Das Leben geht weiter




Ai wandte sich nun an die Beiden: „Was wollt ihr machen, wenn euch jemand erkennt? Die Möglichkeit besteht doch. Und dann müsst ihr euch auch noch neue Namen geben, denn, so leid es mir tut, eure jetzigen könnt ihr nicht behalten.“ Es trat eine nachdenkliche Stille ein, denn es war nicht unbedingt eine leichte Sache sich so einfach mal eine neue Identität zuzulegen. Doch dank der tatkräftigen Hilfe aller Anwesenden hatte man nach ungefähr einer Stunde für Heiji, Kazuha und Ran einen neuen Namen gefunden. Ran hieß ab sofort Aimee Chin, eine Nichte von Eri. Aus Heiji und Kazuha wurden die Geschwister Jane und Kazuo Poirot und Shinichis Eltern sollten als die Eltern von den Beiden mit nach Osaka kommen. Dort würden Yusako und Yukiko die Eltern von Heiji und Kazuha über den Verbleib ihrer Sprösslinge aufklären. Man hatte sich aber darauf geeinigt erst nach ein bis zwei Monaten nach Osaka zu gehen und bis dahin in Tokio zu bleiben.


Nachdem dieser Tag für alle recht anstrengend und nervenaufreibend gewesen war, konnten sie sich über den bevorstehenden Sonntag nur allzu sehr freuen, auch wenn es rein theoretisch keinen Grund zur Freude gab. Es war natürlich nicht ganz einfach für die „Neuen“ gewesen, sich an ihr neues Aussehen zu gewöhnen, doch Heiji und Shinichi hatten sich vorgenommen, diesen Zustand so schnell es ging zu ändern. Ein weiterer Grund für die leicht gedrückte Stimmung, war die Tatsache, dass Heiji, Kazuha und Ran ab dem nächsten Tag in die Tantei - Grundschule gehen sollten. Doch trotz all dieser plötzlichen Veränderungen waren alle froh darüber, dass es ihnen gut ging.


Der Professor hatte über Nacht eine Art Ausrüstung für Kazuha, Ran und Heiji entwickelt, die aus einer Armbanduhr mit Ortungsgerät, Transmitter und Transciever ausgerüstet war und auch, wie Conans Chronometer, Narkosenadeln abschießen konnte. Zudem bekamen alle Schuhe, die man per Knopfdruck in elektrobetriebene Inliner umfunktionieren konnte. Diese Hilfsmittel wurden mit Dank angenommen.




Nun war es also soweit, die ehemaligen Oberschüler sollten also wieder in die Grundschule gehen. Große Freude kam bei ihnen verständlicherweise nicht auf, doch Ran freute sich darüber wieder mit Shinichi in einer Klasse zu sein. Kazuha und Heiji kamen in eine Parallelklasse von Conan, wo sie jedoch nur bis zu ihrer Rückkehr nach Osaka bleiben würden.


Ran und die Detektiv Boys verstanden sich auf Anhieb blendend und auch mit Heiji und Kazuha freundeten sie sich schnell an. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Detektiv Boys schon am Ende des Tages drei neue Mitglieder hatten, Aimee, Kazuo und Jane.




Am nächsten Tag trafen sich alle Detektiv Boys bei Professor Agasa. Die „Neuen“ stellten sich vor, denn man musste ja den Schein wahren. Nachdem man sich bekannt gemacht hatte erfuhren die Detektiv Boys, dass sie heute einen Freund des Professors treffen würden. Es handelte sich um einen pensionierten Polizeichef, der den Kleinen von seinem Beruf erzählen wollte (okay, hört sich irgendwie blöd an, aber mir fiel nichts ein). Heiji sah Conan mit bösem Blick an und flüsterte: „ Hast du nicht gesagt, dass es interessant wird. Das ist es aber nicht.“ „ Warten wir es erst mal ab.“, meinte Conan.


Als sie bei Agasas Freund ankamen, standen zahllose Streifenwagen in der Nachbarschaft und auch der Ex- Polizeichef stand vor seinem Haus und versuchte gerade mit Inspektor Megure zusprechen. Die Detektiv Boys kamen gerade rechtzeitig um den Grund der ganzen Aufregung zu erfahren.






Na, ist nicht ganz so gelungen, oder was denkt ihr?


Also, ich mache mich jetzt daran, mir den nächsten Teil auszudenken und ihr schreibt mir schön viele Kommis.


Tschü