Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 6-10

es fehlte jegliche Emotion in ihnen. Der Körper dessen glänzte in den Strahlen der Sonne und hinterließ einen langen Schatten auf dem harten Metallboden. Hinter ihm stand Zarbon und wartete geduldig auf die weiteren Entscheidungen seines Meisters.




„Zarbon.“ „Ja, Meister Freezer?“ sah Zarbon Freezer fragend an und ließ einen Monitor vor sich erscheinen. „Was berichten die Angriffstruppen, die sich um den König kümmern sollten? Und frag den Computer, was mit unserem Problem passiert.“ Zarbons türkise Finger gleiteten schnell über die Tastatur und der Computer antwortete. „Anscheinend sind sie gerade ohne die Schiffe in die Festung eingedrungen. Sie suchen gerade den König und hatten bisher keine Probleme, außer einige Schwierigkeiten mit den Elektroneutraler. Das Schwarze Loch hat seine Aktivität um 13% erhöht und die Sonne hat bereits eine Energieproduktivität von über 135% erreicht.“ „Was bedeutet das?“ „In einer Stunde und 47 Minuten wird die Sonne detonieren, wenn das Schwarze Loch nicht vernichtet wird.“




Im Hauptquartier Kapitel 8






„Alarmstufe 10! Feindliche Einheiten haben das Gebäude betreuten! Befehl zur Vernichtung der Einheiten erteilt! Sicherheit des Königs hat höchste Priorität! Schaden möglichst gering halten!“ Überall im Hauptquartier ertönten Warnsignale und die Wachen und Soldaten rannten immer wieder die Gänge entlang auf der Suche nach den Eindringlingen, bis plötzlich eine Explosion im Westflügel ein Beben auf der ganzen Sektion verursachte. „Hey, Kuron! Soll ich diese Würmer platt machen?“ fragte ungeduldig einer der Soldaten den Missionsleiter. „Mach was du willst. Wir sollen ja sowieso alle bis auf den König töten“, antwortete dann dieser gelangweilt. Er verschränkte die Arme, ging an den anderen vorbei, hinter ihm das entsetzte Schreien der Wachen, die nun von dem Soldat grausam getötet wurden, und schaute sich den weiten Gang an. „Diese Saiyajin haben wirklich keinen Geschmack“, dachte er sich, als er die dunklen und rauhen Wände sah, mit ihren merkwürdig geformten Lampen, die daran befestigt waren. „Ach ja, was sagt der Termoscanner?“ „Es sind noch 127 Saiyajin anwesend. Die restlichen dürften wohl geflohen sein.“ „Wo ist der größte Raum?“ „Laut dem Echolotmesser 23m über uns.“ Nach diesen Information setzte sich ein breites Grinsen in Kurons Gesicht an und er erwiderte daraufhin: „Ich gehe alleine. Ihr dürft etwas spielen. Beseitigt dieses Saiyajingewürm!“




Das Gebäude wurde immer wieder vom Donnern der zahlreichen Explosionen erschüttert, die die Eindringlinge verursachten und ihr Gelächter wurde in den Gengängen als Echo verbreitet. Unbegreiflich, warum Magot in dieser Situation ruhig blieb. Aber er litt nun ebenfalls wie Freezer an Selbstüberschätzung, ohne das er dies merkte. Kuron lief immer noch die Gänge entlang auf der Suche nach Magot. Seine Schritte glitten langsam über den rauhen Boden und er kritisierte die Inneneinrichtung, als ob er nichts besseres zu tun hätte. „Piep, piep, piep!“ Meldete der Termoscanner. „Okay, entweder ist er über oder unter mir. Schauen wir doch einfach nach!“ Er sah auf die Decke des Ganges, hob seien schuppigen Arm und ließ eine Energiekugel aus diesem los, die dann mühelos sein Ziel und noch weitere Stockwerke durch schoss. Sein Körper schwebte schließlich durch das entstandene Loch und er landete sicher auf dem Boden. Vor ihm saß ein etwas größeres Haustier des Königs. Es war ein gewaltiger Greif ohne Flügel, der zweimal die Körpermasse Kurons hatte. Die Kreatur richtete sich auf und dessen Blick verfinsterte sich, als es Kuron bemerkte. Es war sichtlich erbosst, knurrte Kuron wütend an und riss seinen riesigen Schnabel auf, dessen Kanten rasiermesserscharf waren. Das Knurren wurde zu einem Brüllen und es griff Kuron schließlich an.




Kuron entglitt ein bösartiges Lächeln, als er erneut ein Opfer zum „Spielen“ fand. Geschickt wich er den zahlreichen Attacken aus und schlug daraufhin mit wenig Kraftaufwand zurück. Die Prankenhiebe und Bisse verfehlten ihr Ziel unaufhörlich und der Greif erhielt für die Fehler Schläge am ganzen Körper. Sein Peiniger verlor langsam die Lust und blickte auf das am Boden liegende Wesen, überzogen mit dutzenden blauen Flecken, Blut und tiefen Wunden. Es war vollkommen erschöpft, erfüllte von quälenden Schmerzen und nicht mehr in der Lage auch nur eine Klaue zu bewegen. Seine Augen waren müde und fast leblos und sein Fell war überall verstreut. „Du enttäuscht mich, mein Kleiner. Leide ruhig weiter, ich werde dich nicht erlösen. Und Spaß hat es auch kaum gemacht.“ flüsterte Kuron, als er vor dem Greif kniete und ihn sanft über den Schnabel streichelte. Enttäuscht stand er wieder auf und verließ durch das Loch den Saal, um weiter nach Magot zu suchen.




Die Einheiten hatten ihre Mordlust gestillt, nachdem sie ihre Hände mit dem Blut der Soldaten getränkt haben. Sie schritten vorbei an den leblosen Körpern, dessen Einzelteile überall verstreut waren, und gingen in Richtung eines Durchgangs, dem Kuron folgte. „Weiß einer von euch, wo Kuron abgeblieben ist?“ fragte einer von ihnen. „Er wollte diesen König doch alleine suchen.“ „Und den Spaß für sich haben? Nicht mit mir!“ Anscheinend hatten sie zum gnadenlosen Abschlachten der Saiyajin Wunsch und folgten dem stellvertretenden Missionsleiter. Zum gleichen Zeitpunkt trat Magot vor Kuron, da es seinen Stolz verletzen würde zu fliehen oder gar sich zu verstecken wie eine feiger Hund. „Bist du das Schwein, dass das Massaker unten im Westflügel veranstaltet hat?“




„Hallo!...äh, Magot nicht wahr? Ich habe dich schon gesucht“, sprach Kuron sein Gegenüber verächtlich an und warte auf ein Kommentar. Doch der König blieb schweigsam und setzte einen ernsthaften Blick auf. „Na dann nicht. Ach ja, ich soll dich übrigens töten.!“ fuhr er nach kurzer Zeit fort, um mit dieser Lüge sein Gegenüber etwas gesprächiger zu machen. „Glaubst du ich lasse mich von dir fertig machen!?“ zischte Magot plötzlich und startete den ersten Angriff mit einen schnellen Sprungkick, dem Kuron sofort auswich. Die nachfolgen Schläge und Tritte sowie die Energieattacken verfehlten ebenfalls ihr Ziel. „Aber, aber! Willst du mich denn gar nicht warnen? Du hättest mich verletzten können. Jetzt bin ich aber böse!“ Kuron war äußerst amüsiert und sein Ton wurde immer spöttischer und arroganter, der von einem merkwürdigen Gegrinse begleitet war. Magot wunderte sich etwas über die Reaktion Kurons, sein Blick verlor von einem Moment auf den anderen seine Ernsthaftigkeit und er brach in einem plötzlichem Gelächter aus: „Ha, ha, ha! Du willst doch nicht sagen, dass DICH Freezer geschickt hat!?“ Was meinte er damit? Kuron verstand es nicht und wollte eine Antwort. „Was soll das heißen?“ brüllte er verärgert. „Ich bin der König von Vegeta! Freezer würde doch nicht so dumm sein und einem Irren meinen Tod anvertrauen. Oder weiß er gar nicht was du für ein Spinner bist?“ „Was?! Für diese Worte wirst du büßen!“




Kuron Kapitel 9






Von einer tiefen Wut getrieben stieg Kurons Zorn in Form von unbändiger Energie, die tiefe Risse in die Wände des Saal verursachte. Seine Aura erstrahlte in einem hellen Licht, das seinen Körper umhüllte. Man konnte spüren, wie seine Kraft immer weiter anstieg und das Gebäude zum Beben brachte. Und schließlich legte er all seine Energie in den folgenden Angriff. Wie ein Blitz überraschte er Magot, katapultierte ihn mit einem Faustschlag durch die nächsten drei dahinter liegenden Räume und stürzte erneut auf Magot. Die Attacke war ein voller Erfolg. Magot konnte sich kaum noch rühren und war sogar dem Tode nahe. Natürlich hatte der König eine ungeheure Kraft, doch die Kurons überstieg diese weit. Hinzu kam die unglaubliche Prozession und Stärke des Schlages, der seinen Bauch fast durchdrungen hätte. Das Blut floss ihm bereits aus dem Mund, als Kuron ihm erneut angriff und dann unerwartet ein Wimpernschlag vor der Vernichtung über Magot schwebend stoppte. Anscheinend drang wieder Vernunft in seine Gedanken.




Nachdem er einen Schritt zurück ging und wieder landete, sah er Magot erwartungsvoll an und fing wieder an zu grinsen. „Na, Angst gehabt? Ich habe gelogen. Ich sollte dich gar nicht töten. Ich wollte nur etwas Spaß haben. Du warst selbst Schuld, denn du warst gemein zu mir...“ Er hatte eine merkwürdige Art seine Gefühle zu zeigen und Magot hätte so etwas nie erwartet. Er lag immer noch am Boden, erlag seinen schweren Verletzungen und konnte sich daher nicht rühren. Kein Wort brach er heraus und Kuron merkte endlich, dass es um Magot nicht gut stand. „...äh....hallo? Stehst du heute noch auf?“, nörgelte er ungeduldig, „Hey, Meister Freezer will dich lebend haben!...Hallo?“ Doch Magot blickte ihn nicht endend schweigend an und so mußte Kuron wohl oder übel eine Entscheidung treffen: „Soll ich dich jetzt auch noch schleppen, oder was? Mist, du mußt ja so schwach sein und dann sagst du auch noch so gemeine Sachen!“




Nach einer Weile des Wartens, von Seiten Kurons, da dieser noch auf seine Einheit wartete, die noch mit der Suche nach dem Generator beschäftigt war, bewegte sich schließlich Magot. Seine Hände griffen nach dem Bein Kurons. Er hatte es sich auf dem Boden gemütlich gemacht und fühlte auf einmal den harten Griff des Königs. „I...ich gebe ...nicht so leicht....auf“, flüsterte er vor Schmerzen geplagt. „Ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr aufstehen“, atmete Kuron auf. „Ich will gar nicht wissen, was er mit mir gemacht hätte, wenn du tot wärst. Ach ja, lässt du irgendwann mein Bein los?“ Endlich näherten sich
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