Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 1-5
von Feuer umhüllt waren. Alles brannte lichterloh und Flammen begleiteten wie Blutsauger die todbringenden Feinde. Freezer war zufrieden mit seinem Erfolg und grinste dem sterbenden Volk eiskalt entgegen. Die Saiyajin rannten aus ihren zerstörten Häusern, verließen ihr brennendes Heim. Sie wußten, das ihr altes Leben vorbei war, und sie nicht aufgeben dürften, denn ihr neues Leben würde jetzt beginnen und fordert Vergeltung für diese Pein, diese Schmach, diese Schande. Von einer einzigen Kreatur ausgelöscht zu werden, dies verletzte ihren Stolz. Sie wurden gedemütigt. Das sollte Freezer bezahlen!
Es war bereits Nacht geworden, der Horizont wurde immer noch erhellt, doch nun, endlich sollte der Gegenschlag kommen. Alle Streitkräfte Vegetas waren mobilisiert worden und passierten gerade die Atmosphäre. Die Sirenen waren auf ganz Vegeta zu hören, auf dem ein erbitterter Kampf stattfand. Die übrigen 1500 Schiffe, die die Verteidigung bildeten, schafften es mit großen Verlusten mit Hilfe von Bodenwaffensystemen und übrigen Angriffsmittel ein Drittel der Angriffsflotte zu zerstören. Allerdings konnten die meisten feindlichen Piloten den Angriff, dank ihren enormen physischen Kräften mühelos überleben. Nun wurde das Gefecht zwischen Saiyajin und den Eindringlingen auf dem Boden fortgesetzt. Natürlich waren die Saiyajin körperlich sehr stark, doch sie hatten trotzdem keine Chance gegen Freezers Leute. Besonders schwer machten es ihnen zwei dieser Sorte, Dodoria und Kuron.
Sie wüteten soeben auf der anderen Seite des Planeten. Dort hatten schon dutzende von tapferen Saiyajin ihr Leben gelassen, und ihre Einzelteile waren im Umkreis von Kilometern verstreut. Die beiden hatten sichtlich Spaß an ihrem Werk und erfüllten den Willen ihres Meisters mit Freuden.
„Hey, Dodoria! Gib mir doch auch mal von den weniger Mickrigen was ab! Ich habe nur Würmer!“ nörgelte Kuron seinem Gefährten entgegen. Dieser antwortete mit verdrehten Augen: „Was kann ich dafür, wenn eben sie sich auf mich stürzten!?“ Kuron blickte Dodoria verärgert an, grinste aber dann doch nachdem er einen weiteren Saiyajin, der vor Schmerzen sich nicht mehr bewegen konnte, mit seinem Fuß den Schädel mit einem „Krack“ zertrat. Sie ließen sich dann nicht mehr von ihren Streitereien weiter aufhalten, und mordeten schweigend aber amüsiert weiter.
Währenddessen befand sich die Hoffnung der Saiyajins außerhalb der Atmosphäre. Ein entschlossener Kommandant sollte den Angriff führen, und jeder einzelne der Piloten wußte, dass dies hier ihr letzter Kampf sein würde. Aber sie schworen sich lebend aus dieser Schlacht zu kommen. Ihre Schiffe näherten sich den Feinden immer schneller, die Waffen waren scharf und in ihrem inneren befanden sich die Gravitationsbomben.
Zwei Augen blickten gerade überrascht vom Mutterschiff auf die näherkommenden Schiffe. Ein weißer Schweif umhüllte diese und leuchteten in der Dunkelheit. Wieder sollte Freezer gestört werden, als ein riesiger Monitor ,als Hologramm erscheinend, mit einen Piepen neue Daten über die Vernichtung lieferten. „Hm, was haben sie wohl vor? Auch egal.“ Vor ihm erschien ein weiteres Hologramm, dass horizontal geneigt war und einem Keyboard ähnelte. Er tippte etwas darauf und der Monitor bearbeitete die letzten Informationen mit surrenden Geräuschen. Dann blinkte dieser, zeigte die eingegeben Befehle an und verschwand anschließend mit einem weiteren Piepen.
Sofort wurden die Daten auf die betreffenden Schiffe übertragen. 500 Scuttles verließen die Formation und flogen in Richtung der Saiyajinflotte. Ich werde euch schon vom Himmel holen, dachte Freezer der immer noch das Geschehen beobachtete. Magot, der ebenfalls die Tätigkeiten seines Gegners auf einem virtuellen Monitor mitverfolgte, war besorgt und hoffte auf das Gelingen seines Planes. „Verdammt!“ , fing er an zu fluchen, „Es sind gerade mal 500 Schiffe, die sie anlocken. Es muss mindestes die Hälfte seiner Flotte sein. Mist!“ Im Cockpit des Kommandoscuttles ertönte plötzlich ein Signal und eine Stimme kam aus den Lautsprecherboxen: „Hier spricht der König. Berichten sie!“ „Unser Plan scheint nicht aufzugehen. Die gegnerischen Schiffe sind zu wenig um die Gravitationsbomben zu aktivieren. Bericht ende!“ „Greifen sie das Mutterschiff an. 70% der Waffen nehmen sie für diesen Angriff!“ „Aber Majestät“, versuchte der General zu erklären, „Uns bleiben dann nur noch 30% Prozent zur Verteidigung. Wir werden vernichtet bevor wir auch nur ein Schiff zerstört haben!“ „Keine Sorge. Unsere Ingenieure haben Protonenplasmaschilder eingebaut. Das dürfte reichen eine halbe Stunde unter vollem Beschuss keine Schäden zu tragen.“ „..... Majestät, sie waren doch für den Schutz der Städte geplant. Diese sind nun völlig schutzlos.“ „Die Schilder hätten uns nichts genützt, wenn ihr versagen würdet. Also siegt! Vernichtet diese Hunde!!!“ „Zu Befehl! Ende.“
Hoffnung Kapitel 3
Die Krieger waren entschlossenen Herzens, zwar wußten sie das ihr Ende bald kommen würde, doch sollten sie die ehrenvolle Aufgabe übernehmen Vegeta zu retten. Die feindlichen Schiffe vor ihnen eröffneten sogleich das Feuer, als sie glaubten die Saiyajin wollten fliehen, da sie eine Wendung machten, doch sie kamen auf geschickte Art und Weise dem Mutterschiff immer näher. Unter Beschuß eines gewaltigen Waffenarsenals schützten sie die Protonenplasmaschilder ihrer Heimat, doch die Zeit war begrenzt. Nur eine halbe Stunde, so sagte der König, würden sie ihren Schutz gewährleisten können. Nicht sehr viel Zeit, aber sie mußten es schaffen.
Die Saiyajin waren ihrem Ziel nun zum Greifen nahe, denn sie befanden sich, nachdem sie, von Feind beabsichtigt aber von ihnen geplant, nur noch einen Katzensprung vom Mutterschiff entfernt waren. Sehr zur Überraschung Freezers eröffneten sie das Feuer auf das Mutterschiff. Freezer reagierte geschockt, als sie dann auch noch Neutronenlaser einsetzten. Diese Waffen, so glaubte Freezer, waren doch nur den Sylerianern vertraut, und jetzt feuern die Saiyajin damit auf uns.
„Sie haben also auch einen Planeten der Skylerianer erobert. Sie sind wohl zu mehr fähig als ich dachte. Wahrscheinlich war Skyleria 8 ihr Opfer gewesen. Ein Flüchtling hat mir mal von einer Invasion auf diesem Planeten berichtet, wußte aber nicht wer die Angreifer waren. Auch egal, mit diesen Waffen werden sie dem Schiff trotzdem nicht besonders schaden können. Merkwürdig, das müßten sie doch eigentlich wissen. Wahrscheinlich ist ihr König dümmer als ich es vermutet habe.“ Freezer grübelte von sich überzeugt weiter und merkte nicht das diese Unterschätzungen der Saiyajin grobe Fehler waren, die für den Ausgang dieses Gefechts unverzeihlich waren.
Mittlerweile starteten weitere Raumschiffe um die Verteidigung des Mutterschiffes aufzunehmen.
Das Bombademou wurde schließlich von Angriffstruppen gestoppt und nahm die Verfolgung der fliehenden Saiyajin, die erneut unter schwerem Beschuss standen, auf. Die Verfolger und die ursprünglichen Angriffsschiffe, zusammen waren es nun 2700 Schiffe, merkten nicht das diese Strategie eine List war, um sie zu vernichten. Die Gravitationsbomben waren sicher versteckt und wurden vom Feind zum Glück nicht geortet. Alles lief nach Plan, zwar waren es immer noch zu wenig, die zerstört würden, aber immerhin mehr als vorher. Mehr konnten die Saiyajin nicht anlocken. Natürlich hätten sie auch das Mutterschiff mit den Gravitationsbomben angreifen können, aber dieses ist zu gewaltig um es mit diesen Waffen zerstören zu können. Dieser Plan war die einzige Möglichkeit Vegeta zu retten.
Eine gnadenlose Jagt, unbemerkt in Richtung Sonne spielte sich jenseits vom Heimatplaneten ab. Die Piloten spürten bereits die heiße Sonne auf ihrer Haut. Sie war gewaltig, tödlich und gleichzeitig lebensspendend, aber vor allem war sie wunderschön. Ein riesiger Feuerball bestehend aus mehren Gasen, der eine enorme Energie ausstrahlt. Es schien so, als ob sie leben würde. So wie immer neue Protuberanzen (brennende Gasmassen, die über 1 Mio. km Höhe aus der Chromosphäre geschleudert werden können) entstanden, einige Zeit auf der Chromosphäre (Gasschicht unter der Korona (oberste Gasschicht)) tanzten, dann wieder starben und neue erwachten. Umhüllt von einer Flammenhaut, und tief im Inneren dessen Herzen das Feuer des Lebens brannte, schien die Sonne ein unsterbliches Geschöpf des Alls zu sein. Und doch sollte sie einmal erlöschen, sowie Freezers Herrschaft, umfleht von allen Kreaturen dieser Galaxie, erlöschen sollte.
Jäger und Gejagte kamen den Tänzern der Sonne immer näher, wurden allerdings weder langsamer noch kehrten sie um. Immer wieder lieferten sie sich Duelle zwischen einander, einer von beiden Parteien gab dann auf und wurde verfolgt, schoß dann wieder und erhielt seinen verlorenen Vorteil zurück. So ging es immer weiter, und keine der Parteien gab sich geschlagen. Die Zeit drängte und die Saiyajin konnten nicht länger warten. Aber die Nähe zur Sonne reichte noch nicht. Nur noch ein klein wenig, dachte sich der Kommandant, als er das Blinken bemerkte, das signalisierte, dass nur noch 3 Minuten bis zum Zusammenbruch des Schutzschildes übrig waren. „Nur noch 3 Minuten. Verdammt!“
3 Minuten Kapitel 4
3 Minuten, die über das Schicksal eines der stolzesten Volkes des Universums entscheiden sollte. Nicht sehr viel Zeit, aber man hatte keine Wahl. Als die Bereits über der Chromosphäre hinweg flogen, entfachte eine plötzliche Protuberanz vor ihnen eine Wand aus Feuer. „Kommandant, was sollen wir tun. Das Feuer wird uns vernichten!“ schrie sofort eine aufgeregte