm ihn hoch, als wäre er ein kleines Häschen und trug ihn davon. „Lasst ihn nicht entkommen!“ schrien einige Männer und rannten dann sogleich los, um die beiden zu fangen.
„Los, lasst uns verschwinden, ehe sie noch merken, dass wir doch diejenigen sind, die sie reingelegt haben!“ sagte Tenshinhan und verschwand auch schon hinter dem nächsten Felsen. Chao-Zu folgte ihm, ohne ein Wort zu sagen und Angela blickte den Verfolgern noch hinterher. <Ich denke, sie schaffen es schon, und dann ist der arme Inushikachu endlich frei!> Ihre Augen verrieten, dass sie vollends zufrieden war, trotz der Tatsache, dass jetzt Son-Goku der Gejagte war. <Er schafft es schon! Oh ja, er hat eine große Zukunft vor sich, als Retter der Welt!>
„Was ist denn nun, Angela? Willst du hier übernachten? Kommendlich, bevor sie zurückkehren!“ Sie blieb noch einen Moment stehen, dann folgte sie den beiden, nicht ohne ein erleichtertes Lächeln im Gesicht.
Ok, das wars, mehr hab ich dann heut nicht mehr geschafft, sehe jetzt noch die buchstaben vor meinen augen tanzen. Hoffe es hat euch gefallen. Ciao, bis bald.