Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 6-10

leise Schritte , die immer lauter wurden, dem Saal und die restlichen Soldaten standen vor dem Eingang. „Und? Was gefunden?“ wollte Kuron wissen. „Nichts! Wir müssen zurück und es aus dem König ausquetschen,“ erwiderte er dann, und bemerkte den am Boden liegenden Herrscher. „Was hast du mit ihm gemacht?“ „Ich habe etwas mit ihm gespielt.“ Sein Gegenüber war irritiert und forderte eine Erklärung für den halbtoten Magot: „Nennst du das Spielen? Meister Freezer wollte ihn in einem Stück!“ „Was kann ich dafür, wenn er so schwach ist?“, antwortete Kuron genervt und verschränkte die schuppigen Arme.




Ungeduldig wartete Freezer auf eine Antwort seines Gefolges und beschloss sie dann selbst zu kontaktieren. Automatisch schaltete sich die Kommunikationsanlage an und Freezer fing an wütend zu schreien: „Wo bleibst du Kuron? Ich habe nicht ewig Zeit! Wo ist der Generator?“ Das Gebrüll wurde in Form eines Hologramms aus dem Armband Kurons noch effektiver und er stotterte entsetzt über Freezers Wut in das Funkgerät: „Äh, na ja....ein...einen Generator haben wir nicht gefunden...äh. A...aber wir haben ihren König. Wir sind gleich auf dem Mutterschiff!“ „Das wird auch Zeit! Und beeilt euch gefälligst!“ „J...jawohl! Ende.“




„Diese Idioten!“ murmelte Freezer verärgert. Allerdings war er auch zufrieden mit der Arbeit, dieser „Idioten“, immerhin hatten sie den König und dieser war der sichere Schlüssel für sein Überleben und seinen Sieg, ironischer Weise. Jemand, den er zutiefst verachtete, sollte ihn retten. Und dann verschwand wieder sein gerade erscheinendes Grinsen, als er dachte, dass er auf Hilfe angewiesen war. Sein Zorn beruhigte sich dann, nachdem Zarbon wieder im Raum erschien. „Kuron ist gerade eingetroffen, Meister Freezer.“




Verlassen von seinen Kräften, schwer verletzt von einem „popeligen“ Anhänger Freezers und nicht in der Lage sein Volk weiter zu schützen, lag Magot, der Herrscher über Vegeta, erniedrigt in einer durchsichtigen, violetten Energiekugel, die ihn einschloss. Nun war der Zeitpunkt gekommen an dem beide Herrscher sich gegenüber standen, als Freezer den dunklen Raum betrat. Sein Gesicht hatte einen amüsierten Ausdruck, der Magots Stolz zu verletzen schien.




Freezers Blicke wurden immer verächtlicher und erdrückender, bis sein Saiyajinstolz den König zwang etwas zu tun: „Was willst du? Willst du nicht endlich aufgeben? Oder willst du mich am Boden sehen?“ „Das auch, du Wurm! Ich mache dir ein Angebot! Du gibst mi...“ „Einen neuen Generator für den Hauptantrieb?“, unterbrach Magot Freezer, gespannt auf dessen Antwort. „Oh, ich sehe dir geht es wieder besser. Und woher weißt du davon, wenn ich fragen darf?“ „Ich habe dein Schiff scannen lassen. Den Generator kannst du übrigens vergessen. Ich bin doch nicht so blöd und überlasse ihn dir, damit du fliehen kannst und uns dann wieder, wenn du eine neue Flotte hast, angreifst.“ „Na gut, wenn du das nicht hören willst dann mußt du eben fühlen.“ Freezer war ein weiters mal von seiner Rache erfüllt und befahl, Magot zu foltern. Dann ging er wieder und dieser schrie ihm dann entschlossen etwas hinterher: “Du kriegst uns nicht Freezer! NIEMALS!!!“




Zorn und Verzweiflung Kapitel 10






Überzeugt von sich, als Retter Vegetas, schwor er das Überleben seines Volkes, bevor die grausame Prozedur der Folter begann. Schreie erfüllten die Melodie des Universums, die unglaubliche Schmerzen ausdrückten. Als Echo wurden sie unaufhörlich wiedergegeben und wurden lauter und lauter. Doch es waren erst Minuten vergangen, doch für Magot waren es Jahre, und er konnte sich nicht wehren. Gefesselt von der Energie der Kugel, in der er gefangen war, wurde er von wiederkehrenden Stromschlägen gefoltert, die seine Haut verbrannten. Obwohl Freezer ihn quälte und demütigte, gab sich Magot nicht geschlagen. Er musste durchhalten, denn er wußte dass sein Volk ihn aus den Fängen Freezers befreien würde, da er ja die einzige Chance war, Vegeta zu retten.




In der Zwischenzeit versammelten sich die obersten Offiziere Vegetas erneut im Hauptquartier, um sich über eine Entscheidung zu einigen, die Magots Befreiung betraf: „Bardock, bedenke doch die Konsequenzen! Wir haben nur noch 640 Schiffe! Das schaffen wir nie!“ widersprach einer von ihnen dem ranghöchsten Offizier. „Er ist der König! Und was immer Freezer von ihm will, er sucht auf jeden Fall etwas. Das wird er mit Sicherheit aus ihm ausquetschen wollen. Falls er das findet, was er sucht, wird es uns garantiert nicht helfen“, befürchtete Bardock. Die Versammelten sahen sich gedankenversunken an und erkannten, dass sie keine Wahl hatten. Durch den König hatten sie Freezer sehr geschwächt, doch nun war er ihre Schwachstelle, die anscheinend der Feind erkannt hatte.




Die Zeit schwand davon, und somit Magots Lebenskraft. Endlich waren sich die Offiziere einig: Ein Rettungstrupp von der Hälfte, der verbliebenen Schiffe, sollte ihren König befreien. Erneut zogen die überlebenden Krieger durch ihr Sonnensystem, fern von ihrem Planeten. Ihre Mission musste gelingen und hatte gleiche die Wichtigkeit wie die „Gravitationsbomben - Mission“. Allein ihr König hatte genug Erfahrung, Militärkenntnisse, Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit, um ihre Heimat zu retten. Jeder der Piloten wußte dies, und beschloss ,wenn nötig, sein Leben zu opfern.




Natürlich hatte Freezer die Gegenwart der näherkommenden Saiyajin längst bemerkt und kannte ihre Ziele. Er hatte bereits eine Angriffsflotte los geschickt, um sie zu vernichten, hatte allerdings nicht gekannte Zweifel, an seinem Vorhaben. Sein Vertrauen an seine Leute schwand mehr und mehr, und er hatte nun Angst vor einem Gegenschlag der Saiyajin. Zu viele Schiffe habe er nun verloren, und seine Gegner müssten nun voller Wut auf ihn sein. Angst. Dieses Gefühl kannte er vor diesem Eroberungszug überhaupt nicht. Zu selbstsicher war er damals. Zu eitel und zu arrogant. Doch das war er immer noch. Und das würde er immer bleiben. Nur wußte er jetzt, was das Wort Angst bedeutete.




„Bardock! Was sollen wir tun?“, fragte eine tiefe Stimme, die aus den Lautsprechern kam, den leitenden Offizier. Ja es war Bardock, der die Befreiung führen sollte. Er hatte von allen den größten Wunsch, Magot aus den Fängen Freezers zu lösen. Denn Magot war nicht nur sein König, er war sein bester Freund. Kaum einem Saiyajin waren diese Informationen vertraut, da sie ihre Freundschaft für ihre Schwäche hielten. Sollte einer von ihnen leiden, galt das Gleiche für den anderen. Sorgen würden ihre Herzen quälen und zu Fehlentscheidungen leiten. Doch ihre Freundschaft war nicht nur ihre Schwäche, sondern auch ihre Stärke. Leider war der Schwachpunkt bei den Saiyajin wichtiger als ihre Stärke, da dieser ihren Stolz verletzte. So hielten sie ihre Freundschaft jahrelang geheim. „Delta - Formation einnehmen“, befahl Bardock entschlossen, „Und dann Angriff auf den besprochen Punkt. Ende.“




Mit entbranntem Zorn flog die Flotte der Saiyajin ihrem Gegner entgegen. Vor ihnen ein Dutzend feindliche Schiffe, in ihren Herzen die schwere Last ihres Volkes und in ihren Gedanken die Angst vor dem Ende. Aufgeregt, wütend und gleichzeitig verzweifelt. Allerdings konnte Bardock seine Gefühle mit Erfolg unterdrücken, um seine Mission nicht zu gefährden. Ihm waren die Fehler, die Gefühle in einer Schlacht auslösten, vertraut. Daher musste er sich zusammenreißen, und sich vollkommen auf diesen Kampf konzentrieren. Das Leben seines Freundes und Königs stand auf dem Spiel, und sogar auch das seines Volkes.




Zwei in verschiedenen Formationen, die Saiyajin als Dreieck, Freezers Schiffe als Halbkreis, rasten mit einer enormen Geschwindigkeit auf einander zu und eröffneten sogleich das Feuer. Wie Regen fielen die Geschosse auf die Saiyajin und ihre Gegner und es verloren immer mehr Piloten das Leben. Der Halbkreis begann sich plötzlich zu schließen, als die Schiffe Vegetas nah genug waren. Diese Formation hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, da die stärksten Shuttles, die sich an der Spitze des Dreiecks befanden nur die schwächsten in der Mitte des Halbkreises bekamen. Schiffe am äußersten Rand das dessen vernichteten sofort unzählige feindliche Schiffe, da sie am schwersten bewaffnet waren. Natürlich stammte diese List von Freezer, der ihnen immer noch das Leben schwer machte. Allein Magot hätte dies durchschauen können, nur war er leider fort.




Donnernder Laserhagel erfüllte das Firmament und die Schlacht schien sich dem Ende zu nähern. Aber das Blatt wendete sich als das Schicksal, das war auf Seiten der Saiyajin war, seine Wirkung zu zeigen. Auch ihr unbändiger Zorn sowie ihre Verzweiflung halfen ihren erfolgreich. Auch wenn in Freezers Augen anfangs seine Falle undurchdringlich war, konnten sie diese unbegreiflich überwinden. Das Schicksal schützte sie mit Glück, ihre Verzweiflung behielt ihren Kampfgeist und ihr Zorn trieb sie an. Doch auch die neuen Protonenplasmaschilder, die Bardock erneut konstruieren und einbauen ließ, führten sie zu Sieg und der Weg zu Mutterschiff war frei.


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