Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 1-5

Stimme aus den Lautsprechern. „Wir sind immer noch zu weit von der Sonne entfernt!“ fuhr sie fort. „Maximaler Energiezufluss auf die Protonenplasmaschilder!“ befiehl der Kommandant entschlossen. „Bei allem Respekt, wissen sie was sie tun!? Die Waffensysteme und die Sensoren werden ausfallen!“ „Glaubst du ernsthaft ich weiß das nicht!? Tut es!! Es ist die einzige Chance!“ schrie dann dieser in das Mikrofon.




Auf den Schiffen der Saiyajin wurde jegliche Energie, außer die für den Antrieb, auf die Schilder geleitet und das Plasma dieser verdichte sich so sehr, dass sie ohne Schaden durch die Protuberanz konnten. Leider waren sie ohne die Funktion ihrer Sensoren wortwörtlich blind und bemerkten nicht, dass sie nun wieder unter 100%igen Beschuss standen, da ihre Feinde durch eine hochentwickelte Technologie immer noch auf ihren Fersen waren. Zum Glück, denn sollten ihre Verfolger die Lust an ihnen Verlieren, waren all ihre Bemühungen umsonst.




7% Energie standen ihnen zur Verfügung. Unmöglich damit einen Angriff zu starten, ihnen blieb nun wirklich nur noch die Flucht. Blind, 30 Sekunden Schutz und unter ihnen die kochende Hölle. Es war endlich die Zeit gekommen, den Feind zu vernichten oder unterzugehen, für die Piloten beides. Und jetzt sollten sie Abschied von ihrer Welt nehmen. Jeder dieser tapferen Krieger wollte jetzt nur noch einen letzten Blick auf ihren geliebten Planten werfen, und dann erschien das Signal. Ein lautes Piepen und ein letztes Wort des Kommandanten an die Besatzung seiner Flotte: „Ich danke euch, dass ihr zu mir gehalten habt. Und nun laßt uns Vegeta retten und diese Hunde kaltmachen! Gravitationsbomben aktivieren und auf mein Befehl warten. Danke.“ Manche verloren Tränen, unglaublich bei Saiyajin, andere freuten sich einfach. Und dann kam das letzte Wort des Kommandanten: „Feuer!“




Eine gewaltige Explosion erfüllte nun den Himmel von Vegeta und der Kontakt zu den Saiyajin, die sich aufmachten ihr Volk zu schützen brach nun für immer ab. Die freigesetzte Energie vernichtete die Hälfte von Freezers schiffen, sammelte sich dann und verdichtete sich zu einer winzigen Materiekugel, die immer größer wurde und alles aufsaugte. Ein schwarzes Loch war geboren.




Freezer war entsetzt über das Geschehen von eben. Niemals hätte er gedacht, dass sie dazu fähig wären ein schwarzes Loch freizusetzen. Weder, so glaubte er, hatten sie die Technologie noch würden sie es wagen so ein Monstrum des Todes zu schaffen. „Verdammt, was haben diese Idioten getan!? Sind sie denn völlig verrückt geworden!?“ Er war am Boden zerstört und lag vollkommen gelähmt da. Die Hälfte seiner Flotte war restlos ausradiert worden, von einem mickrigen, popeligen Volk und jetzt droht ihm, dem mächtigsten Wesen im All das Ende. Sie waren wirklich in der Lage so etwas zu tun. Dieses Volk scheint ihren Untergang einfach nicht akzeptieren zu wollen, murmelte er verzweifelt vor sich hin.




Schwarzes Loch Kapitel 5






Nun stand er da, der Herrscher über etliche Planeten und Sonnensystemen. Gefürchtet von 1000en Milliarden Kreaturen, und mit der gewaltigsten Kraft des Universums. Es lag am Boden, wußte nicht was er tun sollte. Und sein Untergang drohte, diese Angst her geführt von einem primitiven schwächlichen Volk, das er zutiefst verachtete. Nicht einmal seine unglaubliche Energie konnte das Schwarze Loch vernichten, da dieses diese sofort verschlingen würde. Er wußte nicht, was er tun sollte.




„Majestät, ihr Plan wurde mit Erfolg durchgeführt. Die Hälfte von Freezers Flotte ist bereits vom Strudel verschlungen worden“, berichtete Bardock, der eben das Hauptquartier betrat. „Bleibt nur zu hoffen, dass die Sonne ihr übriges tut, sonst ist alles aus.“ Wieder erschien der digitale Display und zeigte den Zustand Freezers Flotte und die Sonne, die mit dem Schwarzen Locht kämpfte. Es war ein Duell der Energien. Hatte die Sonne genug, um das Loch zu zerstören? Oder würde dieses die Energie einfach aufsaugen? In diesem Augenblick dachten Freezer und der König das Gleiche. Würden sie sterben oder überleben?




Freezer hatte wieder Boden gefasst und schwebte wie zuvor vor dem Fenster und beobachte den Kampf zwischen der Sonne und dem schwarzen Loch. Er hatte bereits seine Truppen aus der Nähe zum Loch zurückgezogen und hat sich mit seinem Schiff und seiner Flotte in eine sichere Distanz begeben.




Plötzlich empfangen die Kommunikationsantennen auf Vegeta eine Nachricht: „Du Vollidiot! Spinnst du!?“ Es war Freezer dessen wütende Gebrüll aus dem Lautsprecher kam. „Was hast du getan!? Gravitationsbomben einzusetzen! So blöd muss man sein! Wegen dir müssen wir alle sterben! Dieses dämliche Schwarze Loch wird das ganze Sonnensystem verschlingen und mich dazu!“ Der König schwieg einige Zeit, hörte das anscheinend nie endende Fluchen noch etwas und dann fing er an zu grinsen: „Ha, ha, ha! Du bist hier der Idiot! Mit deiner Überheblichkeit, deiner Arroganz und Eitelkeit hat du uns Hoffnung gegeben. Glaubtest du wirklich wir würden uns einfach so von dir vernichten lassen!? Du solltest eigentlich wissen, dass wir niemals aufgeben!“ Nun wurde er hörbar lauter: „Wir sind das stolze Volk der Saiyajin! Wir geben uns niemals geschlagen. Und wenn wir schon sterben sollten, dann ziehen wir dich mit in den Tod! Krepier Freezer!!! Ha, ha, ha!“ Dann brach der Kontakt ab.




Freezer war geschockt, dass dieser König wagen würde mit ihm so zu reden und vor allem dass er sich so sicher über sein Ende war. Dieses Volk hat er wirklich gewaltig unterschätzt. Nun sah er seinen Fehler endlich ein, aber aufgeben würde Freezer auch nicht. „Zarbon!!! Rüste die Schiffe auf. Sie sollen einen Angriff auf die Sonne starten!“ brüllte er entschlossen, und überzeugt von seinem Plan. „Was? Was haben sie vor?“ wollte dieser dann wissen. „Schweig und tu was ich sage!“ „Jawohl!“




Zarbon der zu nun zur Steuerungsbrücke ging, wußte nicht was sein Meister vor hatte, aber es war ihm auch egal, denn der Hauptantrieb wurde durch die Detonation schwer beschädigt und sollte der Plan von Freezer nicht gelingen würden sie sowieso dem Tod in die Augen blicken müssen. Aber vielleicht hatte Freezer wirklich einen Weg gefunden ihr Ende nicht zu erreichen. Immerhin kennt sich ja Freezer mit Kriegsstrategie aus, aber mit einem Schwarzen Loch hatte er sicher noch nie zu tun. „Ich sollte aufhören an Meister Freezer zu zweifeln und mich besser beeilen. Immerhin geht es hier auch um mein Leben.“




Nachdem Zarbon den Befehl endlich überbracht hatte, starteten die ersten voll bewaffneten Schiffe. Und langsam wurde ihnen Freezers Plan verständlich: „Anscheinend will er die Chromosphäre reizen, indem er ihr weitere Energie hinzufügt. Dadurch müssten eigentlich mehrere gewaltige Protuberanzen gleichzeitig freigesetzt werden und die Materie des Schwarzen Lochs zerstören. Ich muss zugeben, dass es ein genialer Plan ist. Doch würden wir scheitern, so wäre fast unser gesamtes Waffenarsenal umsonst verbraucht worden, und wir hätten weitere Schiffe verloren. Dann würde uns das schwarze Loch verschlingen. Und hätten wir Erfolg, hätten wir nicht mehr allzu gute Karten im Kampf gegen die Saiyajin. Ein harter Preis für das Überleben. Mist, wir hätten diesen verfluchten Planeten in Ruhe lassen sollen! So ein Scheiß!“




Wieder einmal sollte Freezer ein paar seiner Schiffe verlieren, als sich diese der Sonne näherten, ihre Waffensysteme auf 100% schalteten, und dann plötzlich von einer Feuerwand erwischt worden waren. „Nun“, so glaubte Freezer, „bin ich wohl an der Reihe.“ Unerwartet kam eine neue Nachricht des Bordcomputers, der weitere Informationen über die Sensoren des Mutterschiffes empfing: „Schwere Energieanomalien der Korona und Chromosphäre. Nukleare Beschleunigung von 25% auf 30% und steigend. Radioaktive Strahlen nahmen um 15% zu. Strahlenschutz empfohlen. Protuberanzenaktivität um 10% zugenommen. Piep.“


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