Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 1-5
Chapter: Vegeta der Untergang Kapitel 1-5
Dies hier ist eine etwas andere Version vom Untergang Vegetas. (Nein, nicht das, keine Angst. Vegeta der Plantet.) Zunächst möchte ich mich für das vollständige Fehlen der Hauptpersonen entschuldigen. Aber zu dieser Zeit waren die vier letzten überlebenden Saiyajin auf Mission, und daher nicht auf ihrem Heimatplaneten. Daher kommen nur wenige bekannte Personen vor. Übriges, da ich den Namen des Königs von Vegeta nicht kannte, nenne ich ihn mal „Magot“. Ach ja, noch was: Zur der Zeit, als ich es geschrieben hab, kannte ich NUR den Manga, also wundert euch wegen den paar Fehlern nicht.
Vegeta Kapitel 1
In den Tiefen einer riesigen Galaxie, verborgen im All und doch zu tiefst gefürchtet, gab einen Planeten, der von Schönheit umgeben war, sie aber vernichtete und auffraß. Vegeta. Ein wunderschöner Planet, der allerdings von Wesen des Todes bewohnt war, die mit ihren gewaltigen Kräften ganze Rassen auslöschten. Die Saiyajin, ein kaltblütiges Volk, das keine Gnade kannte. Sie lebten vom Tod anderer, doch nicht wie Geier. Vergnügen hatten sie am Leid anderer, und fanden es äußerst witzig, wenn ihre Opfer um ihr Leben rannten und nach Erlösung ihrer Qualen flehten. Jeder ihrer Rasse genoß diese Laute und liebte den Kampf gegen starke Gegner mehr als sein eigens Leben. Um diese Sucht zu befriedigen und ihr Überleben zu sichern, suchten sie immer wieder nach Planeten, deren Bewohner sie restlos ausradierten und dann den Planeten teuer an andere Völker verkauften. So hatten sie für Jahrtausende gelebt und gemordet. Bis das Ende ihres Planeten und ihrer Existenz kommen sollte.
Die zweite Sonne von Vegeta zeigte sich gerade am Horizont, und es schien ein Tag wie jeder andere zu werden. Doch der Schein trügte. „Eure Majestät! Es ist Meister Freezer! Eine Flotte seines Planeten nähert sich mit großer Geschwindigkeit Vegeta! Sie planen einen Angriff!!“ berichtete vollkommen aufgeregt ein Kommandant, nach dem er in das Hauptquartier des Königs von Vegeta raste. Saiyajin waren schwer aus der Fassung zu bringen, doch dieser war vollkommen entsetzt und konnte die Tatsachen kaum glauben. „Was sagst du da!? Das kann nicht sein! Freezer hat doch kein Interesse an unserem Planeten! Er würde es nicht wagen uns anzugreifen, das muss ein Fehlen sein!“ erwiderte dieser mit einem ruhigen Blick. Doch der Kommandant wußte, dass er nicht im Irrtum war, und versuchte den Herrscher zu überzeugen: „Die Instrumente sind nicht defekt, alle zeigen auf dem Monitor das gleiche an. Auch die Sonden haben die Flotte registriert. Über 7500 Schiffe!!!“
Nun war es sicher. Freezer, der den Saiyajin die Freundschaft einst anbot, verriet sie und hatte vor, sie eigenhändig in den Tod zu stürzen. Die Menge seiner Schiffe war gewaltig und hatte ein schier unendliches Waffenarsenal. Aber dies war fast nebensächlich, da seine Krieger eine unfassbare Stärke besaßen, die in vielen Galaxien gefürchtet war. Nur waren diese Tatsachen nicht das einzige Problem, des dem zum Tode geweihten Volk. Es war Freezer, der ihnen alle Hoffnung raubte, denn er genoß den Titel des mächtigsten Wesens im All!
„Eure Majestät! Was sollen wir tun?“ „Baut das Magnetfeld auf“, befiel der König, nach dem er die Tatsachen endlich begriff und sich vor einen riesigen Monitor stellte, auf dem die Schiffe Freezers, der Heimatplanet Vegeta und einige weitere wichtige Informationen zu erkennen waren. „Und alarmiert die Verteidigung! Unsere Waffensysteme sollen auf einen Gegenschlag eingestellt werden! Jeder Saiyajin wird gebraucht!“ „Jawohl!“ antworte der Kommandant, und verließ den Saal. Überall ertönten Sirenen und der gesamte Planet war in Bereitschaft für den Angriff Freezers. Ein Saiyajin würde sich niemals ergeben, aber in diesem Moment stand der Herrscher Vegetas einfach nur da. Sein blauer Umhang bewegte sich im Wind, der aus einem der großzügig eingebauten Fenster kam. Sein braunes, hochstehendes Haar glänzte im Morgenlicht beider Sonnen. Und er wußte nicht, was er tun sollte. Seine Rasse hätte keine Chance gegen Freezers Leute, und Freezer selbst könnte mit nur einem Schlag den ganzen Planeten in Sekunden in Staub verwandeln, ohne sich auch nur anzustrengen. Er kannte Freezers Kraft, denn er wußte was mit Völkern geschah, die sich seinem Willen widersetzten. Dann murmelte er etwas vor sich hin: „Sicher wird es nicht leicht, aber wir werden unser Bestes geben und unseren Planeten und uns selbst mit allen Mitteln schützen! Wir sind die Saiyajin, ein stolzes Volk, der mächtigsten Krieger des Universums! Wir geben niemals auf! Niemals!!!“, fügte er dann hinzu, als seine Stimme entschlossener und lauter wurde.
Sämtliche Streitkräfte Vegetas bereiten sich vor. Auf den Kampf mit einer 3mal so großen Flotte. Alle Herrscher Vegetas legten ihre Kriege zwischen einander bei. Die Blicke derer, die in die Schlacht zogen, wurden willensstark und stolz. Die Existenz ihrer Rasse war bedroht und jeder wußte, dass er nicht für seinen Planeten kämpfen würde, nicht für sein Volk und nicht für seinen König, sondern für sich selbst. Für sein Leben und sein Glück. Diese Schlacht sollte entscheiden über die Zukunft der Saiyajin!
Außerhalb der Atmosphäre geschah inzwischen etwas ganz anders.
Im der Kommandozentrale des Mutterschiffes stand eine dunkle Gestalt vor einem der riesigen Fenster, der den Ausblick auf sein Ziel ermöglichte. Es war Freezer, der vor dem Fenster frei in der Luft schwebte und nur amüsiert über den baldigen Untergang der Saiyajin auf ihren Planeten sah. Er wollte ein letzes mal dieses Volk sehen, das gewagt hatte ihn heraus zu fordern. Er hatte Angst vor ihnen. Nicht vor ihren Waffen, nicht vor ihrer Kraft und vor ihrem Stolz. Furcht hatte er nur vor einem Saiyajin. Dem legendären Krieger, der Blut und Kampf liebte. Er erschien alle tausend Jahre. Ein Krieger mit phantastischen Kräften. Ein Super-Saiyajin.
Die Bewohner dieses Planeten sind zu stark geworden, und standen Freezer daher im Weg. „Es darf auf gar keinen Umstände geschehen“, dachte sich Freezer, „dass einer dieser erbärmlichen Würmer zu einem Super-Saiyajin wird!“ Das würde das Ende seines Imperiums und seiner Macht sein. Aber das würde er nicht zulassen, und darum beschloß er jeden auf diesem Planeten auszurotten. Wieder grinste er, war sich seinem Erfolg sicher und hatte auch nicht einmal den Gedanken daran verloren, dass seine baldigen Opfer sich mit Erfolg wehren würden. Sie hatten einen Stolz und Freiheit, und dies würden sie nicht so einfach aufgeben. Freezer vergaß wie stur dieses Volk sein konnte, und dass sie niemals aufgaben. Seine Eitelkeit ließ solche Überlegungen nicht zu, und dies war seine Schwäche.
Der Angriff Kapitel 2
Sie würden es nicht wagen, dachte sich Freezer, mich heraus zu fordern! Ich bin der tollste, größte, stärkste, beste von allen! „Meister Freezer! Unsere Streitkräfte haben, wie sie befohlen haben, die Angriffsformation eingenommen. Sie sind bereit! Auf ihr Zeichen greifen wir an“, informierte einer der Befehlshaber. Das rosafarbene Alien sah sich ein letztes mal den Planeten an, blickte dann grinsend zum Befehlshaber und antwortete mit einer kalten Stimme: „Löscht sie aus!“
Die Informationen rasten über die Displays der Piloten und erfüllten diese mit Blutgier. Raumschiffe verließen ihre alte Position, formatiert nahmen sie Kurs auf ihr Ziel und die Bordcomputer wurden auf Angriffsmodus eingestellt. Immer mehr „Todesgleiter“ näherten sich der Atmosphäre und durchbrachen diese dann mit einer gewaltigen Schallwelle. Ihre Metallhaut leuchte rötlich am Abendhimmel und Vegeta wurde vom Donnern der Antriebsdüsen erschüttert. Vom Himmel regneten Schiffe nieder, die sich dann ihre Formation teilten und auf nahe Städte zuflogen. Tödliche Waffensysteme wurden mit einem Summen ausgefahren und wurden entschärft.
Ihre Geschosse schossen mit tödlicher Genauigheit auf Türme und Häuser der Städte und machten Gräber für Saiyajin aus ihnen. Leider besaßen diese keine Schutzschilder noch Magnetfelder. Ein unverzeihlicher Fehler. Das alles geschah in wenigen Minuten. Zu wenig Zeit für einen Gegenschlag.
Währenddessen befand sich der König am Kontrollpult, das Gebäude geschützt von einem Schutzschild, und erteilte Bardock, dem höchsten Offizier, die nötigen Anweisungen für die Verteidigung und den Gegenschlag.
„Wir haben nur 2500 Schiffe. Freezer ca. 7500. 1000 werden eingesetzt. Davon erhalten 100 Gravitationsbomben. ...“ „Eure Majestät verzeiht für meine Unterbrechung“, entschuldigte sich Bardock und begründete mit einem besorgten Blick, „Gravitationsbomben!? Sicher vernichten wir unsere Feinde damit, aber Vegeta ist doch ebenfalls in Gefahr. Die Schwerkraftfelder, die die Bomben erzeugen werden, können unsere Monde aufsaugen und im schlimmsten Fall entsteht ein Schwarzes Loch! Wir können das nicht riskieren!!“ Die beteiligten Befehlshaber und Herrscher sahen den König zustimmend und sorgenvoll an und warteten auf eine Antwort. „Wir locken sie an die Sonne soweit heran, dass die Sprengköpfe vom Gravitationsfeld erfasst werden. Sicher sind ihre Schiffe noch nicht nah genug um von der Sonne geschmolzen zu werden, aber die Bomben werden ihr Werk tun und die Schiffe dann vernichten. Sie selbst werden dann von der Schwerkraft verschlungen.“ Vom rettenden Genie ihres Königs beeindruckt, starrten die Anwesenden ihn an und waren fassungs- und sprachlos. Dieser Plan war einfach und genial. Er sollte die Rettung Vegetas retten.
Etwa Drittel von Freezers Schiffen befanden sich bereits am Himmel. Überall war dunkler undurchdringlicher Rauch, der von den zerstörten Städten kam, die