Fanfic: Vegeta und Bulma und ihre Freunde machen Urlaub. Tag 1 und 2
TÖTE ES!“ Son-Goku bückte sich um zu sehen was ihr so Angst machte. Dabei bemerkte er nicht, wie Chichi kopfüber von ihm runterfiel. „Ahhhhh, Son-Goku! Was machst du da?“ „Sieh mal Chichi. Das war doch nur eine Muschel! Chichi? Schatz wo bist du? Oh je. Sie ist untergegangen. Scheiße! Ich muss sie suchen! Verdammt wo ist sie? Ich finde sie nicht!“ Goku suchte und suchte, aber keine Spur von seiner Frau, bis: „Ich stehe doch hinter dir!“ Goku lief ein kalter Schauder über den Rücken. Langsam drehte er sich um und schaute in das Gesicht seiner klitschnassen Frau. „Ohhhh Chichi, da bist du! Tut mir leid! Das wollte ich nicht!“ Goku wartete schon auf Chichi´s üblichen Wutanfall, doch die fing nur an zu lachen: „Na warte du mieße Rate. Dich krieg ich!“ Sie stürzte sich auf ihn und zerrte ihn lachend unters Wasser.
Während der Kampf zwischen den beiden tobte, versuchte Bulma Bra kleinwenig das Schwimmen bei zu bringen. „Na komm meine Kleine. Mama passt schon auf dich auf. Hab keine Angst! Ich bin doch da. Außerdem ist Papa auch noch da! Der würde nie zulassen, dass dir was passiert!“ Sie verstand natürlich nur Bahnhof, aber die Anwesenheit ihrer Mutter veranlasste sie, es doch einmal zu versuchen. Bra versuchte durch kleine Handbewegungen sich über Wasser zu halten. Ein kleine Zeit gelang ihr das auch ganz gut doch dann sank sie leicht. „Ich hab dich! Glaubst du ich lass dich mit deinem Alter schon Tiefseetauchen?“, kicherte Bulma. Bra hustete ein wenig und fing dann auch, durch ein fröhliches Quietschen, zu vermitteln, das sie es als spaßig entfand. Vegeta lag auf einer Liege und beobachtete seine Freunde und seine Familie. Er wollte auch Spaß haben und mal so richtig lachen, doch er konnte nicht! Was hielt ihn davon ab? (Da ist doch was faul!)
So verging der ganze Tag eigentlich ziemlich schnell: Mit Gelächter, Gehoppse und Wasserschlachten. Es war wirklich ein super Einfall Urlaub zu machen! Jeder amüsierte sich köstlich ( außer Vegeta natürlich! ). So viel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr. Jedes mal wurde die Erde von irgendwelchen Gestalten bedroht und sie mussten dann alles wieder ins Lot bringen. Das war alles schon gut und recht, aber sie brauchten auch mal eine Auszeit! Außerdem war das jetzt die Gelegenheit, endlich mehr Zeit mit der eigenen Familie zu verbringen. Wenn man den ganzen Tag mit widerlichen Kreaturen verbringen muss, hat die Family schließlich wenig Vorrang!
Die Zeit verging wie im Flug und inzwischen war es schon fünf Uhr geworden und unsere Freunde verließen müde den Strand. „Morgen gibt es Rache Son-Goku!“, warnte Chichi. „Von mir aus gerne!“, lachte Goku. „Wenn du morgen so gerne wieder Tauchgang machen willst! Deine Entscheidung!“ „Das werden wir dann schon sehen!“, spottete Chichi. „Trunks?“, sagte Goten und stupste ihn an. „Morgen zahlen wir es Yamchu und Tenshinhan heim. Die werden Augen machen!“ „Na sicher doch. Wäre doch gelacht! Schlag ein Kumpel!“
Sie gingen wieder durch den Speisesaal, der mittlerweile überfüllt war mit Leckereien, zurück zum Haupteingang und machten eine passende Zeit zum Essen aus. „Na dann, Leute! War doch toll heute. Treffen wir uns, sagen wir mal in knapp einer Stunde genau hier zum Essen wieder!“, schlug Bulma vor. Alle waren einverstanden und so machten sie sich auf den Weg auf ihre Zimmer. „Ok! Bis später!“, sagte Bulma noch. Dann schlenderten sie alle erschöpft in ihre Zimmer und ließen sich als erstes so richtig aufs Bett fallen.
„Puh! Endlich oben. Ich dachte schon wir kommen nie an. Sag mal Mum, konntest du kein Zimmer im ersten Stock reservieren?“, fragte Trunks. „Ich meine der sechste Stock ist doch etwas übertrieben, oder ?“ „Auf keinen Fall! Ist doch gut so. Ein bisschen Bewegung schadet niemanden!“, antwortete Bulma, als sie sich die Schweißperlen von der Stirn wischte. „Auf keinen Fall so einen jungen Spunt wie dir!“ Bulma setzte sich einen kleinen Augenblick, um nach Luft zu schnappen. „So, ich würde vorschlagen erst mal zu duschen. Findet ihr nicht? Trunks, du gehst als erstes, dann ich und Bra, Ok?“ „Geht in Ordnung.“ Und schon verschwand er im Bad. „Und was mache ich jetzt, bis Trunks fertig ist?“, fragte sie sich. „Ach ich weiß schon! Bra Schatz? Jetzt darfst du Mami bei der Kleiderwahl helfen.“ Bulma wandte sich ihren überfüllten Schrank zu und kramte ein wenig darin. Bra schaute ziemlich verdutzt als ihre Mutter mindestens 10 Abendkleider hervorbrachte. „Nun? Wie seh ich aus?“ Bulma hielt sich ein Kleid an ihrer Körper ran, machte ein paar Posen und präsentierte es ihrer Tochter! Diese hielt sich die Augen zu um zu signalisieren, dass es fürchterlich aussah. „Gefällt dir wohl nicht, was? Na schön und was ist mit dem?“ Und wieder hielt Bra ihre Augen zu. Sowie beim dritten, vierten und fünften Kleid. Doch das was Bulma ihr als nächstes zeigte, schien der Kleinen zu gefallen. Sie klatschte 2 mal in ihre Hände und lachte dabei. „Lass mich raten. Das passt?“ Bra klatschte noch einmal in ihre Hände um das zu befürworten. „Ja ganz sicher? Das lange, blaue Spitzkleid dann. Danke Liebling. Du hast mir sehr geholfen! Darin werde ich bestimmt gut aussehen. Die anderen werden Augen machen!“ Bulma tänzelte fröhlich hin und her, sang, sprang und .....Patsch! Viel zu Boden. Sie war doch tatsächlich über ihr Kleid gestolpert. „Aua. Das hat jetzt weh getan! Verdammt.“ Bra Quietschte nur fröhlich. „Kann ich mir vorstellen, dass dir das gefällt. Das ich wie der letzte Idiot dastehe findest du wohl lustig was? Na warte. Jetzt komme ich.“ Bulma sprang auf das Bett, wo Bra saß und nahm sie in ihre Hände. Sie schmiss sie ein paar mal in die Luft. Bra gefiel die kleine Achterbahn. Sie winkte mit ihren Händen hin und her, lachte und quietschte laut. „Na, ist doch viel lustiger, oder?“ Vegeta der am Balkon saß und seine Familie beobachtete musste grinsen, als er sah wie glücklich sie doch waren. Beide lachten, beide hatten Spaß. Alles was er nicht hatte. Doch zu wissen, dass es ihnen gut geht, versetzte ihn in gute Laune. Er wandte seinen Blick kurz von ihnen ab und sah in die untergehende Sonne und schloss dann seine Augen. Er konzentrierte sich auf die Geräusche des Meeres. Ein leises rauschen konnte er wahrnehmen. Auch das Lachen der Menschen, die noch am Strand waren und sich amüsierten. Alles wirkte sich sehr entspannend auf ihn aus. Dieses leise rauschen, der Geruch des Strandes und der Gesang der Vögeln. Er atmete tief durch und machte seine Augen wieder auf. „Ahhhh!“, schrie Vegeta und kippte mit seinem Stuhl um, sodass das ganze Hotel zu rütteln begann und die Vögel das Weite suchten.
„Was machst du denn da, Bulma? Du hast mich zu Tode erschreckt!“, brüllte er sie an. Vegeta hatte sich so erschreckt weil Bulma als er seine Augen wieder öffnete, genau vor seiner Nase stand und Grimassen schnitt um Bra zum Lachen zu bringen. „Ich wollte doch nur mal testen ob du eingeschlafen bist. Aber das war wohl jetzt nicht der Fall! Tut mir leid.“ Vegeta tastete seinen Kopf ab, den er sich kräftig beim Sturz angestoßen hatte und entdeckte eine schmerzende Stelle. „Verdammt! Scheiße, tut das weh.!“ „Tut mir leid, Vegeta. Das war keine Absicht!“, entschuldigte Bulma sich. „Ist schon gut! Aber das nächste mal lässt du es gefälligst sein, verstanden?“ Bra schien gemerkt zu haben, dass mit ihrem Vater etwas nicht stimmte. Dieser hatte nämlich jetzt einen schmerzenden Gesichtsausdruck. Sie griff, mit ihren kleinen Händchen, nach Vegetas Kopf.
Trunks der gerade frisch aus der Dusche kam, blieb der Atem stehen, als er sah was Bra da machte.
„Was zum Teu...!“, dacht er sich. Bra hatte die Stelle gesucht, wo Vegeta Schmerzen hatte und pustete mit ihren leichten Atemzüge auf die Wunde. Trunks kam auf den Balkon. „Mum, was ist den das?“ „Verblüffend nicht wahr? Deine Schwester versucht Vegeta von seinen Leiden zu befreien.“, sagte Bulma zufrieden. „Ist das nicht süß? Wie rührend sie sich um seine Vater kümmert! Wenn ich das den anderen erzählen würde, würden sie mir kein Wort glauben. Wirklich Schade! Wenn es nicht so unglaubwürdig wäre könnte ich damit bei den anderen angeben! Na, dann. Jetzt bin ich und Bra wohl dran mit duschen! Na komm Schätzchen! Jetzt machen wir uns erst mal sauber!“ Trunks der jetzt alleine mit Vegeta am Balkon stand war immer noch erstaunt was gerade geschehen war. Vegeta hatte es doch wirklich zugelassen, das Bra ihm hilft. „Ich dachte er mag es nicht, wenn ihm geholfen wird! Tja, es gibt wahrscheinlich doch noch Wunder!“
Eine Stunde war vergangen und alle trafen sich, in schönster Abendkleidung natürlich, im Speisesaal wieder. „Ollala! Ihr seht umwerfend aus, meine Damen!“, schmeichelte Mutenroshi gleich drauf los. „Auf das können wir gut verzichten, Mutenroshi.“, sagte Chichi. „Also wirklich!“ Doch die anderen konnten auch nichts anderes tun als Komplimente zu verteilen. Sie sahen wirklich bezaubernd aus. Bulma mit ihren Blauen Abendkleid, Chichi mit ihrem langen roten Rock, Videl und ihr grünes Kleid und C 18 trug ein violetes Kleid. Damit hätten sie mit Sicherheit auch den Papst aufreisen können!
Na, also gut. Sie gingen in den Saal, suchten einen passenden Platz aus und begannen langsam zu bestellen. „Was möchten sie Trinken, meine Dame?“, fragte ein äußerst charmanter Kellner Videl. „Ähm, ich hätte gerne ein Glas Wasser zu trinken, bitte!“ „Und sie mein Herr?“ „Ich nehme das gleiche wie meine Frau.“ „Ich hätte gerne ein glas Wein!“, sagte Goten mit erhobenen Finger. „Tut mir leid Sohnemann, dafür bist du noch zu jung!“, lachte Goku und schlug ihn leicht auf den Rücken! (Leicht? Goku? Unser Goku?) „Dann eben nicht. Ein Versuch